Es gibt Lebenswege, die wirken wie ein Bogen voller Wendepunkte, Brüche und Wiederaufstehen - der Weg von Oxana Arkaeva gehört dazu. 

Oxana Akaeva ist eine Beraterin und Trainerin für öffentliche Auftritt und Präsentation und Gründerin und Inhaberin von ArkWork - Consulting & Training. Die Spannbreite ihrer Arbeitsfelder umfasst Kulturmanagement, Theaterproduktion, Eventmanagement, Pressearbeit, Marketing und Tätigkeit als Theaterrezensentin. Doch bevor sie diesen Punkt erreichte, führte ihr Leben sie durch viele Welten. 

Ursprung: Ukraine und Russland 

Geboren in der Ukraine, in der Stadt Dunajiwzi in eine Musiker- und Lehrerfamilie, stand Oxana bereits mit 6 Jahren zum ersten Mal auf der Bühne. Schon früh entdeckte sie die Kraft der Stimme. Als ihre Familie später nach Tatarstan zog, lernte sie Domra und Klavier, gewann Wettbewerbe und zeigte dabei außergewöhnliches musikalisches Talent. Gleichzeitig schloss sie mit nur 16 Jahren ein technisches Kolleg als Metallfacharbeiterin ab und arbeitete ein Jahr lang in der KAMAZ-Lkw-Fabrik in Nabereschnyje Tschelny. Doch ihre Sehnsucht nach Kunst war stärker als jede rationale Entscheidung. 

Studium und Arbeit 

Mit 18 verließ sie Tatarstan und fuhr allein nach Moskau, um dort Gesang zu studieren – ohne zu wissen, wo sie schlafen, arbeiten oder leben würde. Die Aufnahmeprüfung an der Gnessin-Akademie scheiterte zunächst, weil sie zu jung war. Also blieb sie in Moskau, zunächst als Kindergartenbetreuerin, auf dem Bau als Malerin und nahm privaten Gesangsunterricht bei Angelina Trost. Schon nach einem halben Jahr bestand sie die Aufnahmeprüfung erneut – diesmal erfolgreich – und wurde mit 19 Jahren zuerst an der Musikakademie des Moskauer Konservatoriums und zwei Jahre später am Tschaikowsky Konservatorium angenommen. 

Ausland und Karriere auf der Bühne 

Mit der Perestroika öffneten sich für Oxana Türen ins Ausland, die zuvor verschlossen waren. Sie gewann mit nur 24 Jahren den 2. Preis bei st. Hertogenbosch Vokalisten Concours in Niederlanden und ein Special Preis bei Mariann Anderson International Vocal Competition in Maryland, USA. Sie lebte und studierte 2 Jahren in New York an der Manhattan School of Music und wurde 1991 nach Zürich, als Mitglied des Internationalen Opernstudios zurück nach Europa geholt. Damit begann eine mehr als 25-jährige internationale Karriere auf Opernbühnen, Festivals und Konzertpodien in Europa und den USA und als Gewinnerin zahlreicher internationaler Gesangswettbewerbe wie Operalia vom Placido Domingo ins Leben gerufen. 

Arbeit hinter der Bühne 

Doch Oxana blieb nicht bei der Bühne allein. Ihre Neugier und Vielseitigkeit führten sie auch hinter die Kulissen: als Kulturmanagerin, Theaterproduzentin, Verwaltungsdirektorin, Kulturreferentin und Gründeing sowie künstlerische Leiterin eines eigenen INDAUNA Festivals in Ulm. Diese zahlreichen beruflichen Erfahrungen schenkten ihr ein einzigartiges Verständnis von Menschen und Strukturen – von Handwerksbetrieben bis zu politischen Ämtern, von Reinigungskräften bis zu Führungsetagen. 

Freundschaften und Netzwerk 

Oxana genießt ein großes, internationales Netzwerk and Kollegen und Freunden, die sie nicht nur in guten, sondern auch in schweren Zeiten unterstützt und prägt. Eine schwere Zeit erlebte sie mit dem Verlust ihres Partners durch den Freitod, eine Erfahrung, die sie zutiefst erschütterte und gleichzeitig zeigte, wie sehr Verbundenheit und Freundschaft tragen können. 

Rückblickend sagt Oxana, dass sie vor allem eines gelernt hat: dass niemand im Leben allein steht. Jede und jeder braucht ein „Village“, einen Raum, in dem man sich sicher fühlt, wachsen kann und Unterstützung findet. 

Heute: Consulting und Training  

Heute bringt Oxana alles, was sie gelernt, erlebt und überlebt hat, in ihr Unternehmen ArkWorks – Consulting & Training ein. Dort begleitet sie Menschen dabei, ihre Stimme, Präsenz und Wirkung bewusst wahrzunehmen und authentisch einzusetzen – im Beruf, auf der Bühne, vor der Kamera oder im Alltag. Ihr Credo lautet: „Wenn deine Anwesenheit keinen Unterschied macht, macht deine Abwesenheit auch keinen.“ 

Visionskultur und Communiy 

Oxana lernte Visionskultur vor über zwei Jahren kennen, während ihrer Arbeit im Bürger- und Sozialzentrum Huchting. Seit Mai 2025 ist sie mit ihrem Projekt KLANGRAUM MENSCH Teil der Community. 

Dort verbindet sie Stimme, Ausdruck, Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung – und erfährt zugleich wertvolle Unterstützung in Form von Feedback, Raum, Austausch, Beratung und Vernetzung. Besonders die Möglichkeit, beim Sommerfest ihr Projekt vorzustellen, war für sie ein Schritt zu mehr Sichtbarkeit und Rückenwind. 

Für die Zukunft möchte sie ihr pädagogisches Konzept für ein Krabbeltheater weiterentwickeln, ihre Trainingsangebote in Bremen und darüber hinaus ausbauen und weiterhin kreative Brücken zwischen Kunst, Bildung und Empowerment schlagen. Ihr Rat an alle, die selbst gerade erst beginnen: Bleibt euch treu, hört auf euer Bauchgefühl und sucht euch eine Community, die euch unterstützt, inspiriert und wachsen lässt. Niemand erreicht Großes allein. Und vor allem: Nutzt eure Stimme. Sie ist euer stärkstes Werkzeug für mehr Sichtbarkeit und Erfolg – und sie kann einen Unterschied machen. 

Wenn du Oxana und ihre Arbeit näher kennenlernen möchtest, schau dir jetzt unser Video auf Instagram an – dort erzählt sie selbst, wie sie Menschen dabei unterstützt, ihre Stimme zu finden und sichtbar zu werden: 
👉 Zum Reel auf Instagram: @visionskultur_ 

Mehr zu Oxana findet ihr auch hier!

Am 27. Oktober fand im Creative Hub der zweite Teil der Workshopreihe „Zielgruppe. Marke. Sichtbarkeit.“ statt – diesmal unter dem Titel „Branding zum Anfassen“. Mit 14 Teilnehmenden widmete sich der Workshop dem Thema Marke aus einer kreativen und erlebbaren Perspektive.

Denn: Eine Marke ist weit mehr als ein Logo oder eine Farbpalette. Sie spiegelt Werte, Haltung und Identität wider – und prägt das Verhalten, die Kommunikation sowie die Gestaltung eines Projekts oder Unternehmens. Im Gründungskontext ist Branding deshalb ein zentraler Bestandteil: Nur wer sich mit seiner Marke klar positionieren kann, schafft die Grundlage, um die eigene Idee langfristig erfolgreich umzusetzen.

Der Workshop startete mit einem kurzen theoretischen Einstieg ins Thema Markenidentität. Anhand von Beispielen aus Alltag und Praxis wurde das Modell der identitätsbasierten Markenführung greifbar erklärt. Nach einer kurzen, musikalisch begleiteten Pause ging es direkt in den praktischen Teil über: eine Assoziationsübung mit Bildern, bei der die Teilnehmenden zunächst ihre aktuelle Markenidentität reflektierten und anschließend ihr Zukunftsbild entwarfen.

In Zweiergruppen tauschten sie sich über ihre Erkenntnisse aus und lernten voneinander, wie unterschiedliche Markenpersönlichkeiten wirken und sich entwickeln können. Abschließend half ein Worksheet, die Ergebnisse zu strukturieren und die eigene Markenführung zu schärfen.

Die Rückmeldungen zeigten, wie wertvoll dieser kreative Zugang war:

„Mich mit den Werten meiner Marke auseinanderzusetzen, war für mich ein großes Learning.“

 „Die Assoziation hilft mir, meine Botschaften besser zu formulieren und zu überprüfen.“

 „Ich habe eine Ambivalenz erkannt, die mir vorher gar nicht bewusst war.“

Fazit: Der Workshop bot einen inspirierenden Mix aus Theorie, Praxis und Selbstreflexion – und machte erlebbar, wie lebendig Markenarbeit sein kann, wenn man sie nicht nur denkt, sondern fühlt.

Der dritte Teil der Reihe „Zielgruppe. Marke. Sichtbarkeit.“ widmet sich dem Thema Sichtbarkeit – wie man mit der eigenen Marke sichtbar wird und die passende Kommunikationsstrategie entwickelt. Anmeldung hier! 🚀

Mit Tango die Welt in Bewegung bringen

Dorothea Schmidt & Uwe Wunder

In unserer Reihe „Mitgliederportraits“ stellen wir euch Menschen aus der Visionskultur-Community vor, die mit Leidenschaft, Kreativität und Herz an ihren Ideen arbeiten. Dieses Mal möchten wir euch Dorothea Schmidt und Uwe Wunder vorstellen – zwei Menschen, die durch Musik und Bewegung verbinden, was im Alltag oft getrennt scheint: Körper, Emotionen und Gemeinschaft.

Tango als Lebenskunst

Dorothea und Uwe kommen aus Bremen und teilen eine gemeinsame Vision:

„Wir möchten Menschen zum Tanzen bringen – wenn sie es sich wünschen – für eine lebendige und gemeinsame Welt.“

Unter dem Namen Tango Loca schaffen sie Räume, in denen Menschen sich selbst, andere und den Moment durch den Tango erleben können. Was sie auszeichnet, ist ihre Offenheit und Neugier: Sie wollen immer weiter lernen, ihre Erfahrungen teilen und das, was sie selbst bewegt, auch an andere weitergeben.

Aktuell bereiten die beiden ihren ersten Wochenend-Workshop „Tangrovolution“ vor – ein neues Format, in dem Tango und Entspannung miteinander verschmelzen. Ziel ist es, Bewegung, Achtsamkeit und Emotion in Einklang zu bringen – und so den Tanz als Quelle von Lebensfreude, Kreativität und Verbindung zu erleben.

Wenn Dorothea und Uwe über ihre Arbeit sprechen, spürt man sofort, was sie antreibt:
Emotionen, Tanzen, Leben, Lieben, Lernen.
Diese fünf Worte beschreiben ihre Haltung – und auch ihre Motivation, immer wieder Neues zu wagen.

Ein prägendes Erlebnis auf ihrem Weg war der Moment, als sie zum ersten Mal selbst Musik auflegten – und beobachteten, wie Menschen dazu tanzten.

„Es war ein magischer Augenblick – zu sehen, wie unsere Auswahl an Musik Bewegung und Freude auslöst. Seitdem wissen wir: Musik und Tanz sind Werkzeuge, um Verbindung zu schaffen.“

Dorothea und Uwe sind bereits seit 2019 Teil der Visionskultur-Community – damals im Rahmen der Gründung von Social Impact Bremen. Seitdem begleiten sie den Ort und die Menschen mit ihrem kreativen, offenen Geist.

Für sie bedeutet Visionskultur vor allem eines: Unterstützung und Raum.

„Die Möglichkeit, Räume zu nutzen – physisch und ideell – war für uns eine herrliche und prägende Ressource. Sie hat uns in der Gründungszeit sehr geholfen.“

Ein besonderer Moment war für die beiden die Einweihung des Kulturmobils vor dem Theater, bei der sie mit Tango Loca auftreten durften – ein Ereignis, das zeigt, wie Kunst, Kultur und Gemeinschaft bei Visionskultur Hand in Hand gehen.

Doch ihre Vision geht weit über Tanzabende hinaus. Mit Tangofusion möchten sie neue Menschen für ihre besondere Verbindung von Tanz, Körperarbeit und Begegnung begeistern. Geplant sind regelmäßige Milongas, Wochenendworkshops – und langfristig vielleicht sogar ein Tango-Festival in Bremen.

Ein Traum, der zugleich eine Haltung ausdrückt:

„Wir glauben, dass wir mit unserem Tanz die Welt ein bisschen besser machen können – vielleicht sogar Entwicklungen in Organisationen anstoßen, durch einfühlsame Körper und echte Begegnung.“

Mitmachen, mittanzen, mitfühlen

Wer die beiden kennenlernen möchte, ist herzlich eingeladen, einfach vorbeizukommen:
Kommt tanzen, bewegt Ideen, erlebt Begegnung.
Über ihre Website tangoloca.de könnt ihr Dorothea und Uwe auch direkt kontaktieren oder euch über aktuelle Termine informieren.

🎥 Tango Loca im Reel

Schaut euch unser Reel mit Dorothea und Uwe an und spürt die Energie, die entsteht, wenn Musik, Bewegung und Mensch sich verbinden.
👉 Jetzt auf Instagram: @visionskultur_

Klimaschutz zum Anfassen und Mitmachen

In unserer Reihe „Mitgliederportraits“ stellen wir euch engagierte Menschen aus der Visionskultur-Community vor – heute ist es eine Frau, die mit Leidenschaft, Kreativität und Herz für eine nachhaltige Zukunft arbeitet. Wir möchten euch Deniz Cavide vorstellen, Klimaschutzkoordinatorin in der Vahr und Initiatorin des Projekts Klimanetz.

Von der Biologin zur Klimaschutzkoordinatorin

Deniz’ Weg in den Klimaschutz ist geprägt von Fachwissen, Engagement und Mut, neue Wege zu gehen. Ursprünglich kommt sie aus der Türkei und lebt seit vier Jahren in Deutschland. In ihrer Heimat studierte sie Biologie – die Liebe zur Natur und zum Umweltschutz war also schon immer Teil ihres Lebens.

Da eine Vollzeitstelle für sie als Mutter nicht infrage kam, entschied sie sich für eine Weiterbildung an der Universität Bremen mit dem Schwerpunkt Projektentwicklung, Umwelt, Energie und Nachhaltigkeit. Anschließend arbeitete sie bei Energiekonsens, einer Bremer Organisation für Energieeffizienz und Klimaschutz. Dort fand sie schließlich ihr Herzensprojekt: Klimanetz, gefördert von der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft.

„Ich freue mich sehr über dieses Projekt. Ich kann damit viele kleine, aber wirkungsvolle Projekte umsetzen, die Menschen für Klimaschutz begeistern.“

Klimaschutz erlebbar machen

Als Klimaschutzkoordinatorin organisiert Deniz zahlreiche kostenlose Angebote und Mitmachaktionen in der Vahr, die Klimaschutz alltagsnah und greifbar machen. Ihr Ziel: Bewusstsein schaffen, Gemeinschaft stärken und zeigen, dass Nachhaltigkeit Freude machen kann.

Zu den beliebtesten Angeboten gehören:

Deniz baut außerdem ein lokales Klimaschutznetzwerk auf. Dafür nutzt sie bewusst öffentliche Orte wie die Stadtbibliothek, das Bürgerzentrum, die Volkshochschule oder das Familienquartierzentrum der Kirche, um Menschen, Initiativen und Institutionen miteinander zu verbinden.

„Ich habe kein eigenes Geschäft oder Ladenlokal. Aber ich arbeite mit vielen Organisationen zusammen und nutze Räume, die für alle offen sind. So kann Jede*r mitmachen.“

Klimaschutz mit Gefühl – verstehen, was wir bewirken

Besonders wichtig ist Deniz, dass Klimaschutz nicht nur in Zahlen gedacht wird, sondern fühlbar und verständlich wird. In einem ihrer Projekte zeigt sie beispielsweise den CO₂-Fußabdruck anhand von Boxen mit verschiedenen Gewichten:
so können Besucher*innen direkt spüren, wie stark bestimmte Alltagsentscheidungen das Klima belasten.

„Wir hören oft Zahlen – 50 oder 500 Gramm CO₂ –, aber wir können uns das kaum vorstellen. Ich möchte zeigen, wie sich das anfühlt. So wird Klimaschutz konkret und begreifbar.“

Und weil auch kleine Gesten zählen, verteilt sie bei Aktionen Blumensamen – als Symbol für Wachstum, Wandel und Zukunft.

Für Deniz war Umweltschutz nie nur ein Beruf, sondern ein Lebensprinzip. Schon in ihrer Studienzeit beschäftigte sie sich mit Ökologie und Nachhaltigkeit – Themen, die sie seither begleiten.

„Ich kann gar nicht sagen, wann Klimaschutz für mich wichtig wurde – es war einfach immer da. Ich bin Umweltbiologin, und Umwelt, Klimaschutz und Nachhaltigkeit gehören für mich einfach zusammen.“

Deniz im Reel

Schaut euch unser Reel mit Deniz an – dort erzählt sie, warum Klimaschutz für sie Herzenssache ist und wie sie Menschen dafür begeistert:
Instagram: @visionskultur_

Am 16. Oktober fand ein weiterer Knowledge Snack bei Visionskultur statt – diesmal zum Thema „Fehlerkultur“. In der digitalen Session kamen sieben Teilnehmende zusammen und tauschten sich offen über ein Thema aus, das im Gründungskontext ebenso zentral wie sensibel ist. 

Gerade in der Gründungsphase ist man ständig mit neuen Situationen konfrontiert, probiert viel aus und lernt laufend dazu. Fehler gehören dabei unvermeidlich zum Prozess – entscheidend ist jedoch, wie man mit ihnen umgeht. Eine positive Fehlerkultur bedeutet, sich nicht für Fehltritte zu „bestrafen“, sondern sie als wertvolle Lernmomente zu begreifen. Denn ohne Fehler keine Innovation – sie sind der Motor für Weiterentwicklung, Kreativität und echte Veränderung. 

Im Workshop ging es deshalb um die Fragen: Wie möchte ich selbst mit Fehlern umgehen? Welche Haltung habe ich dazu? Und wie kann ich – auch im Austausch mit anderen – eine konstruktive, vertrauensvolle Fehlerkultur fördern? 

Die Diskussion zeigte, wie vielschichtig das Thema ist: von der persönlichen Haltung über den Umgang in Teams oder Unternehmen bis hin zu einer Metaebene, die gesellschaftliche Strukturen und Arbeitsprozesse miteinbezieht. Besonders spannend war der Austausch darüber, wie man mit Kritik umgeht, wenn andere auf eigene Fehler hinweisen. Hier wurde die gewaltfreie Kommunikation (GFK) als wichtiges Werkzeug genannt, um respektvoll und lösungsorientiert zu bleiben. 

Weitere Impulse betonten, dass ein negativer Umgang mit Fehlern oft schon in der Schule beginnt – dort, wo Fehler als Versagen statt als Lernchance gelten. Auch der Zusammenhang zwischen Fehlerkultur, Leistungsdruck und gesellschaftlichen Machtstrukturen (z. B. Kapitalismus, White Supremacy) wurde kritisch beleuchtet. 

Ein zentrales Learning war: Fehler wertschätzen, anstatt sie zu vermeiden. Oder wie es ein Teilnehmer formulierte: 

Das Feedback am Ende fiel durchweg positiv aus: 

Fazit: Der Knowledge Snack zeigte, wie wichtig es ist, eine offene und reflektierte Haltung gegenüber Fehlern zu entwickeln – als Individuum, als Gründer*in und als Teil einer Gemeinschaft. Denn wer lernt, Fehler als Wegweiser zu sehen, kann wirklich wachsen. 

Weiter geht’s am 07. November um 15 Uhr mit dem nächsten Deep Dive: Psychologische Sicherheit in der Gründung – hier vertiefen wir das Thema weiter und schauen, wie Vertrauen, Offenheit und Sicherheit in Teams und Projekten aktiv gestaltet werden können. Jetzt anmelden und dabei sein!

Von der Maschine zum Motiv – wie Philipp Eigner Industriefotografie neu denkt

Was passiert, wenn ein Ingenieur die Kamera in die Hand nimmt – und daraus ein Business macht? Wenn technische Expertise auf künstlerische Leidenschaft trifft? Dann entsteht eine Erfolgsgeschichte wie die von Philipp Eigner, der mit seinem Projekt Philipp Eigner Media Production heute als Industriefotograf Unternehmen hilft, sich authentisch und attraktiv zu präsentieren.

Der Schritt in die Selbstständigkeit: Raus aus dem System, rein in die Gestaltung

Viele Jahre arbeitete Philipp als Maschinenbauingenieur – strukturiert, sicher, aber auch fremdbestimmt. „Ich habe die Selbstbestimmtheit vermisst und gemerkt, dass ich etwas Eigenes schaffen möchte“, sagt er heute. Die Fotografie war da schon lange Teil seines Lebens, besonders mit Blick auf urbane Räume, Industriekultur und Subkulturen.

2022 dann der Cut: Raus aus dem Angestelltenverhältnis, Zeit für eine Neuausrichtung. Erste Ideen: Autorentätigkeit, Stockfotografie, ein Reisefotografie-Magazin. Doch mit der Zeit wurde klar: Es braucht mehr Fokus, mehr Klarheit. Der Creative HUB von Visionskultur wurde dabei zu einem wichtigen Ankerpunkt.

Industriefotografie als Verbindung des alten und neuen Ichs

Durch Workshops und Netzwerkangebote im HUB entwickelte sich Schritt für Schritt eine neue Positionierung. „Ich habe erkannt, dass ich meine fotografische Arbeit mit meiner technischen Erfahrung kombinieren kann – und so entstand die Idee: Industriefotograf.“ Philipp gründete Philipp Eigner Media Production, baute sein Portfolio mit gezielten Shootings aus und begann, sich professionell aufzustellen.

Was ihn dabei besonders auszeichnet, ist der Blick fürs Detail – geprägt durch sein Ingenieursdenken – und gleichzeitig das Gespür für Ästhetik, Linienführung und Authentizität. Seine Bilder zeigen nicht nur Arbeitsplätze, sondern erzählen Geschichten über Menschen, Prozesse und Unternehmenskultur.

Der erste große Auftrag – und ein neuer Blick auf den Markt

Der Moment, in dem alles real wurde? Als 2023 nach einigen kleinen Aufträgen aus dem Netzwerk die erste große bezahlte Fotoproduktion ganz ohne persönliche Kontakte über seine Website reinkam. Ein echter Meilenstein, der deutlich machte: Philipp füllte die „Rolle als Fotograf“ schon nach außen hin aus. Es folgten weitere Aufträge – unter anderem mit Visionskultur, wo er als Fotograf für Events im Einsatz war.

2024 und 2025 entwickelte sich sein Unternehmen weiter – mit Anfragen von mittelständischen Unternehmen, Konzernen und sogar Kunden aus dem EU-Ausland. Der Erfolg basiert dabei nicht auf „als unangenehm empfundener, Telefon- oder Außendienstakquise“, sondern auf seiner starken Positionierung, SEO-Know-how und authentischer Arbeit.

Herausforderungen und persönliche Learnings

Einer der größten inneren Prozesse für Philipp war die Neudefinition seines beruflichen Selbstbildes: „Vom Ingenieur zum Industriefotograf – das musste ich erst mal selbst akzeptieren.“

Auch das Thema Preisgestaltung stellt eine dauerhafte Herausforderung dar: „Ich habe gelernt, nicht emotional zu reagieren und meine Preise nicht aus Unsicherheit zu senken.“ Der Austausch mit Kolleg:innen war dabei zentral – ein gegenseitiges Unterstützen, um Qualität sichtbar und wertvoll zu halten.

Ausstellungen, künstlerisches Profil & Zukunftsblick

Neben der Auftragsfotografie verfolgt Philipp konsequent seine künstlerische Linie – mit Projekten wie der Ausstellung randbereiche. oder der Fotoreihe Humans of Neue Vahr, die in Kooperation mit Visionskultur entstand. Seine Zukunftsvision: „Ich möchte verstärkt für meinen Stil angefragt werden – und meine künstlerische Handschrift auch im kommerziellen Bereich zeigen können.“

Dabei bleibt sein Ziel klar: visuelle Kommunikation auf höchstem Niveau, mit Sinn für Nachhaltigkeit und Substanz. Unternehmen mit Fokus auf die UN-Nachhaltigkeitsziele sind ihm dabei besonders wichtig.

Was er anderen Gründer:innen mitgeben möchte

„Man kann sich neu erfinden – und das nicht über Nacht, sondern in vielen bewussten Schritten. Du musst nicht hustlen wie auf Social Media propagiert. Wenn du hochwertige Arbeit machst und deine Werkzeuge klug einsetzt – SEO, KI, Kommunikation – kannst du dir ein stabiles Einkommen aufbauen. Der Schlüssel liegt darin, sich den Sinn selbst zu geben, weil es sonst niemand für dich tut. Und das ist eine riesige Chance.“

Philipp & Visionskultur: Ein echtes Match

Workshops zur Customer Journey, erste Portfolio-Shootings mit Start-ups aus dem Netzwerk, Aufträge von Visionskultur selbst – all das hat Philipp geholfen, sich zu entwickeln. „Gerade die frühe Unterstützung war für mich extrem wichtig – um mich auszuprobieren, zu lernen und mich zu zeigen.“

Du willst auch deine Erfolgsgeschichte erzählen?

Werde Teil unserer neuen Reihe "Erfolgsgeschichten"
Du hast dein Projekt gestartet, Höhen und Tiefen erlebt – und bist stolz auf das, was du erreicht hast? Dann zeig der Community, wie dein Weg aussieht.
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Auf der EXPO REAL 2025 in München zeigte Visionskultur Bremen erneut, dass moderne Stadtentwicklung weit über Architektur und Bauprojekte hinausgeht. Zum dritten Mal war Visionskultur auf Einladung der Wirtschaftsförderung Bremen (WfB) auf der internationalen Immobilienmesse vertreten – und machte deutlich, wie sich kreative Prozesse, gesellschaftliche Teilhabe und nachhaltige Flächenentwicklung zu einem neuen Verständnis von Stadt verweben lassen. 

Während viele Städte derzeit mit Fragen rund um Innenstadtentwicklung, Transformationsflächen und neue Nutzungskonzepte ringen, präsentiert Visionskultur konkrete Ansätze, die diese Themen sozial, wirtschaftlich und kulturell zusammenführen. Wir von Visionskultur verstehen die Stadt als lebendigen Organismus, in dem Raum, Mensch und Idee untrennbar verbunden sind. Ziel ist es, Orte zu schaffen, an denen Innovationen entstehen können – sei es in neuen Stadtquartieren, kreativen Hubs oder interdisziplinären Netzwerken. 

„Stadtentwicklung ist für uns ein lebendiger Prozess“, erklärt Geschäftsführer Hachem Gharbi. „Unsere Aufgabe ist es, Strukturen zu schaffen, in denen Ideen wachsen können – gemeinsam mit Verwaltung, Wirtschaft und Stadtbewohner*innen.“ Seit 2020 arbeitet Visionskultur an dieser Philosophie – und findet damit zunehmend Resonanz. Themen wie gemeinschaftsbasierte Nutzung, Community Building und partizipative Planung, die einst als experimentell galten, stehen heute im Zentrum der Stadtentwicklung.

Der Ansatz von Visionskultur ist ganzheitlich und begleitet Projekte von der strategischen Konzeptphase über die Realisierung der Idee bis hin zur aktiven Gründung. Dabei werden Akteur*innen aus unterschiedlichen Bereichen miteinander verknüpft, um Orte zu schaffen, die auf tatsächliche Bedarfe reagieren und langfristig Wirkung entfalten. „Wir schaffen nicht nur Räume, wir schaffen Möglichkeiten“, sagt Marc Fucke. „Ein erfolgreicher Standort ist heute kein abgeschlossener Gewerbepark mehr, sondern ein offenes System – vernetzt, zugänglich, inspirierend.“ 

Wie relevant dieser Ansatz ist, zeigte sich auch auf dem diesjährigen Bremer Abend in München. Dort kamen Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung und Stadtentwicklung zusammen, um über Standortförderung und urbane Zukunftsstrategien zu diskutieren. „Die Herausforderungen der aktuellen Zeit sind längst prognostiziert worden“, so Gharbi. „Wir fühlen uns bestätigt, dass Flächen Nutzer*innen brauchen – und dass Planung gemeinschaftlich gedacht werden muss.“ 

Visionskultur Bremen steht für einen Paradigmenwechsel in der Stadtentwicklung. Statt isolierter Planungsprozesse setzt das Unternehmen auf Austausch, Co-Kreation und den Aufbau einer starken Community.  So entstehen Orte, die wirtschaftlich stark, sozial offen und kulturell lebendig sind – Orte, an denen Zukunft nicht nur gedacht, sondern gelebt wird. 

Mit Bewegung, Achtsamkeit und Herz in die Selbstständigkeit

In unserer neuen Blogreihe stellen wir euch regelmäßig Menschen aus der Visionskultur-Community vor – Projekte, Ideen, Initiativen und vor allem: die Persönlichkeiten dahinter. Diesmal: Robert Sainovici, der Bewegung, therapeutisches Boxen und persönliche Entwicklung miteinander verbindet.

Ankommen in Bremen – mit Vision im Gepäck

Seit Januar 2023 ist Bremen Roberts neue Heimat. Zuvor lebte er in verschiedenen Städten Hessens – genauer Gießen, Marburg und Nidderau. Mit dem Umzug kam auch ein beruflicher wie persönlicher Neustart. In Bremen arbeitet Robert als Ergotherapeut in einer Praxis – und gleichzeitig an seiner ganz eigenen Vision: Menschen auf dem Weg zu mehr Kraft, innerer Balance und Lebenszufriedenheit zu begleiten.

Was ihn antreibt, beschreibt er so:

„Meine Berufung ist es, Menschen zu helfen, mehr in ihre Kraft zu kommen, ihren Alltag besser zu bewältigen – und insgesamt zufriedener und glücklicher zu werden.“

Um dieses Ziel zu erreichen, setzt Robert auf ein breites Spektrum an Methoden – vor allem aber auf Bewegung und Kampfsport. Über ein Kleingewerbe, das sich derzeit in der Aufbauphase befindet, bietet er unter anderem Workshops, Trainings und therapeutisches Boxen an. Sein Ziel: ein Angebot zu schaffen, das Körper, Geist und persönliche Entwicklung miteinander verbindet.

Mehr als ein Beruf – ein Lebensweg

Die Arbeit mit Menschen ist für Robert nicht nur Beruf, sondern Berufung. Neben seiner Tätigkeit als Ergotherapeut beschäftigt er sich intensiv mit Buddhismus, Achtsamkeit und persönlicher Entwicklung. Seine eigene Reise der Selbstreflexion prägt dabei auch seine Angebote für andere. Besonders inspirierend findet er die Frage, wie ein glückliches und kraftvolles Leben möglich ist – und welche Rolle zwischenmenschliche Beziehungen und emotionale Resilienz dabei spielen.

Privat ist Robert Vater einer 2,5-jährigen Tochter. Die Erfahrungen mit seiner kleinen Familie haben ihn nicht nur privat verändert, sondern auch beruflich inspiriert:

„Die Geburt meiner Tochter war ein prägendes Erlebnis. Sie hat mich noch einmal ganz neu auf das Wesentliche im Leben schauen lassen.“

Neben seiner Familie und Arbeit findet Robert Ausgleich und Energie im Kampfsport, Krafttraining und Musik – seine Hobbys sind eng verknüpft mit seiner beruflichen Vision.

Von Begegnung zu Bewegung – wie Robert zu Visionskultur kam

Den Weg zu Visionskultur fand Robert über ein anderes Community-Mitglied, der in Bremen Vätertreffs organisiert. Robert nahm gemeinsam mit seiner Tochter daran teil – der Austausch, die Offenheit und der Community-Gedanke begeisterten ihn sofort. Seit März 2025 ist er aktives Mitglied und nutzt die Plattform, um seine Selbstständigkeit weiterzuentwickeln.

Was ihn an Visionskultur überzeugt?

„Für mich ist Visionskultur ein Ort, um einen Anfang zu machen – für meine Selbstständigkeit, meine Projekte und meine Berufung. Ich schätze die Räume zum Ausprobieren, die Offenheit in der Community und die Möglichkeit, voneinander zu lernen und gemeinsam etwas zu bewegen.“

Workshops mit Wirkung – Feedback als Antrieb

Einer der schönsten Momente in seiner bisherigen Arbeit war für Robert das direkte Feedback der Teilnehmenden seiner Workshops. Zu hören, wie seine Angebote Menschen helfen, neue Perspektiven zu gewinnen oder emotionale Blockaden zu lösen, war für ihn bewegend – und bestärkt ihn darin, seinen Weg weiterzugehen.

Was kommt als Nächstes?

Für die Zukunft wünscht sich Robert, weiterhin engagierte, inspirierende Menschen kennenzulernen, gemeinsame Projekte zu verwirklichen und neue Ideen auszuprobieren. Vor allem aber: seine Selbstständigkeit auf ein stabiles Fundament zu stellen – und damit seine Berufung, anderen zu helfen, in die Kraft zu kommen, voll und ganz zu leben.

🎥 Robert im Reel – jetzt auf Instagram

Noch mehr Einblicke in Roberts Motivation, Arbeit und Vision gibt’s im Instagram-Reel, das wir im Rahmen unseres Mitgliederportraits produziert haben. Schau vorbei und lerne Robert persönlich kennen:
👉 @visionskultur_

Am 26.09.2025 startete die neue dreiteilige Workshopreihe Zielgruppe. Marke. Sichtbarkeit. im Creative Hub mit dem Thema „Wer ist meine Zielgruppe?“. Eine Gruppe von Teilnehmenden setzte sich intensiv mit der Frage auseinander, wie sich eine gute Idee erfolgreich kommunizieren lässt und welche Grundlagen dafür notwendig sind. 

Eine klare Zielgruppenanalyse ist entscheidend, um Sichtbarkeit zu schaffen und die eigenen Produkte oder Dienstleistungen so auszurichten, dass sie die richtigen Menschen erreichen. Genau hier setzte der Workshop an: Mit einer Empathy Map versetzten sich die Teilnehmenden in die Perspektive ihrer potenziellen Kund*innen und tauschten Erfahrungen aus. Anschließend wurde ein Persona-Tool vorgestellt, das half, erste konkrete Ideen zur Definition einer Zielgruppe zu entwickeln. 

Der Ablauf war interaktiv gestaltet: Nach einem kurzen Intro und Kennenlernen folgten gemeinsame Übungen, Diskussionen und das Teilen der erarbeiteten Ergebnisse. Zum Abschluss gab es eine kompakte Zusammenfassung mit den wichtigsten Erkenntnissen und Impulsen für die eigene Arbeit. 

Dieser Workshop bildete den Auftakt für die Reihe, die in den kommenden Terminen auf die Themen Marke und Sichtbarkeit eingehen wird. 

👉 Die nächsten Termine: 

Melde dich jetzt an und sei dabei, wenn wir die Reihe fortsetzen! 

Am 19. August drehte sich bei Visionskultur alles um die Frage: Wie bringe ich meine Idee auf den Punkt – und begeistere andere dafür?  

Im Knowledge Snack: Pitch trafen sich Teilnehmende online, um genau das zu erarbeiten. 

Ein Pitch ist nicht nur ein Werkzeug, um Mitglied bei Visionskultur zu werden. Auch im Gründungsalltag spielt er eine zentrale Rolle – sei es, um Finanzierung, Teammitglieder, Partner*innen oder Kund*innen zu gewinnen. Entsprechend startete der Workshop mit einem Überblick zum theoretischen Aufbau eines Pitches: Wie strukturiere ich meine Vorstellung in 60 bis 90 Sekunden, damit sie klar, prägnant und überzeugend wirkt? 

Neben dem Input stand vor allem der Austausch im Vordergrund. Die Teilnehmenden brachten ihre eigenen Erfahrungen ein und diskutierten, was einen guten Pitch ausmacht. Besonders deutlich wurde: 

Die Session zeigte: Ein Pitch ist weit mehr als nur eine Kurzpräsentation. Er ist eine Möglichkeit, Beziehung, Begeisterung und Klarheit in kurzer Zeit zu verbinden. 

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für den offenen Austausch und die spannenden Impulse – und freuen uns schon auf den nächsten Knowledge Snack!  

  

Warum bieten wir Workshops an? 

Gerade im Gründungsprozess tauchen viele Fragen auf, für die es oft keine schnellen Antworten gibt – von Pitch über Positionierung bis hin zu Resilienz oder Business-Modelle. Genau deshalb bieten wir von Visionskultur Workshops an: Um Gründer*innen und Projektstarter*innen das notwendige Wissen, praxiserprobte Methoden und den Raum für Austausch zu geben. So kannst du nicht nur fachlich lernen, sondern auch Motivation und Inspiration aus der Community mitnehmen.  

👉 Alle kommenden Termine findest du in unserem Workshop-Kalender (hier Link einsetzen) 

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