Auf der EXPO REAL 2025 in München zeigte Visionskultur Bremen erneut, dass moderne Stadtentwicklung weit über Architektur und Bauprojekte hinausgeht. Zum dritten Mal war Visionskultur auf Einladung der Wirtschaftsförderung Bremen (WfB) auf der internationalen Immobilienmesse vertreten – und machte deutlich, wie sich kreative Prozesse, gesellschaftliche Teilhabe und nachhaltige Flächenentwicklung zu einem neuen Verständnis von Stadt verweben lassen.
Während viele Städte derzeit mit Fragen rund um Innenstadtentwicklung, Transformationsflächen und neue Nutzungskonzepte ringen, präsentiert Visionskultur konkrete Ansätze, die diese Themen sozial, wirtschaftlich und kulturell zusammenführen. Wir von Visionskultur verstehen die Stadt als lebendigen Organismus, in dem Raum, Mensch und Idee untrennbar verbunden sind. Ziel ist es, Orte zu schaffen, an denen Innovationen entstehen können – sei es in neuen Stadtquartieren, kreativen Hubs oder interdisziplinären Netzwerken.
„Stadtentwicklung ist für uns ein lebendiger Prozess“, erklärt Geschäftsführer Hachem Gharbi. „Unsere Aufgabe ist es, Strukturen zu schaffen, in denen Ideen wachsen können – gemeinsam mit Verwaltung, Wirtschaft und Stadtbewohner*innen.“ Seit 2020 arbeitet Visionskultur an dieser Philosophie – und findet damit zunehmend Resonanz. Themen wie gemeinschaftsbasierte Nutzung, Community Building und partizipative Planung, die einst als experimentell galten, stehen heute im Zentrum der Stadtentwicklung.
Der Ansatz von Visionskultur ist ganzheitlich und begleitet Projekte von der strategischen Konzeptphase über die Realisierung der Idee bis hin zur aktiven Gründung. Dabei werden Akteur*innen aus unterschiedlichen Bereichen miteinander verknüpft, um Orte zu schaffen, die auf tatsächliche Bedarfe reagieren und langfristig Wirkung entfalten. „Wir schaffen nicht nur Räume, wir schaffen Möglichkeiten“, sagt Marc Fucke. „Ein erfolgreicher Standort ist heute kein abgeschlossener Gewerbepark mehr, sondern ein offenes System – vernetzt, zugänglich, inspirierend.“
Wie relevant dieser Ansatz ist, zeigte sich auch auf dem diesjährigen Bremer Abend in München. Dort kamen Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung und Stadtentwicklung zusammen, um über Standortförderung und urbane Zukunftsstrategien zu diskutieren. „Die Herausforderungen der aktuellen Zeit sind längst prognostiziert worden“, so Gharbi. „Wir fühlen uns bestätigt, dass Flächen Nutzer*innen brauchen – und dass Planung gemeinschaftlich gedacht werden muss.“
Visionskultur Bremen steht für einen Paradigmenwechsel in der Stadtentwicklung. Statt isolierter Planungsprozesse setzt das Unternehmen auf Austausch, Co-Kreation und den Aufbau einer starken Community. So entstehen Orte, die wirtschaftlich stark, sozial offen und kulturell lebendig sind – Orte, an denen Zukunft nicht nur gedacht, sondern gelebt wird.