Unter dem Thema „User Journey – wo und wie interagieren Nutzer:innen mit deinem Produkt / deiner Idee“ fanden sich am 28.05. insgesamt 8 Teilnehmende im HUB für einen Workshop zusammen.
Bei Workshops von Visionskultur nimmt der Gründungsbezug eine wichtige Rolle ein. So hatten wieder Menschen mit unterschiedlichen Ideen, Hintergründen und Vorhaben einen intensiven Austausch und im Anschluss auch gutes Feedback.
Während des Workshops konnten die Teilnehmenden sich mit Themen beschäftigen, wie welche Schritte potentielle Kund:innen durchlaufen, bis etwas "gekauft" oder erworben wird. Das schärft den Blick für die Bedürfnisse der Zielgruppe und deren Herausforderungen.
Anhand von Persona geht man auf sehr detaillierte Art und Weise einzelne User Journeys durch und kann für sich verdeutlichen welche Kanäle und Touchpoints bestehen und wie man diese gestalten und nutzen kann.
So lässt sich nach dem Workshop sagen, dass eine gute Idee für ein Produkt/einen Service zu haben nicht reicht, man muss diese auch attraktiv und Nutzer-zentriert anbieten können.
Das klingt spannend? Dann melde dich für einen der nächsten Workshops an!
Die nächsten Workshop-Termine sind:
11.06. im HUB „Creative Ideation“
10.07.im HUB „Erste Schritte Social Media“
Mehr Informationen findet ihr auf unserer Website im Event-Kalender! Bist du nächstes Mal dabei?
Hier findest du alle Workshops!
Unter dem Titel “Stiftungshaus X Visionskultur” trifft die Gründungsszene auf die Stiftungslandschaft. So auch beim ersten Event der Reihe. Am 22. Mai fand im Stiftungshaus die Vernissage unter dem Titel “Formen und Strukturen” statt. Mit einer Kombination aus Kunst, Projektvorstellungen und Netzwerkzeit konnten verschiede Gruppen zusammengebracht und ein großartiger Abend erreicht werden.
Die Eröffnungsworte von Christine Backhaus (Stiftungshaus) und Nayra Klöpper (Visionskultur) liefen über in eine spannende Einführungsrede durch die Kuratorin Heike Seyffarth in die Ausstellungseröffnung "Formen und Strukturen". Anschließend gab es eine interessante Vorstellung der Visionskultur-Mitglieder Alisa Bernhardt und ihrem Projekt Mousai, Jens Oliver Meyer und seinem Projekt Vextorix, sowie Chiara Janique Ahrens und ihrem Projekt Fashion Up.
Im Anschluss gab es bei Getränken und Snacks genügend Zeit, sich die mitgebrachten Ausstellungsstücke der drei Visionskultur Mitglieder und die Ausstellungen im Gesamten zu begutachten. Dabei konnten die BesucherInnen in den Austausch kommen und sich gegenseitig Kennenlernen. Die Stimmung war ausgelassen und die spannenden Vorstellungen, die ausgestellte Kunst trugen dazu bei, leicht ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen.
Der Auftakt der Reihe kann als voller Erfolg verzeichnet werden, weshalb wir allen Beteiligten für ihre interessanten Beiträge danken, ein besonderes Danke geht an Heike Seyffarth für ihr Engagement und ihr Kümmern.
Wir von Visionskultur und das Stiftungshaus freuen uns auf weitere spannende Veranstaltungen und ein toller Austausch.
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Die Ausstellung "Strukturen und Formen" kann noch bis Ende August im Stiftungshaus besichtigt werden. Hierfür melden Sie sich vorab einmal beim Stiftungshaus telefonisch oder per E-Mail an.
Seit dem Einzug der Gewinner*innen Ende März bis heute hat sich in der ersten Etage des Creative Hubs viel getan!
Nach und nach haben die Projekte die Räume renoviert und gestrichen, dann wurden Stühle, Tische und Pflanzen hinaufgetragen und nun ist die Etage wieder mit Leben gefüllt.
Am 16. Mai wurde die erste Etage des Creative HUBs endlich offiziell durch einen der Geschäftsführer von Visionskultur Hachem Gharbi eröffnet. Die Staatsrätin der Wirtschaft Meike Frese rundete die Eröffnungsworte von Hachem ab und ihre Faszination über den Creative HUB war deutlich spürbar. „Ich finde das Projekt von Visionskultur hier im Creative HUB großartig, weil es Menschen mit ihren Ideen zusammenbringt und daraus Neues entstehen kann.“, so Frau Frese.
Die vielen Besuchenden konnten an einer Führung durch die Projekträume teilnehmen, bei der auch Meike Frese die Projekte kennenlernen konnte und die einzelnen Projekte sich und den Raum vorgestellt haben. Aber auch abseits der Führung luden die Projekte in ihren Räumen zum Erkunden und Kennenlernen ein.
So konnte ein Eindruck in Ronnys Pilzzucht erhalten, die Jungs von Greenstreetfilms kennengelernt und in dem FEMKULTUR-Quiz ein Coaching mit Carlotta gewinnen werden.
Ab 18Uhr öffnete zudem auch das leckere HUB-Zeit-Buffet und lud zum Schlemmen und Vernetzen ein. Der Abend fand im HUB-Garten und in den Projekträumen einen entspannten Ausklang bei Gesprächen und Kooperations-Ideen. Es bleibt also spannend!
So war der HUB ab 16Uhr gefüllt mit Gründer*innen, Interessierten und natürlich dem Visionskultur-Team. Wir freuen uns auf das, was die nächste Zeit im HUB Neues passiert!
Die Idee dahinter: jungen Projekten, Menschen mit Ideen und Start-Ups nicht nur mietfreie Räumlichkeiten zu bieten, sondern sie aktiv in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Neben der gezielten Förderung von Projekten und Ideen, soll der Creative Hub Bremen eine Basis zu Entwicklung einer Wissens- und Transfercommunity schaffen, die den Bremer Innovationsstandort weiterentwickelt. Gemeinsam mit der GEWOBA und der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation sowie Kooperationspartnern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Sozialwirtschaft und Verwaltung will Visionskultur den Creative Hub Bremen zum regionalen Zentrum zur Innovationsförderung entwickeln.
Die Bühne für deine Ideen! - Das Kulturmobil geht an den Start!
Am 12.04.2024 von 15-18 Uhr wurde auf dem Goetheplatz vorm Theater das Kulturmobil mitsamt Einführung in den Bühnenaufbau und Programm vorgestellt.
So startete der Nachmittag mit einer Einweisung der Ausbauerin Laura in die Möglichkeiten den Transporter zu nutzen und einer Anweisung, wie die Bühne aufzubauen ist. Im Anschluss trat das Projekt „Die Komplizen*“ mit einem Impro-Theater auf und bezauberte die Besucher*innen mit Schauspielkunst. Anschließend hat die Tango Gruppe „Tango Loca“ mit einem offenen Tango-Workshop den Abend abgerundet und viele zum Tanzen motiviert.
Auch das Fernsehteam von Buten un Binnen war vor Ort und hat die Eröffnung begleitet. Hier seht ihr den Beitrag!
Nun kommt vielleicht die Frage auf, was das „Kulturmobil“ eigentlich ist…
…das Kulturmobil ist Bremens neue rollende Bühne!
Dem Kulturmobil liegt die Idee zu Grunde, eine niedrigschwellige Möglichkeit zu schaffen, um Kulturangebote ohne hohen Aufwand in jeden Stadtteil Bremens und auf Freiflächen im gesamten Stadtgebiet bringen zu können. So hat das Team von Visionskultur sich drangesetzt und der Idee ein Konzept verliehen. Beim Grübeln, Tüfteln und durch viele wertvolle Gespräche mit erfahrenen Menschen wurde das Projekt Kulturmobil geschaffen.
In vier Monaten hat die junge Gründerin Laura Waggon unseren Transporter dank ihrer Fachkenntnisse und einem motivierten Team ihres Unternehmens Greencamp in eine rollende Bühne verwandelt und das Team von Vinyl Tec hat dem Aussehen des Kulturmobil den Feinschliff verliehen.
Entstanden ist ein Transporter, der mit einer ausziehbaren Bühne und technischer Basisausstattung (Mischpult, Outdoorboxen, Funkmikrophone etc.) aufgerüstet wurde. Das Kulturmobil wurde so konstruiert, dass Jede*r mit wenig oder viel Erfahrungen Kulturformate in Stadtteile bringen kann.
Anfragen zur Nutzung des Kulturmobils können ab Mai gestellt werden. Mehr dazu in Kürze.
Wir freuen uns darauf!
Auch unseren Unterstützern: der Karin und Uwe Hollweg Stiftung, der Bremer Landesbank Stiftung und der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation möchte Visionskultur für das Vertrauen und die Möglichkeit solch ein Projekt für Bremen zu schaffen, einen herzlichen Dank aussprechen.
Am 14.03. fand das erste von drei Events unserer neuen Veranstaltungsreihe, der sogenannten “Innovation Talks” im Creative HUB statt!
Mit der Auftaktveranstaltung „Green & Smart“ wollten wir Interessierte, Gründer*innen, Wissenschaftler*innen und Menschen mit Ideen für die Themen Klimawandel, Nachhaltigkeit und Innovationen einladen und Einblicke über aktuelle Stände geben.
Das Rahmenprogramm wurde während der gesamten Veranstaltung durch thematisch passende Infostände von innovativen und nachhaltigen Projekten aus der Visionskultur-Community begleitet.
Der Abend wurde von Adrian Adu moderiert und begleitet.
Die Begrüßung erfolgte durch Kai Stührenberg (Staatsrat Häfen bei der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation), er hat auch die Vernetzung zwischen den verschiedenen Gruppen herausgestellt. Er betonte auch nochmal, wie wichtig es sei, einen Ort wie den Creative Hub zu haben, indem Netzwerken und Synergien finden leicht gemacht wird.
Im Anschluss hielt Malin Lachmann von der Uni Bremen einen Impulsvortrag über das Thema "Energiewende zum Anfassen - Forschung Hand in Hand mit Anwender*innen". Anhand eines Beispiels erklärte sie, das eine Energiewende nicht nur stattfinden, sondern auch da ankommen muss, wo sie benötigt wird. Prozesse müssen also effizienter gestaltet werden, damit die Energiewende etwas bewirken kann. Dazu arbeitet TOPAS mit Agrarbetrieben zur effizienten Steuerung von Energieerzeugung und Energienutzung.
Das Thema "Mit Pilzen zur sorgenden Stadt - Potentiale, Herausforderungen und Grenzen" wurde von Ronny Claßen (Neighboursrooms) ebenfalls als Impulsvortrag gehalten. Er hat darüber gesprochen, inwiefern der Anbau von Pilzen einzelne Stadtteile selbst versorgen könnte und was dies für Chancen für die Gesellschaft und für die Verringerung des CO2-Ausstoßes bieten könnte.
Christian Gutsche vom Bremer Solidarstrom referierte über das Thema "Wie schaffen wir die Klimawende & welche Rolle könnte Solarstrom dabei spielen?". Auch er betonte noch einmal die Ernsthaftigkeit, der aktuellen Klimakrise. Er nannte die Hard Facts zum 1,5°C-Klimaziel und nannte Möglichkeiten, wie wird es schaffen, dies einzuhalten. Anhand anschaulicher Grafiken erklärte er, wie Deutschland bis 2035 klimaneutral werden kann und was Solarstrom dabei für eine Rolle spielt.
Das Ende der Vorträge bildete Mirko Kruse von der Handelskammer Bremen mit einem Impulsvortrag über das Thema "Full Circle – Kreislaufwirtschaft der Zukunft". Er erzählte, dass das beste Beispiel für eine Kreislaufwirtschaft die Erde ist und wir mehr Kreislaufwirtschaft brauchen, um die angestrebte Energiewende zu erreichen. Um Ressourcen nachhaltig zu nutzen, müssen wir zu geschlossenen Kreisläufen kommen und dafür liegt die Verantwortung nicht nur bei Konsument*innen, sondern auch bei Unternehmen. Hier ist also eine gute Zusammenarbeit gefragt.
Die vier Referent*innen konnten Einblicke in verschiedene Themenbereiche geben, ob es nun die Umsetzung einer Idee, Wissenschaft auf Bauernhöfen, der Handelskammer und dem Solarstrom war. Sie haben aktuelle Einblicke der jetzigen Situation, aber auch für die Zukunft geben können
Danach gab es die Möglichkeit zum gemeinsamen Austauschen und Vernetzen im HUB-Café.
Die Gäste haben sich dann bei entspannter Atmosphäre, mit Snacks und Getränken, zu den Themen ausgetauscht.
Das Event war zahlreich mit Personen aus unserer Community und mit Interessierten Akteur*innen und Bürger*innen gefüllt..
Dafür danken wir herzlich und hoffen, dass sich langfristig ein Netzwerk bilden wird und daraus neue Ideen entstehen werden.
Hintergrund:
In vorherigen Veranstaltungen haben wir bereits unsere verschiedenen Clusterbereiche zusammengebracht und Vernetzungsabende entstehen lassen. Nun wollen wir mit unserer Veranstaltungsreihe "Innovationsevents" verschiedene Akteur*innen aus der Bremer Wirtschaft und Verwaltung, innovative Startups und Menschen mit Ideen einladen. Dabei wollen wir den Fokus auf innovative Ansätze aus der Wirtschaft und Einblicke globaler und regionaler Trends im Bereich Klimawandel und Green economy setzen. Wir möchten einen weiteren Anstoß geben, um nachhaltige und innovative Ansätze in der Gründerszene voranzutreiben und gezielt Akteure miteinanderverbinden. Wichtig ist uns verschiedene Bereiche, wie Wissenschaft, Akteur*innen, interessierte Menschen, Startups und Personen mit Ideen zusammen zu bringen, um einen nachhaltigen und gewinnbringenden Informationsaustausch entstehen zu lassen.
Die nächsten Termine:
22.05.2024 "Vielfältig=International=Innovativ" im Creative HUB Café
03.09.2024 "Kreativ=Kapitallos=Erfolgreich" im Creative HUB Café
Sei auch du dabei!
Mit dem Accelerator Coaching-Programm erhältst du intensive Begleitung und Support für dein Vorhaben. Du erhältst Zugang zu einem engen Begleitprogramm zur Umsetzung deiner Projektziele. Sammle Meilensteine und erhalte die Möglichkeit, dich auf ein anschließendes Mentoring-Programm mit erfahrenen Expert*innen zu bewerben. Erfahre Unterstützung, Vernetzung, Vermittlung und Feedback zu deinen Schritten. Nutze die Räume und die Infrastruktur im Creative Hub Bremen und darüber hinaus.
Vereinbare jederzeit Coaching-Termine, nimm an monatlichen Gruppen-Coaching-Sessions teil, bei denen vor Ort jeweils die individuellen Bedarfe ermittelt und mit allen Anwesenden gemeinsam bearbeitet werden. Erweitere, neben dem Coaching dein Netzwerk und tausche dich mit anderen Gründer*innen aus.
Jede/r kann sich auf dieses Programm bewerben. Die Bewerbungsphase ist quartalsweise.
Bewirb dich jetzt! Die Auswahl findet quartalsweise statt.
Ermöglicht durch die großzügige Spende einer Bremer Stifterfamilie vergibt Visionskultur eine monatliche finanzielle Förderung in Form eines Stipendiums von insgesamt 10.000 Euro. Das Stipendium soll einen zusätzlichen Impuls zur Förderung der Bremer Kunstszene bieten und dem/der Gewinner/in ermöglichen, neue Ideen zu entwickeln, sich auf neue Vorhaben zu konzentrieren oder bestehende Projekte erfolgreich abzuschließen. Das Stipendium richtet sich an bildende Künstler/innen und kann sowohl für die Entwicklung als auch für die Fortführung oder Finalisierung eines Projekts genutzt werden. Ein Projektabschluss wird gewünscht, aber nicht gefordert. Im Vordergrund des Stipendiums steht die Unterstützung von talentierten Künstler/innen aus Bremen. Lediglich die Teilnahme an einem Abschlussgespräch zur Wirkung des Stipendiums mit einer Darstellung der entstandenen Arbeiten wird vorausgesetzt. Für die Zweit- und Drittplatzierten werden jeweils 1.000 Euro ausgelobt.
Stipendium:
Bewerbungskriterien:
Wichtige Zustimmungen: Mit dem Einsenden einer Bewerbung erklären Teilnehmende
Fragen zum Bewerbungsprozess können per Mail an fastforward@vskultur.de gesendet werden. Aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen, können wir jedoch nicht immer zeitnah antworten.
Kennt ihr eigentlich schon unser MedienLab?
Hier findet ihr drei IMacs mit allen relevanten Programmen zur Bildbearbeitung, Designherstellung u.v.m. Das bietet nicht nur tolle Chancen für dich und dein Projekt, sondern eben auch niedrigschwelligen Zugang zu medialen Ressourcen für Kinder & Jugendliche sowie mirgantischen Selbstorganisation. Es sollen Angebote entstehen, die die Medienkompetenz fördern. Und dafür haben wir sogar einen Preis bekommen: Bei dem diesjährigen Swiss Life Förderpreises landete unsere Initiative in den Top 10!
P.S: Selbstredend kannst du natürlich auch einen Workshop in diesem Bereich anbieten. Schreibe uns gerne eine Mail, wenn du Hilfe oder Unterstützung bei der Planung und Umsetzung benötigst: creativehub@vskultur.de
Flächenwettbewerb in Vegesack
Leergefegt war gestern! LosVegen heißt das Motto des Flächenwettbewerbs in dem wunderschönen Stadtteil Vegesack!
In Kooperation mit dem Vegesack Marketing können sich kreative Köpfe mit überzeugenden Geschäftskonzepten nun auf insgesamt sieben verschiedene Ladenflächen bewerben.
Existenzgründender*innen, Start-ups, kreative und etablierte Anbieter*innen, Einzelhändler*innen, Dienstleister*innen, Akteure aus der Freizeit-, Kunst- und Kulturbranche: sperrt eure Lauscher auf, denn: DEINE VISION WIRD WIRKLICHKEIT!
Visionskultur und das Vegesack Marketing haben sich zum Ziel gesetzt, Vegesacks Vielfältigkeit zu fördern und gegen den pandemiebedingten umfassenden Leerstand vorzugehen!
„Vegesack ist ein hochinteressanter Stadtteil mit einer besonderen maritimen Vergangenheit und einer spannenden Zukunft. Zahlreiche Entwicklungsprojekte im Herzen des Bremer Nordens werden den Stadtteil in den nächsten 3-5 Jahren deutlich spürbar verändern und aufwerten. Aber auch ganz aktuell tut sich schon viel: in der charmanten Fußgängerzone Vegesacks, immerhin Mittelzentrum für einen Einzugsbereich von ca. 150.000 Menschen, sind aktuell einige attraktive Ladenflächen frei. Diese werden unter dem Motto „LosVegen“ beworben und von der Senatorin für Wirtschaft miettechnisch gefördert, damit wir sie mithilfe unseres Partners Visionskultur gezielt besetzen können.“
(Jörn Grieschen, Vegesack Marketing)
Die Gewinner*innen werden vom Vegesack Marketing für den Zeitraum bis Ende Dezember 2022 bezuschusst. Während des Förderzeitraums übernimmt das Vegesack Marketing 50% der jeweiligen Grundmiete (diese wird vorab von den Vermieter*innen um 25% reduziert) inklusive der Nebenkosten. Somit tragen die angehenden Mieter*innen selbst, lediglich die verbleibenden 25% der Grundmiete. Ebenso können die Gewinner*innen bei den Kosten für evtl. notwendige Umbauten unterstützt werden. Nach Ende des Förderzeitraums sollen die Ideen und Konzepte zu mittelfristig wieder marktüblichen Bedingungen im Stadtteilzentrum Vegesack fortgeführt werden. Hier gibt es Spielraum für eine staffelweise Anpassung über einen Zeitraum von 2-3 Jahren, der individuell verhandelbar ist.
„Vegesack hat nicht nur ein eigenes Flair, sondern steht auch für ein eigenes Angebot aus immer noch vielen inhabergeführten und individuellen Geschäften mit besonders persönlicher Beratung. Das suchen viele Leute zunehmend beim Einkauf, online oder in der Shopping Mall allerdings vergeblich. Genau diese Positionierung Vegesacks werden wir, auch mit Hilfe des Wettbewerbs LosVegen, weiter stärken.“
(Jörn Grieschen, Vegesack Marketing)
Besonders wichtig ist: Nachhaltigkeit! Denn ein beständiger, reger Handel ist nicht nur für die Geschäftstreibenden, sondern für alle Einwohner*innen ein Gewinn!
Hierfür richtet sich die Jury zur Auswahl der Gewinner*innen nach ausgewählten Kriterien:
Professionelle Profile
bringen die handelnden Personen/Geschäftsführer*innen das nötige Know-How, Erfahrung, Hintergrund und Persönlichkeit mit? Was zeichnet Euch aus?
Stimmigkeit des Konzeptes
passen die einzelnen Bausteine des Konzeptes gut zusammen und ergänzen sich widerspruchsfrei?
Innovationsgrad
welche neuen Ansätze beinhaltet das Konzept beispielweise bei den Produkten, dem Geschäftsmodell, den Dienstleistungen, der Digitalisierung etc.?)
Frequenz-Relevanz
warum kann bei dem eingereichten Konzept von einer hohen Kundenfrequenz ausgegangen werden? Z.B. durch die Produktvielfalt, trendige Produkte oder Dienstleistungen, Veranstaltungen etc.
Innenstadttauglichkeit
warum ist gerade die Vegesacker Fußgängerzone ein guter Ort für das Konzept; werden bestehende Zielgruppen, aber auch neue Kundinnen und Kunden, Einheimische wie Städtereisende, angesprochen?)
Nutzungsvielfalt
was findet, neben dem klassischen Abverkauf, noch alles in der Fläche statt an Beratung, Events, Kultur etc.?
Wirtschaftliche Nachhaltigkeit des Konzeptes
ist das Konzept so ausgelegt, dass es sich auch über den Förderungszeitraum hinaus in der freien Marktwirtschaft trägt? Kann es in der Innenstadt oder an einem anderen Ort weiter fortgeführt werden?
Ökologische Nachhaltigkeit des Konzeptes
gibt es beispielsweise faire, regionale oder saisonale Produkte, werden Produkte oder Prozesse ressourcensparend produziert oder gestaltet?
Du willst mehr wissen? Mehr Infos unter losvegen.de und auf Social Media @visiosnkulturbremen
Schaut mal hier: https://www.youtube.com/watch?v=GN_s8vDL744