Mit dem Umweltcontainer entwickeln wir einen Treffpunkt, Umwelt- und Bildungsort für Anwohnende, Schüler*innen und Akteure in Kattenturm.
Bewerbungsschluss: 23. Oktober // Wichtige Voraussetzungen: Keine Bohrung oder sonstige Eingriffe in die Substanz des Containers möglich. Eine finanzielle Unterstützung für die Gestaltung wird bereitgestellt
Mach mit und bewirb dich mit deiner Gestaltungsidee für eine der Außenfassaden und den Außenbereich des Creative Space. Insgesamt stellt Visionskultur 2.000,00 Euro für die Gewinnenden bereit, um die Umsetzung der Idee zu ermöglichen. Ziel der Gestaltung soll ein kreativer Ansatz mit Themenbezug sein. Beschreib uns im Formular kurz deine Idee und komm´ am 19. Oktober zum Meet & Greet, bei dem du auf die anderen Community-Mitglieder triffst. Gemeinsam bringen wir unterschiedliche Projekte der Klima- und Umweltbildung zusammen und erschaffen einen neuen kreativen Raum im Quartier!
Die Vermüllung und unsachgemäße Entsorgung sind seit langem Probleme vieler Bremer Quartiere. Häufig mangelt es an der Umsichtigkeit der Verursachenden und ist auch eine Frage der Bildung und Aufklärung. In manchen Fällen liegt die Ursache in der Taktung der Entsorgung seitens der städtischen Unternehmen.
Als neuer Creative Space – auf dem Parkplatz vor der Emil-Richter-Str. 5, 200 m entfernt vom Bürgerhaus - steht unser Umweltcontainer Kattenturm, der Dir die Möglichkeit gibt, Deine Ideen und Formate umzusetzen. Der Container ist Teil der Klimakampagne in Kattenturm.
Hauptthemen sind: Energiesparen, Wertstofftrennung, Recycling & Müllentsorgung. Das Ziel: einen saubereren Stadtteil und mehr Klimabewusstsein für die Menschen zu schaffen. Unter Beteiligung der Quartiersanwohnenden (und insbesondere Schüler*innen) sollen Prozesse der Wiederverwertung dargestellt und umgesetzt werden – so, dass neue Möglichkeiten der Nutzung entstehen. Dabei arbeiten Community, Stadtteilakteurinnen, Bildungsträgerinnen und Unternehmen Hand in Hand.
Um regelmäßige Aktionen zum Thema Müll, Sauberkeit und Umweltbildung rund um den Container auf den Weg zu bringen, können – gemeinsam mit Quartierakteur*innen – auch weitere Aktionen und Formate gedacht werden: zum Beispiel Kunstaktionen, Filmvorführungen mit dem Container als Leinwand, Diskussionsrunden im Freien, Workshops zur Ideenfindung oder Einbindung von Hochschulgruppen zur Ideenentwicklung rund um die oben genannten Themen.
Mach mit und bewirb dich mit deiner Idee für die kostenfreie Nutzung des Creative Spaces! Wir von Visionskultur begleiten dich und dein Projekt vor Ort, unterstützen Angebote und vernetzen dich zu den Partnern im Projekt.
Beschreib uns im Formular kurz deine Idee und komm´ am 19. Oktober zum Meet & Greet, bei dem du auf die anderen Community-Mitglieder triffst. Gemeinsam bringen wir unterschiedliche Projekte der Klima- und Umweltbildung zusammen und erschaffen einen neuen kreativen Raum im Quartier!
Bewerbungsschluss: 23. Oktober // Nutzungs-/Förderzeitraum bis August 2024
Die Vergabe der Raumförderung orientiert sich an der Bewertung der Idee, des nachhaltigen Potenzials, sowie dem Stadtteilbezug.
Ermöglicht durch die großzügige Spende einer Bremer Stifterfamilie vergibt Visionskultur eine monatliche finanzielle Förderung in Form eines Stipendiums von insgesamt 10.000 Euro. Das Stipendium soll einen zusätzlichen Impuls zur Förderung der Bremer Kunstszene bieten und dem/der Gewinner/in ermöglichen, neue Ideen zu entwickeln, sich auf neue Vorhaben zu konzentrieren oder bestehende Projekte erfolgreich abzuschließen. Das Stipendium richtet sich an bildende Künstler/innen und kann sowohl für die Entwicklung als auch für die Fortführung oder Finalisierung eines Projekts genutzt werden. Ein Projektabschluss wird gewünscht, aber nicht gefordert. Im Vordergrund des Stipendiums steht die Unterstützung von talentierten Künstler/innen aus Bremen. Lediglich die Teilnahme an einem Abschlussgespräch zur Wirkung des Stipendiums mit einer Darstellung der entstandenen Arbeiten wird vorausgesetzt. Für die Zweit- und Drittplatzierten werden jeweils 1.000 Euro ausgelobt.
Stipendium:
Bewerbungskriterien:
Wichtige Zustimmungen: Mit dem Einsenden einer Bewerbung erklären Teilnehmende
Fragen zum Bewerbungsprozess können per Mail an fastforward@vskultur.de gesendet werden. Aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen, können wir jedoch nicht immer zeitnah antworten.
Auch in diesem Jahr sind wir wieder beim großen Festival in der Neustadt dabei. Diesmal möchten wir euch wieder die Möglichkeit bieten, eure Projekte zu präsentieren und eure Produkte zu verkaufen. Am Freitag, 2. Juni ab 17 Uhr und am Samstag, 3. Juni, sowie voraussichtlich Sonntag, 4. Juni ab 11:00 Uhr wird das Creative Hub Zelt Möglichkeiten zum Verkauf, zur Präsentation und zum Austauschen bieten. Nutzt die Gelegenheit, tausende Kunden zu erreichen und bewerbt euch jetzt auf eine Teilnahme.
Bewerbungsschluss: 04. Mai 2023
Fülle gerne einfach das folgende Formular aus. Du hast Fragen? Her damit: event@vskultur.de
Im Vordergrund stehen Dienstleistungs- und Produktkonzepte, die sich an Besuchende des Festivals wenden. Aber auch Bewerbungen für Performances, Präsentationen und sonstige Ideen sind herzlich willkommen.
Direkt im Herzen der Vahr schaffen wir gemeinsam einen kreativen Ausstellungsort. In Sichtweite der Berliner Freiheit, direkt an der Haltestelle Kurt-Schumacher-Allee steht unser Container. Hier bieten sich Möglichkeiten für kreative Aktionen und Formate. Und natürlich für Kunst! Sowohl der Innenraum, als auch die Umgebung des Containers können für Ausstellungsformate genutzt werden.
Mach mit und bewirb dich mit deiner Ausstellungs-/Kunstidee für den Creative Space Neue Vahr. Die kreativsten drei Vorschläge erhalten außerdem eine finanzielle Unterstützung von Visionskultur, um die Umsetzung der Ideen zu ermöglichen. Und natürlich Unterstützung bei der Bewerbung, sowie der Organisation der Vernissage. Beschreib uns im Formular kurz deine Idee, vielleicht mit ein paar Bildern und werde am 12. April zum Meet and Greet eingeladen, bei dem du auf die anderen Projekte triffst. Gemeinsam gestalten wir die Vahr!
Bewerbungsschluss: 18. April
Die eingereichten Ideen werden nach festgelegten Kriterien bewertet: Umsetzbarkeit, Wirkung auf den Stadtteil, Kreativität.
Mit dem Creative Space schaffen wir einen kreativen Ort in Mitten des Stadtteils, der täglich von über tausenden Menschen gesehen wird. Spannend, interaktiv und auffällig. In Sichtweite der Berliner Freiheit, direkt an der Haltestelle Kurt-Schumacher-Allee steht unser Container. Hier bieten sich Möglichkeiten für deine künstlerische Entfaltung.
Mach mit und bewirb dich mit deiner Gestaltungsidee für eine der Außenfassaden des Creative Space Neue Vahr. Insgesamt stellt Visionskultur 1.500,00 Euro für die Gewinnenden bereit, um die Umsetzung der Idee zu ermöglichen. Ziel der Gestaltung soll ein kreativer Ansatz mit Stadtteilbezug oder Themenbezug sein. Beschreib uns im Formular kurz dein Konzept, häng eine simple Visualisierung an und werde am 12. April zum Meet and Greet eingeladen, bei dem du auf weitere Projekte triffst. Gemeinsam gestalten wir die Vahr!
Bewerbungsschluss: 18. April // Wichtige Voraussetzungen: Keine Bohrung oder sonstige Eingriffe in die Substanz des Containers möglich.
Die Creative Spaces erweitern sich um die Neue Vahr! Im Kreativ-Container hast du die Möglichkeit deine Ideen und Formate umzusetzen – direkt im Herzen der Vahr. In Sichtweite der Berliner Freiheit, direkt an der Haltestelle Kurt-Schumacher-Alle steht unser Container. Hier finden Community, Stadtteilakteure, Bildungsträger und Unternehmen zusammen, gestalten Veranstaltungen und Workshops. Von der Digitalberatung bis zur Kunstausstellung. Von Workshops bis Kulturkiosk. Sei kreativ. Natürlich begleitet und unterstützt Visionskultur die Nutzer*innen vor Ort, hilft bei der Vernetzung im Stadtteil und organisiert Events und Aktionen rund um den Container.
Mach mit und bewirb dich mit deiner Idee für die kostenfreie Nutzung des Creative Spaces Neue Vahr. Beschreib uns im Formular kurz deine Idee und werde am 12. April zum Meet and Greet eingeladen, bei dem du auf die anderen Projekte triffst. Gemeinsam gestalten wir die Vahr!
Bewerbungsschluss: 18. April // Nutzungs-/Förderzeitraum bis Dezember 2023
Die Vergabe der Raumförderung orientiert sich an der Bewertung der Idee, des nachhaltigen Potenzials, sowie dem Stadtteilbezug.
Am 16. November trafen wir uns im Creative Hub, um gemeinsam über „Neue Arbeitswelten" zu sprechen! Denn vor allem im Zuge der wiederkehrenden Relevanz von Wirtschaft und Arbeit im Quartier, neuen und agilen Arbeitsformen, sowie dem Homeoffice gilt es, Wohn- und Arbeitsorte neu zu denken und diese an die Bedürfnisse der Bewohnenden und Anwohnenden anzupassen. Um das Thema bedarfsgerecht zu erschließen, sollten wir eine dreigeteilte Perspektive einnehmen: Arbeitgeber, Arbeitnehmer und dessen soziales und berufliches Umfeld (Co-Workers, Familie, Freunde, Hobbys, etc.).
Nach einer kleine Vorstellungsrunde ging es direkt in die Vollen: Wir brainstormten wild und ausgelassen. Zu Beginnt erstellten wir eine Sammlung von Wohn- und Arbeitsformen, was natürlich eine kleine anschließende Diskussion nach sich zog.
Daraufhin arbeiteten wir an konkreten Ideenskizzen, von denen wir drei genauer beleuchteten.
In Ideenskizze 1 beschrieben wir das Musterquartier: Überseestadt. Skizze Nummer 2 und 3 hingegen beschrieben ein fiktives Musterquartier.
Während in die zweite Skizze konkrete Ideen umfassten, die Community basierte Nutzung von Teilflächen und Konzepten, kurze Wege (max. 10 min), sowie Mobi-Hubs andenkt, liegt Skizze Nummer 3 auf Konkrete Ideen waren bpsw. modular nutzbare Flächen, unterschiedliche Gesundheitsspots, Working-Spots, etc.
Dabei wurde natürlich auch der Inklusionsgedanke bei allen Skizzen inkludiert. Alle Skizzen beinhalten ebenso kurze Wege und einen schnellen Zugang zur Mobilität.
Die Erstellung der Skizzen boten dabei viel Gesprächsstoff und ergaben einen regen Austausch über die Bedafe und Möglichkeiten.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und MMöglichmacher*innen und denken, dass dieses Thema auch in Zukunft noch einiges an Interesse und Aufmerksamkeit bedarf.
Wir haben zwei Gewinner im Creative Hub zu vermelden! Katrin Zeise hat
mit ihrem Verein CleanUpYourCity beim Sauber Award der Bremer Stadtreinigung den ersten Platz gemacht. Eine Jury hatte ihr Projekt zur Verbesserung der Stadtsauberkeit nominiert. Per Online-Voting sammelte das CleanUp-Team die meisten Stimmen ein und gewann das Preisgeld von 7.500 Euro für die Vereinskasse. Auch Ricardo Santanna gehörte zu den Nominierten mit seinem großartigen Recycling-Projekt Precious Plastic ging jedoch leider leer aus.
CleanUpYourCity findet es deshalb nur fair, seinen Mitstreitern etwas vom Kuchen abzugeben. Der 2. und 3. Platz bekommen deshalb jeweils 500 Euro als Finanzspritze vom Preisgeld abgezwackt.
Außerdem planen Katrin und Ricardo zusammen mit Visionskultur ein Pilotprojekt in Kattenturm. Auch hier gibt es ein großes, öffentliches Müllproblem. Gemeinsam wollen sie hier Workshops und CleanUps zum Thema Müllvermeidung, Recycling und richtiger Entsorgung anbieten.
Falls ihr jemanden kennt, der sich ehrenamtlich als Stadtteilpat:in in Kattenturm engagieren möchte, meldet euch unter kontakt@cuyc.de. Katrin und Ricardo freuen sich über tatkräftige Unterstützung vor Ort!
Mit ihrem Projekt „Tango Loca“ starteten die beiden voll durch! Mitglied seit 2019 und mittlerweile als beständig mit neuen Aktionen und Kooperationen, aber auch eigenen Formaten wirbelnde Visionär*innen in der Community bekannt. Für uns haben die beiden einige spannende Fragen beantwortet, über Tango Loca, aber auch über das individuelle Wirken. Zwei inspirierende Menschen, die für ihre Ideen losgehen bzw. lostanzen, ihre Werte und gesellschaftlichen Vorstellungen durch ihre Umsetzung und Persönlichkeit in die Welt tragen und ihre Mitmenschen ermutigen, teilzuhaben: und zwar genau so, wie sie sind. Nun aber genug, lest selbst:
Lieber Uwe, Liebe Doro – ihr seid beide in verschiedenen Projekten im Creative Hub involviert, mögt ihr einmal berichten?
Nach langem Tüfteln und Planen haben wir im Mai die Tango Loca Comunidad gegründet und damit einen Raum für tänzerische Begegnungen auf Augenhöhe geschaffen. Zwei Mal pro Monat haben wir uns seit dem im Creative Hub Café mit AnfängerInnen und Fortgeschrittenen zum gemeinsamen Experimentieren zusammengefunden. Wir bekommen tolles Feedback für unseren innovativen Ansatz, sodass wir immer mehr Selbstbewusstsein als LehrerIn und OrganisatorIn bekommen und mit den Teilnehmenden gemeinsam wachsen.
Doro: Seit Oktober 2021 arbeite ich inklusiv mit Neele Buchholz, bekannte Tänzerin und Schauspielerin mit Down Syndrom: unternehmerisch an ihrer Selbstständigkeit und tänzerisch im “Choreo Lab” mit begleiteter selbstbestimmter Entscheidungsfindung. Im September haben wir in Berlin unseren ersten Auftritt.
Uwe: Seit September 2019 nutzt das Social Impact Lab Bremen Räume für Treffen und Veranstaltungen. Wir machen Gründungsberatung für Sozialunternehmen, die die Welt ein bisschen besser machen wollen.
Eure Vision in drei Sätzen:
Austausch und Annäherung, Verbindung und Kommunikation, Leidenschaft und Hingabe: Das ist Tango Argentino, der wohl sinnlichste aller Paartänze. Wir wollen das jahrhundertealte Weltkulturerbe ehren und zugleich mit Freude und Leichtigkeit in die Moderne integrieren: durch Rollenwechsel, die Mischung von klassischer und alternativer Musik und mit Einflüssen anderer Tänze wie Zouk, Kizomba und Contact Improvisation.
Gibt es einen Grundsatz/ einen Leitgedanken, der in all euren Projekten wohnt?
Jede*r ist Expert*in für den eigenen Körper. Wir wollen Räume der Selbstwirksamkeit schaffen, in denen alle Menschen ihre Fähigkeiten und Potentiale erleben und heben.
Was motiviert euch?/ Was treibt euch an?
Tanzen macht glücklich, befreit, gibt Energie. Wir lieben es, tänzerisch in Verbindung zu kommen, herumzualbern, zu improvisieren und aus jeder Art von Musik und Tanz das herauszukitzeln, was den Tango immer wieder neu erfindet und auf den Kopf stellt. Diese Erfahrungen möchten wir mit anderen Menschen teilen und gemeinsam immer wieder neue Wege gehen.
Tango Loca- Verrückt Tango tanzen, spontane Eingebung oder lang geplantes Konzept?
Viele unserer lange im Stillen gehegten Gedanken haben wir monatelang betanzt und zusammengetragen. Wir haben zu zweit ausprobiert wie die klassischen Konzepte neu gedacht werden können und schließlich aufgeschrieben, was unsere eigene Philosophie ausmacht. Zugleich haben wir immer wieder Anregungen von anderen LehrerInnen und Veranstaltungen eingeholt, unsere Theorien überprüft und weiterentwickelt.
Wie erlebt ihr das tänzerische Gettogether im Hub? Wie würdet ihr die Teilnehmenden beschreiben?
Wir erleben unendlich viel Offenheit dafür, sich auf neue Ideen einzulassen, in Kontakt zu kommen, zu experimentieren und den Horizont zu erweitern. Die Teilnehmenden sind neugierig, zeigen uns viel Respekt und gehen mit Mut, Freude und Leidenschaft in unsere vorgeschlagenen Übungen. Darüber hinaus bekommen wir sehr viel Wertschätzung zurückgespielt.
Wem würdet ihr Tango Loca empfehlen, warum?
Allen Menschen, die eigentlich Lust auf Paartanz haben, bisher aber aufgrund von Vorurteilen, Sorgen oder Stereotypen davor zurückgeschreckt sind. Und allen, die bereits Tanzerfahrung mitbringen und Freude haben in einem innovativen Raum gemeinsam tänzerisch zu tüfteln und dabei argentinische Luft zu schnuppern. Bei uns ist alles anders als gewohnt und wir entwickeln unser Angebot stets weiter mit dem Feedback der Teilnehmenden. Bring dich ein und gestalte mit uns den Paartanz von morgen!
Welche Hilfsangebote, Ressourcen, Möglichkeiten haben euch besonders in eurem Werdegang unterstützt?
Raumsuche ist eine große Herausforderung, wenn man einen schönen und niedrigschwelligen Ort der Begegnung und Bewegung schaffen will. Im Creative Hub Café haben wir einen solchen Ort gefunden und durch die günstige Raummiete können wir die Teilnahme auch Menschen ermöglichen, die wenig Geld zur Verfügung haben.
Welche Kooperationspartner*innen unterstützen eure Mission und wie kam es dazu?
Wir fühlen uns insbesondere durch die vielen erfahrenen Tangotänzer*innen unterstützt, die zu den Milocas kommen, um mit unerfahrenen Tänzern*innen ihre Erfahrung zu teilen, und so gemeinsam zu wachsen.
Welche drei Tipps würdet ihr neuen Mitglieder gerne mit auf den Weg geben? Was habt ihr hier im Hub gelernt?
Mutig etwas Neues zu wagen, kann schnell belohnt werden. Auf dem Weg braucht es eine große Portion Humor wenn es mal nicht so schnell geht wie erhofft und Offenheit, den Kurs immer wieder anzupassen.
Wie wichtig ist Community für euch? Könnt ihr uns eine Sache nennen, die ihr aus der Gemeinschaft gelernt habt?
Eine offene Community, wie es auch die Tango Loca Comunidad ist, kann die Gesellschaft als solche verändern. Es braucht unbedingt Orte, die unterschiedliche Menschen mit ähnlichen Visionen zusammenbringen: Synergie! Und es braucht Menschen, die diese Räume halten und pflegen.
Was bedeutet für euch „eine Vision haben“?
Visionen haben eine magische Kraft, einen unheimlichen Sog. Sie sind Leitsterne in eine neue Welt. Sei vorsichtig welche Visionen du aussprichst, sie könnten wahr werden.
Und nun zur letzten Frage: Warum Bremen?
Rau und herzlich, alteingesessen und alternativ, dreckig und bunt. Bremen ist eine widersprüchliche und lebenswerte Stadt. Groß genug für vielseitiges Kulturangebot und klein genug für tief verbundenes Miteinander.