Erfolgsgeschichte Philipp Eigner

Von der Maschine zum Motiv – wie Philipp Eigner Industriefotografie neu denkt

Was passiert, wenn ein Ingenieur die Kamera in die Hand nimmt – und daraus ein Business macht? Wenn technische Expertise auf künstlerische Leidenschaft trifft? Dann entsteht eine Erfolgsgeschichte wie die von Philipp Eigner, der mit seinem Projekt Philipp Eigner Media Production heute als Industriefotograf Unternehmen hilft, sich authentisch und attraktiv zu präsentieren.

Der Schritt in die Selbstständigkeit: Raus aus dem System, rein in die Gestaltung

Viele Jahre arbeitete Philipp als Maschinenbauingenieur – strukturiert, sicher, aber auch fremdbestimmt. „Ich habe die Selbstbestimmtheit vermisst und gemerkt, dass ich etwas Eigenes schaffen möchte“, sagt er heute. Die Fotografie war da schon lange Teil seines Lebens, besonders mit Blick auf urbane Räume, Industriekultur und Subkulturen.

2022 dann der Cut: Raus aus dem Angestelltenverhältnis, Zeit für eine Neuausrichtung. Erste Ideen: Autorentätigkeit, Stockfotografie, ein Reisefotografie-Magazin. Doch mit der Zeit wurde klar: Es braucht mehr Fokus, mehr Klarheit. Der Creative HUB von Visionskultur wurde dabei zu einem wichtigen Ankerpunkt.

Industriefotografie als Verbindung des alten und neuen Ichs

Durch Workshops und Netzwerkangebote im HUB entwickelte sich Schritt für Schritt eine neue Positionierung. „Ich habe erkannt, dass ich meine fotografische Arbeit mit meiner technischen Erfahrung kombinieren kann – und so entstand die Idee: Industriefotograf.“ Philipp gründete Philipp Eigner Media Production, baute sein Portfolio mit gezielten Shootings aus und begann, sich professionell aufzustellen.

Was ihn dabei besonders auszeichnet, ist der Blick fürs Detail – geprägt durch sein Ingenieursdenken – und gleichzeitig das Gespür für Ästhetik, Linienführung und Authentizität. Seine Bilder zeigen nicht nur Arbeitsplätze, sondern erzählen Geschichten über Menschen, Prozesse und Unternehmenskultur.

Der erste große Auftrag – und ein neuer Blick auf den Markt

Der Moment, in dem alles real wurde? Als 2023 nach einigen kleinen Aufträgen aus dem Netzwerk die erste große bezahlte Fotoproduktion ganz ohne persönliche Kontakte über seine Website reinkam. Ein echter Meilenstein, der deutlich machte: Philipp füllte die „Rolle als Fotograf“ schon nach außen hin aus. Es folgten weitere Aufträge – unter anderem mit Visionskultur, wo er als Fotograf für Events im Einsatz war.

2024 und 2025 entwickelte sich sein Unternehmen weiter – mit Anfragen von mittelständischen Unternehmen, Konzernen und sogar Kunden aus dem EU-Ausland. Der Erfolg basiert dabei nicht auf „als unangenehm empfundener, Telefon- oder Außendienstakquise“, sondern auf seiner starken Positionierung, SEO-Know-how und authentischer Arbeit.

Herausforderungen und persönliche Learnings

Einer der größten inneren Prozesse für Philipp war die Neudefinition seines beruflichen Selbstbildes: „Vom Ingenieur zum Industriefotograf – das musste ich erst mal selbst akzeptieren.“

Auch das Thema Preisgestaltung stellt eine dauerhafte Herausforderung dar: „Ich habe gelernt, nicht emotional zu reagieren und meine Preise nicht aus Unsicherheit zu senken.“ Der Austausch mit Kolleg:innen war dabei zentral – ein gegenseitiges Unterstützen, um Qualität sichtbar und wertvoll zu halten.

Ausstellungen, künstlerisches Profil & Zukunftsblick

Neben der Auftragsfotografie verfolgt Philipp konsequent seine künstlerische Linie – mit Projekten wie der Ausstellung randbereiche. oder der Fotoreihe Humans of Neue Vahr, die in Kooperation mit Visionskultur entstand. Seine Zukunftsvision: „Ich möchte verstärkt für meinen Stil angefragt werden – und meine künstlerische Handschrift auch im kommerziellen Bereich zeigen können.“

Dabei bleibt sein Ziel klar: visuelle Kommunikation auf höchstem Niveau, mit Sinn für Nachhaltigkeit und Substanz. Unternehmen mit Fokus auf die UN-Nachhaltigkeitsziele sind ihm dabei besonders wichtig.

Was er anderen Gründer:innen mitgeben möchte

„Man kann sich neu erfinden – und das nicht über Nacht, sondern in vielen bewussten Schritten. Du musst nicht hustlen wie auf Social Media propagiert. Wenn du hochwertige Arbeit machst und deine Werkzeuge klug einsetzt – SEO, KI, Kommunikation – kannst du dir ein stabiles Einkommen aufbauen. Der Schlüssel liegt darin, sich den Sinn selbst zu geben, weil es sonst niemand für dich tut. Und das ist eine riesige Chance.“

Philipp & Visionskultur: Ein echtes Match

Workshops zur Customer Journey, erste Portfolio-Shootings mit Start-ups aus dem Netzwerk, Aufträge von Visionskultur selbst – all das hat Philipp geholfen, sich zu entwickeln. „Gerade die frühe Unterstützung war für mich extrem wichtig – um mich auszuprobieren, zu lernen und mich zu zeigen.“

Du willst auch deine Erfolgsgeschichte erzählen?

Werde Teil unserer neuen Reihe "Erfolgsgeschichten"
Du hast dein Projekt gestartet, Höhen und Tiefen erlebt – und bist stolz auf das, was du erreicht hast? Dann zeig der Community, wie dein Weg aussieht.
👉 Schreib uns – und werde das nächste Gesicht von Visionskultur.

Podcast

Höre rein in unseren Podcast und lerne unsere Projekte kennen.

newsletter
Erfahre wöchentlich welche Angebote und Workshops auf dich warten.
Newsletter
[contact-form-7 id="19" title="Newsletter form"]
chevron-down