Am Dienstag, den 03.09.2024, fand im Creative Hub Bremen das dritte Event der Reihe „Innovationtalks“ statt!  

Dieses Mal ging es unter dem Titel „Kreativ & Kapitallos“ darum, auf kreative Art und Weise mit finanziellen Engpässen bei der Gründung umzugehen. Wie kann ich mit wenig Geld gründen? Welche Aspekte sind wichtig, solange ich mit meiner Gründung noch nicht genug Geld für meinen Lebensunterhalt verdiene?  

Im Rahmen des Events „Kreativ und Kapitallos“ haben wir innovative Start-ups, Menschen mit Ideen und Akteure aus der Bremer Wirtschaft und Verwaltung eingeladen, um neue Wege zur Gründung mit wenig Kapital kennenzulernen, sich auszutauschen und zu vernetzen. Wir möchten aufzeigen, wie auch mit begrenzten finanziellen Mitteln erfolgreiche Unternehmen entstehen können. In vier kurzen Impulsvorträgen stellten wir kreative Ansätze aus der Bremer Wissenschaft, Wirtschaft und 
Gründungsszene vor und gaben Einblicke in globale und regionale Trends. 

Die vier Vortragenden kommen aus sehr diversen Branchen und befinden sich in unterschiedlichen Phasen ihrer Gründung – von gerade erst gegründet bis hin zu „was kommt nach der erfolgreichen Gründung?“ war alles mit dabei. Trotzdem waren sich an diesem Abend alle einig: Nur, wer mit Leidenschaft und Durchhaltevermögen dabei ist, jede Chance ergreift und bei Vielem selbst anpackt, wird mit der eigenen Gründung vorankommen. 

Die Eröffnungsrede hielt Hachem Gharbi, der Visionskultur als Veranstalter des Events vorstellte und darauf hinwies, dass es Orte wie den Creative Hub braucht, um kreative Ideen zu unterstützen und Start-Ups Räume zu bieten, um sich auszuprobieren. Von Benny Ge wurden die Gäst:innen anschließend durch den Abend geführt, mit viel Elan stellte der Nachwuchsmoderator, der auch selbst Mitglied der Visionskultur-Community ist, die erste Rednerin vor. 

Karin Lang ist die Gründerin von Sonnentracht, einem Bremer Unternehmen, das früh den Bedarf an alternativen Süßungsmitteln erkannt hat. Sie erzählte in ihrem Impulsvortrag von der Reise hin zu einem erfolgreichen Unternehmen, mit inzwischen 80 Mitarbeitenden und einem 10.000m² großen Betriebsgelände. Neben dem Blick zurück auf die Geschichte und Entwicklung des Unternehmens, wagte Karin Lang auch den Blick nach vorn. Mit dem Wunsch, etwas Sinnvolles zu tun und den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken, stellte sie die Frage: (Wie) Kann das gelingen? Ihre Antworten sind Zusammenhalt, Arbeitsteilung und gemeinsame Werte. Wir können gespannt darauf bleiben, was von ihr in Zukunft zu hören sein wird. 

Anschließend kam Anthony Kreher auf die Bühne, der im Creative Hub an seinem Projekt „Kreher Guitars“ arbeitet und selbst in liebevoller Handarbeit Gitarren und andere Saiteninstrumente herstellt. Für ihn ist diese Arbeit mehr als ein Hobby, es ist seine Passion. Anthony ist noch am Anfang seiner Gründung, er hat zwar das technische Know-How, aber seine Marke befindet sich aktuell noch im Aufbau. Er erzählte den Zuhörer:innen von seinen Erfahrungen. Zum Beispiel berichtete er davon, wie Alles, was mit dem Unternehmen zu tun hat, voranbringt. Manchmal muss man lange im Voraus planen und Dinge tun, die in dem Moment noch nichts bringen (sich Werkzeuge schaffen, neue Skills lernen). Im Endeffekt sei es so, dass jede Minute zählt. Anthonys Aussage: „Alles, was ich an Zeit und Ressourcen investieren kann, bringt mich voran.“ 

In Hanke Homburgs Vortrag sprach er darüber, dass Gründen eine Expedition ist. Der Geschäftsführer der GfG erzählte von seinen eigenen Erfahrungen damit, ein Unternehmen aufzubauen, und erklärte, dass man sich am Anfang nicht zu schade sein darf, Alles selbst in die Hand zu nehmen (bis hin zum Modeln). Dabei sei Leidenschaft der wichtigste Aspekt, um am Ball zu bleiben. Mit einem klaren Ziel vor Augen kann man alles andere auf dem Weg lernen, braucht aber für manche Aspekte auch ein gutes Netzwerk an Menschen, die mit ihrem Wissen und ihrer Zeit bereit sind, zu unterstützen.  

Als letzte Rednerin des Abends stand Nicole Benewaah aus der Visionskultur-Community auf der Bühne. Sie sprach über die Schwierigkeit, (die eigene) kreative Arbeit zu bepreisen. Dabei ging sie auf den Stereotyp der „brotlosen Kunst“ ein und erklärte, es ginge darum, dieses Bild abzulegen und zu bekämpfen. Die Fotografin und Designerin hat für sich herausgefunden, dass sie ihr Schaffen in drei Bereiche einteilen kann: Administration, Kreativarbeit und Dienstleistung. In den Teil Administration fällt auch die Recherche nach Geldern und Fördermitteln, die für sie abrufbar sind. Mit einem diversen Portfolio setzt sie nicht alles auf eine Karte, sondern stellt sich breit auf, um sich abzusichern und entdeckt stetig neue Bereiche, die interessant für sie sind. Dabei hilft es, über den Tellerrand hinauszublicken, sich auszutauschen und zu vernetzen. 

Genau das wurde im Anschluss an diese vier spannenden Impulsvorträge auch getan. Im Garten und im Café entstanden bei Häppchen und kalten Getränken viele Gespräche. In entspannter Atmosphäre hatten bei untergehender Sonne alle Teilnehmenden die Möglichkeit, miteinander und mit den Vortragenden in den Austausch zu gehen, Fragen zu stellen und zu netzwerken. 

Hintergrund:  

In vorherigen Veranstaltungen haben wir bereits unsere verschiedenen Clusterbereiche zusammengebracht und Vernetzungsabende entstehen lassen. Nun wollen wir mit unserer Veranstaltungsreihe "Innovationsevents" verschiedene Akteur*innen aus der Bremer Wirtschaft und Verwaltung, innovative Startups und Menschen mit Ideen einladen. Dabei wollen wir den Fokus auf innovative Ansätze aus der Wirtschaft und Einblicke globaler und regionaler Trends im Bereich Klimawandel und Green economy setzen. Wir möchten einen weiteren Anstoß geben, um nachhaltige und innovative Ansätze in der Gründerszene voranzutreiben und gezielt Akteure miteinanderverbinden. Wichtig ist uns verschiedene Bereiche, wie Wissenschaft, Akteur*innen, interessierte Menschen, Startups und Personen mit Ideen zusammen zu bringen, um einen nachhaltigen und gewinnbringenden Informationsaustausch entstehen zu lassen.  

Der Innovation Talk "Kreativ und Kapitallos" wurde gefördert von der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, der GEWOBA, der Sparkasse und der Europäischen Union.

Mit dem Accelerator Coaching-Programm erhältst du intensive Begleitung und Support für dein Vorhaben. Du erhältst Zugang zu einem engen Begleitprogramm zur Umsetzung deiner Projektziele. Sammle Meilensteine und erhalte die Möglichkeit, dich auf ein anschließendes Mentoring-Programm mit erfahrenen Expert*innen zu bewerben. Erfahre Unterstützung, Vernetzung, Vermittlung und Feedback zu deinen Schritten. Nutze die Räume und die Infrastruktur im Creative Hub Bremen und darüber hinaus.

Vereinbare jederzeit Coaching-Termine, nimm an monatlichen Gruppen-Coaching-Sessions teil, bei denen vor Ort jeweils die individuellen Bedarfe ermittelt und mit allen Anwesenden gemeinsam bearbeitet werden. Erweitere, neben dem Coaching dein Netzwerk und tausche dich mit anderen Gründer*innen aus.

Jede/r kann sich auf dieses Programm bewerben. Die Bewerbungsphase ist quartalsweise. 

Bewirb dich jetzt! Die Auswahl findet quartalsweise statt.

Accelerator Coaching-Programm

 

Hintergrund:

Mit dem Umweltcontainer entwickeln wir einen Treffpunkt, Umwelt- und Bildungsort für Anwohnende, Schüler*innen und Akteure in Kattenturm.

Bewerbungsschluss: 23. Oktober // Wichtige Voraussetzungen: Keine Bohrung oder sonstige Eingriffe in die Substanz des Containers möglich. Eine finanzielle Unterstützung für die Gestaltung wird bereitgestellt

Mach mit und bewirb dich mit deiner Gestaltungsidee für eine der Außenfassaden und den Außenbereich des Creative Space. Insgesamt stellt Visionskultur 2.000,00 Euro für die Gewinnenden bereit, um die Umsetzung der Idee zu ermöglichen. Ziel der Gestaltung soll ein kreativer Ansatz mit Themenbezug sein. Beschreib uns im Formular kurz deine Idee und komm´ am 19. Oktober zum Meet & Greet, bei dem du auf die anderen Community-Mitglieder triffst. Gemeinsam bringen wir unterschiedliche Projekte der Klima- und Umweltbildung zusammen und erschaffen einen neuen kreativen Raum im Quartier!

Gestaltungswettbewerb Umweltcontainer

Gestaltung Umweltcontainer


Hintergrund:

Die Vermüllung und unsachgemäße Entsorgung sind seit langem Probleme vieler Bremer Quartiere. Häufig mangelt es an der Umsichtigkeit der Verursachenden und ist auch eine Frage der Bildung und Aufklärung. In manchen Fällen liegt die Ursache in der Taktung der Entsorgung seitens der städtischen Unternehmen.

Als neuer Creative Space – auf dem Parkplatz vor der Emil-Richter-Str. 5, 200 m entfernt vom Bürgerhaus - steht unser Umweltcontainer Kattenturm, der Dir die Möglichkeit gibt, Deine Ideen und Formate umzusetzen. Der Container ist Teil der Klimakampagne in Kattenturm.

Hauptthemen sind: Energiesparen, Wertstofftrennung, Recycling & Müllentsorgung. Das Ziel: einen saubereren Stadtteil und mehr Klimabewusstsein für die Menschen zu schaffen. Unter Beteiligung der Quartiersanwohnenden (und insbesondere Schüler*innen) sollen Prozesse der Wiederverwertung dargestellt und umgesetzt werden – so, dass neue Möglichkeiten der Nutzung entstehen. Dabei arbeiten Community, Stadtteilakteurinnen, Bildungsträgerinnen und Unternehmen Hand in Hand.

Um regelmäßige Aktionen zum Thema Müll, Sauberkeit und Umweltbildung rund um den Container auf den Weg zu bringen, können – gemeinsam mit Quartierakteur*innen – auch weitere Aktionen und Formate gedacht werden: zum Beispiel Kunstaktionen, Filmvorführungen mit dem Container als Leinwand, Diskussionsrunden im Freien, Workshops zur Ideenfindung oder Einbindung von Hochschulgruppen zur Ideenentwicklung rund um die oben genannten Themen.

Mach mit und bewirb dich mit deiner Idee für die kostenfreie Nutzung des Creative Spaces! Wir von Visionskultur begleiten dich und dein Projekt vor Ort, unterstützen Angebote und vernetzen dich zu den Partnern im Projekt.

Beschreib uns im Formular kurz deine Idee und komm´ am 19. Oktober zum Meet & Greet, bei dem du auf die anderen Community-Mitglieder triffst. Gemeinsam bringen wir unterschiedliche Projekte der Klima- und Umweltbildung zusammen und erschaffen einen neuen kreativen Raum im Quartier!

Bewerbungsschluss: 23. Oktober // Nutzungs-/Förderzeitraum bis August 2024

Die Vergabe der Raumförderung orientiert sich an der Bewertung der Idee, des nachhaltigen Potenzials, sowie dem Stadtteilbezug.

Nutzungswettbewerb Umweltcontainer

Umweltcontainer Kattenturm


Ermöglicht durch die großzügige Spende einer Bremer Stifterfamilie vergibt Visionskultur eine monatliche finanzielle Förderung in Form eines Stipendiums von insgesamt 10.000 Euro. Das Stipendium soll einen zusätzlichen Impuls zur Förderung der Bremer Kunstszene bieten und dem/der Gewinner/in ermöglichen, neue Ideen zu entwickeln, sich auf neue Vorhaben zu konzentrieren oder bestehende Projekte erfolgreich abzuschließen. Das Stipendium richtet sich an bildende Künstler/innen und kann sowohl für die Entwicklung als auch für die Fortführung oder Finalisierung eines Projekts genutzt werden. Ein Projektabschluss wird gewünscht, aber nicht gefordert. Im Vordergrund des Stipendiums steht die Unterstützung von talentierten Künstler/innen aus Bremen. Lediglich die Teilnahme an einem Abschlussgespräch zur Wirkung des Stipendiums mit einer Darstellung der entstandenen Arbeiten wird vorausgesetzt. Für die Zweit- und Drittplatzierten werden jeweils 1.000 Euro ausgelobt.

Stipendium:

Bewerbungskriterien: 

Wichtige Zustimmungen: Mit dem Einsenden einer Bewerbung erklären Teilnehmende 

  1. ihre Zustimmung zur Nutzung ihrer eingereichten Werke im Anschluss an den Wettbewerb für die digitale Dokumentation auf der Website von Visionskultur und im wöchentlichen Newsletter sowie auf Social Media 
  1. ihre Bestätigung, die entsprechenden Bildrechte für eingereichte Bilder zu besitzen  
  1. ihre Zustimmung zur Nutzung des Bildmaterials für Werbezwecke 
  1. die Zustimmung zur Nutzung personenbezogener Daten. 
  2. Bei Gewinn: ihre Teilnahme an der Veranstaltung zur Auslobung des Preises
  3. Zur Teilnahme an einem öffentlichen Zwischengespräch
  4. Zur Einreichung eines kurzen Abschlussberichts

Fragen zum Bewerbungsprozess können per Mail an fastforward@vskultur.de gesendet werden. Aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen, können wir jedoch nicht immer zeitnah antworten.

Mit Visionskultur aufs Festival 2023

Dein Produkt auf den Summer Sounds

Auch in diesem Jahr sind wir wieder beim großen Festival in der Neustadt dabei. Diesmal möchten wir euch wieder die Möglichkeit bieten, eure Projekte zu präsentieren und eure Produkte zu verkaufen. Am Freitag, 2. Juni ab 17 Uhr und am Samstag, 3. Juni, sowie voraussichtlich Sonntag, 4. Juni ab 11:00 Uhr wird das Creative Hub Zelt Möglichkeiten zum Verkauf, zur Präsentation und zum Austauschen bieten. Nutzt die Gelegenheit, tausende Kunden zu erreichen und bewerbt euch jetzt auf eine Teilnahme.

Bewerbungsschluss: 04. Mai 2023

Fülle gerne einfach das folgende Formular aus. Du hast Fragen? Her damit: event@vskultur.de

Im Vordergrund stehen Dienstleistungs- und Produktkonzepte, die sich an Besuchende des Festivals wenden. Aber auch Bewerbungen für Performances, Präsentationen und sonstige Ideen sind herzlich willkommen.

Summersounds 2023

Summersounds 2023


Hintergrund:

Direkt im Herzen der Vahr schaffen wir gemeinsam einen kreativen Ausstellungsort. In Sichtweite der Berliner Freiheit, direkt an der Haltestelle Kurt-Schumacher-Allee steht unser Container. Hier bieten sich Möglichkeiten für kreative Aktionen und Formate. Und natürlich für Kunst! Sowohl der Innenraum, als auch die Umgebung des Containers können für Ausstellungsformate genutzt werden.

Mach mit und bewirb dich mit deiner Ausstellungs-/Kunstidee für den Creative Space Neue Vahr. Die kreativsten drei Vorschläge erhalten außerdem eine finanzielle Unterstützung von Visionskultur, um die Umsetzung der Ideen zu ermöglichen. Und natürlich Unterstützung bei der Bewerbung, sowie der Organisation der Vernissage. Beschreib uns im Formular kurz deine Idee, vielleicht mit ein paar Bildern und werde am 12. April zum Meet and Greet eingeladen, bei dem du auf die anderen Projekte triffst. Gemeinsam gestalten wir die Vahr!

Bewerbungsschluss: 18. April

Die eingereichten Ideen werden nach festgelegten Kriterien bewertet: Umsetzbarkeit, Wirkung auf den Stadtteil, Kreativität.

Ausstellungswettbewerb Container Vahr (#10)

Creative Space Neue Vahr


Hintergrund:

Mit dem Creative Space schaffen wir einen kreativen Ort in Mitten des Stadtteils, der täglich von über tausenden Menschen gesehen wird. Spannend, interaktiv und auffällig. In Sichtweite der Berliner Freiheit, direkt an der Haltestelle Kurt-Schumacher-Allee steht unser Container. Hier bieten sich Möglichkeiten für deine künstlerische Entfaltung.

Mach mit und bewirb dich mit deiner Gestaltungsidee für eine der Außenfassaden des Creative Space Neue Vahr. Insgesamt stellt Visionskultur 1.500,00 Euro für die Gewinnenden bereit, um die Umsetzung der Idee zu ermöglichen. Ziel der Gestaltung soll ein kreativer Ansatz mit Stadtteilbezug oder Themenbezug sein. Beschreib uns im Formular kurz dein Konzept, häng eine simple Visualisierung an und werde am 12. April zum Meet and Greet eingeladen, bei dem du auf weitere Projekte triffst. Gemeinsam gestalten wir die Vahr!

Bewerbungsschluss: 18. April // Wichtige Voraussetzungen: Keine Bohrung oder sonstige Eingriffe in die Substanz des Containers möglich.

Gestaltungswettbewerb Container Vahr

Creative Space Neue Vahr


Hintergrund:

Die Creative Spaces erweitern sich um die Neue Vahr! Im Kreativ-Container hast du die Möglichkeit deine Ideen und Formate umzusetzen – direkt im Herzen der Vahr. In Sichtweite der Berliner Freiheit, direkt an der Haltestelle Kurt-Schumacher-Alle steht unser Container. Hier finden Community, Stadtteilakteure, Bildungsträger und Unternehmen zusammen, gestalten Veranstaltungen und Workshops. Von der Digitalberatung bis zur Kunstausstellung. Von Workshops bis Kulturkiosk. Sei kreativ. Natürlich begleitet und unterstützt Visionskultur die Nutzer*innen vor Ort, hilft bei der Vernetzung im Stadtteil und organisiert Events und Aktionen rund um den Container.

Mach mit und bewirb dich mit deiner Idee für die kostenfreie Nutzung des Creative Spaces Neue Vahr. Beschreib uns im Formular kurz deine Idee und werde am 12. April zum Meet and Greet eingeladen, bei dem du auf die anderen Projekte triffst. Gemeinsam gestalten wir die Vahr!

Bewerbungsschluss: 18. April // Nutzungs-/Förderzeitraum bis Dezember 2023

Die Vergabe der Raumförderung orientiert sich an der Bewertung der Idee, des nachhaltigen Potenzials, sowie dem Stadtteilbezug.

Nutzungswettbewerb Container Vahr

Creative Space Neue Vahr


Wie gestaltet sich Arbeiten in der nahen Zukunft und wie bilden sich neue Wege für Unternehmen und Akteure im Quartier?

Workshop mit Hachem Gharbi  

Am 16. November trafen wir uns im Creative Hub, um gemeinsam über „Neue Arbeitswelten" zu sprechen!  Denn vor allem im Zuge der wiederkehrenden Relevanz von Wirtschaft und Arbeit im Quartier, neuen und agilen Arbeitsformen, sowie dem Homeoffice gilt es, Wohn- und Arbeitsorte neu zu denken und diese an die Bedürfnisse der Bewohnenden und Anwohnenden anzupassen. Um das Thema bedarfsgerecht zu erschließen, sollten wir eine dreigeteilte Perspektive einnehmen: Arbeitgeber, Arbeitnehmer und dessen soziales und berufliches Umfeld (Co-Workers, Familie, Freunde, Hobbys, etc.).

Nach einer kleine Vorstellungsrunde ging es direkt in die Vollen: Wir brainstormten wild und ausgelassen. Zu Beginnt erstellten wir eine Sammlung von Wohn- und Arbeitsformen, was natürlich eine kleine anschließende Diskussion nach sich zog.  

Daraufhin arbeiteten wir an konkreten Ideenskizzen, von denen wir drei genauer beleuchteten.  

In Ideenskizze 1 beschrieben wir das Musterquartier: Überseestadt. Skizze Nummer 2 und 3 hingegen beschrieben ein fiktives Musterquartier.  

Während in die zweite Skizze konkrete Ideen umfassten, die Community basierte Nutzung von Teilflächen und Konzepten, kurze Wege (max. 10 min), sowie Mobi-Hubs ​andenkt, liegt Skizze Nummer 3 auf Konkrete Ideen waren bpsw. modular nutzbare Flächen, unterschiedliche Gesundheitsspots, Working-Spots, etc. 

Dabei wurde natürlich auch der Inklusionsgedanke bei allen Skizzen inkludiert.​ Alle Skizzen beinhalten ebenso kurze Wege und einen schnellen Zugang zur Mobilität.​ 

Die Erstellung der Skizzen boten dabei viel Gesprächsstoff und ergaben einen regen Austausch über die Bedafe und Möglichkeiten.  

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und MMöglichmacher*innen und denken, dass dieses Thema auch in Zukunft noch einiges an Interesse und Aufmerksamkeit bedarf.  

Podcast

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