Gründen heißt gestalten – und Migration bringt Perspektiven. 

An einem sonnigen Herbsttag, einem vollen Raum und einem Thema, das bewegt: Beim Zukunftsschnack „Gründung trifft Migration“ am 23. September 2025 im Frölichs in der Volkshochschule Bremen trafen sich Menschen, die Unternehmertum und Migrationsgeschichte zusammen denken. Die Veranstaltung bot Raum für Austausch, Perspektiven und ehrliche Gespräche über Chancen und Herausforderungen migrantischer Gründung. 

Der Zukunftsschnack – Austausch auf Augenhöhe 

Der Zukunftsschnack ist mehr als eine klassische Podiumsdiskussion. Er ist Bühne, Begegnungsraum und Denkwerkstatt zugleich. In einer offenen und lebendigen Atmosphäre trafen persönliche Erfahrungen auf fachliche Expertise – und das Publikum war mittendrin statt nur dabei. 

Expert:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung diskutierten gemeinsam mit Gründer:innen, Engagierten und Interessierten über Themen, die unsere Gesellschaft bewegen. Besonders lebendig wurde es durch die direkte Beteiligung aus dem Publikum: Stimmen und Impulse kamen spontan aus dem Raum – ehrlich, vielfältig und bereichernd. So wurde aus Zuhören ein Mitgestalten. 

Visionskultur ermöglicht der größten Community von Gründer:innen und Menschen Gründungsideen niedrigschwellige und mehrsprachige Zugänge zu Beratung, Coaching, Infrastruktur und Raum im Gründungszentrum Creative Hub Bremen. Hier spielte migrantische Gründung schon immer eine große Rolle.  

Der Abend im Überblick 

Nach einer Begrüßung durch Hachem Gharbi, Geschäftsführer von Visionskultur, selbst migrantischer Gründer und Moderator des Abends, ging es direkt um 18:15 Uhr in die Diskussion. Mit dabei: 

Herausforderungen und Chancen migrantischer Gründung 

Die Gäste beleuchteten das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln und machten deutlich, wie vielschichtig die Realität migrantischer Gründer:innen ist. 

Was migrantische Gründer:innen bewegt 

Offen angesprochen wurden zentrale Herausforderungen: 

Ein Impuls aus dem Publikum regte an, über die Einführung einer zweiten Amtssprache – etwa Englisch – nachzudenken, um Zugänge zu erleichtern. 

Auch das Thema Finanzierung wurde kritisch beleuchtet. Während die Wahrnehmung besteht, dass es für Migrant:innen schwieriger ist, Fördermittel oder Kredite zu erhalten, wurde zugleich betont, dass es in Deutschland durchaus viele Angebote gibt – diese müssten jedoch niederschwelliger und zugänglicher gestaltet werden, um tatsächlich Wirkung zu entfalten. 

Warum das Thema zählt 

Gründung ist mehr als ein Businessplan. Sie ist Ausdruck von Selbstbestimmung, Kreativität und gesellschaftlicher Teilhabe. Menschen mit Migrationsgeschichte bringen nicht nur Ideen mit, sondern auch neue Perspektiven, Netzwerke und Erfahrungen. 

Der Zukunftsschnack zeigte: Der Weg zur Gründung ist nicht für alle gleich leicht – aber gemeinsam lassen sich Hürden erkennen und Lösungen entwickeln.

Ausklang mit Gesprächen und neuen Kontakten 

Nach dem offiziellen Teil ging der Abend ab 19:30 Uhr bei Snacks und Getränken weiter – informell, persönlich und mit vielen neuen Kontakten. Ein gelungener Abschluss für einen Abend voller Impulse, Austausch und Perspektiven – und ein starkes Zeichen für eine vielfältige Gründungskultur. 

Ein herzlicher Dank gilt den Diskutant:innen für ihre wertvollen Perspektiven, allen Interessierten im Publikum für ihre engagierten Beiträge, dem Team vom Frölichs für die Gastfreundschaft – und allen, die mitdenken, mitgestalten und migrantisches Unternehmertum sichtbar machen. 

Ein besonderer Dank gilt der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation und den Förderern: der Harald Christ Stiftung, der Schütting Stiftung, der THERA Stiftung, dem Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend via Demokratie Leben! sowie Partnerschaft für Demokratie. 

Eine Giebelwand voller Geschichten 

KlimaKAT bringt Farbe, Klima und Kreativität nach Kattenturm 

Was passiert, wenn Kunst, Klimaschutz und Nachbarschaft aufeinandertreffen? In Bremen-Kattenturm wurde diese Frage ganz praktisch beantwortet – mit Spraydosen, Ideen und jeder Menge Beteiligung. Das Projekt KlimaKAT zeigt eindrucksvoll, wie aus einer grauen Wand ein lebendiges Symbol für Gemeinschaft und Verantwortung für unsere Umwelt entstehen kann. 

Kunst trifft Klima – und die Nachbarschaft macht mit 

Visionskultur geht mit KlimaKAT neue Wege: Statt auf klassische, oft kurzlebige Klimakampagnen mit Flyern und Postern zu setzen, entsteht hier ein nachhaltiges, gemeinschaftlich gestaltetes Kunstwerk. Die fast 300 m² große Giebelwand an der Ecke Alfred-Faust-Straße/Willi-Hundt-Straße wird zur Bühne für kreative Ausdrucksformen – gestaltet von Künstlerinnen und Künstlern und den Menschen vor Ort. Das Ergebnis: Ein Ort, der nicht nur Farbe ins Viertel bringt, sondern auch frischen Wind in Sachen Umweltbewusstsein. 

Von Grau zu Bunt – ein Stadtteilprojekt entsteht 

Vom 1. bis 26. September wird die sanierungsbedürftige Giebelwand in ein farbenfrohes Kunstwerk verwandelt. Dabei geht es nicht nur um Gestaltung, sondern auch um bauliche Aufwertung des Stadtteils und die Förderung von Klimabewusstsein. Die künstlerische Leitung übernimmt Marc Allan Joost, Mitglied bei Visionskultur und Mitgründer der umsetzenden Agentur HanseArt Collective. Besonders bemerkenswert: Die Motive stammen nicht nur von professionellen Künstler:innen, sondern auch von Kindern, Jugendlichen und Senior:innen aus dem Stadtteil. 

Zwei Projekttage, viele Perspektiven 

Am 10. September gehörte die Straße den jungen Klimaheld:innen. Gemeinsam mit dem dreiköpfigen Künstlerkollektiv und der Kunstschule an der Wilhelm-Wagenfeld-Straße wurde die Fassade aktiv mitgestaltet. Besucher:innen konnten außerdem: 

Am 17. September waren die Erwachsenen und Senior:innen gefragt. Auch hier wurde gesprüht und gestaltet – ergänzt durch: 

Was die Wand erzählt – Stimmen aus dem Viertel 

Die Wand erzählt jetzt Geschichten von nachhaltigem Konsum, Energie, Natur und Klimaschutz – inspiriert durch eine Umfrage beim Sommerfest im Quartierszentrum Sonnenplatz. Die Stimmen der Nachbarschaft wurden nicht nur gehört, sondern durch Visionskultur und das Künstlertrio sichtbar gemacht. 

Mehr als Farbe – ein bleibendes Zeichen 

Was bleibt, ist mehr als ein buntes Wandbild: KlimaKAT hat gezeigt, wie viel entstehen kann, wenn Kunst und Umweltbildung zusammenkommen. Und wie lebendig ein Stadtteil wird, wenn alle mitmachen dürfen. Die Identifikation mit dem eigenen Lebensraum wächst – ebenso wie das Bewusstsein für zentrale Zukunftsthemen. 

Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten, Förderern, Partner:innen, sowie Besucher:innen – für eure Ideen, eure Energie und euren Beitrag zu einem bunten, nachhaltigen Kattenturm. 

Kattenturm bleibt bunt – und wir freuen uns schon auf das nächste gemeinsame Projekt! 

Gefördert durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Städtebauförderung von Bund, Ländern und Gemeinden, der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, der Freien Hansestadt Bremen und der Gewoba. Unterstützt durch das Quartiersmanagement Obervieland. 

Schon vor der offiziellen Eröffnung strömten Besucher*innen am vergangenen Samstag in den Hub, um gemeinsam mit der Visionskultur-Community aus dem Winterschlaf zu erwachen. Das gleichnamige Format zum Frühlingsauftakt lud Jung & Alt dazu ein, Visionskultur, die Community, ihre Produkte & Angebote kennenzulernen. Hier konnten die über 300 Besuchenden alles finden - vom Raketenbau über Food-Startups bis hin zu Modeprojekten. Workshops luden zur Teilnahme ein und das Bühnenprogramm reichte von Gesprächen über die Wirkung von Stipendien für Kunstschaffende bis hin zu Performances.

Im Rahmen einer Begrüßung wurde allen Interessierten ein kurzer Einblick in die Arbeit von Visionskultur aufgezeigt, sowie ein Überblick über das stattfindende & kostenlose Workshop-Programm gegeben - bevor zum Opening des Showrooms & dem Beiwohnen des Talks mit der Gewinnerin des Fast Forward-Stipendiums, Nicole Benewaah, eingeladen wurde. 

Das Opening des Container-Showrooms erzählte von der bisherigen Reise der urbanen Galerie - vom Wohncontainer, zum Treffpunkt für Akteure & Projekte im Stadtteil Vahr, zum begehbaren Raum voller Arbeiten & Produkte der Community-Projekte. Das Durchschneiden des obligatorischen roten Bands durfte vor Öffnen der Tür nicht fehlen. 

Die Fast-Forward-Stipendiatin Nicole Benewaah wurde im Anschluss von DEM Nachwuchsmoderator 2023 "Benny Ge" in gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre im Café des Creative Hubs interviewt. Sie erzählte, mit welcher Idee sie sich beworben und wie sich diese entwickelt hatte. Sie sprach von den Chancen, die sich ihr durch das Stipendium eröffnet haben - und über Herausforderungen, die es zu überwinden galt. Im Anschluss daran führte Nicole durch ihre zweiteilige Fotoausstellung "May i ask".

Neben leckerem Essen der syrischen Gemeinschaft, der koreanischen Schule und unseren Gästen von Oindia & Gootumi, konnte auf einem Handwerks- & Kreativmarkt sowohl upgecyclete Kleidung, als auch Lampenkreationen erworben werden. Spannende Gespräche mit den Menschen hinter den Produkten verliehen dem Markt das gewisse Extra.

Workshops zu Themen wie Coaching, E-Learning, Bewegung & Tanz rundeten das Programm ab & rieben auch den letzten noch verbliebenen Schlaf aus den Augen der über 300 Gäste der Veranstaltung.

Die Stimmung war bis in den Abend hinein ausgelassen, fröhlich und so richtig Heimgehen wollte Niemand - noch heute sind Skulpturen & Ausstellungen zu bewundern - ein Vorbeikommen im Creative Hub lohnt sich jederzeit!

Gefördert wurde die Veranstaltung von der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, dem Beirat Östliche Vorstadt, Partnerschaft für Demokratie

Am Dienstag, den 03.09.2024, fand im Creative Hub Bremen das dritte Event der Reihe „Innovationtalks“ statt!  

Dieses Mal ging es unter dem Titel „Kreativ & Kapitallos“ darum, auf kreative Art und Weise mit finanziellen Engpässen bei der Gründung umzugehen. Wie kann ich mit wenig Geld gründen? Welche Aspekte sind wichtig, solange ich mit meiner Gründung noch nicht genug Geld für meinen Lebensunterhalt verdiene?  

Im Rahmen des Events „Kreativ und Kapitallos“ haben wir innovative Start-ups, Menschen mit Ideen und Akteure aus der Bremer Wirtschaft und Verwaltung eingeladen, um neue Wege zur Gründung mit wenig Kapital kennenzulernen, sich auszutauschen und zu vernetzen. Wir möchten aufzeigen, wie auch mit begrenzten finanziellen Mitteln erfolgreiche Unternehmen entstehen können. In vier kurzen Impulsvorträgen stellten wir kreative Ansätze aus der Bremer Wissenschaft, Wirtschaft und 
Gründungsszene vor und gaben Einblicke in globale und regionale Trends. 

Die vier Vortragenden kommen aus sehr diversen Branchen und befinden sich in unterschiedlichen Phasen ihrer Gründung – von gerade erst gegründet bis hin zu „was kommt nach der erfolgreichen Gründung?“ war alles mit dabei. Trotzdem waren sich an diesem Abend alle einig: Nur, wer mit Leidenschaft und Durchhaltevermögen dabei ist, jede Chance ergreift und bei Vielem selbst anpackt, wird mit der eigenen Gründung vorankommen. 

Die Eröffnungsrede hielt Hachem Gharbi, der Visionskultur als Veranstalter des Events vorstellte und darauf hinwies, dass es Orte wie den Creative Hub braucht, um kreative Ideen zu unterstützen und Start-Ups Räume zu bieten, um sich auszuprobieren. Von Benny Ge wurden die Gäst:innen anschließend durch den Abend geführt, mit viel Elan stellte der Nachwuchsmoderator, der auch selbst Mitglied der Visionskultur-Community ist, die erste Rednerin vor. 

Karin Lang ist die Gründerin von Sonnentracht, einem Bremer Unternehmen, das früh den Bedarf an alternativen Süßungsmitteln erkannt hat. Sie erzählte in ihrem Impulsvortrag von der Reise hin zu einem erfolgreichen Unternehmen, mit inzwischen 80 Mitarbeitenden und einem 10.000m² großen Betriebsgelände. Neben dem Blick zurück auf die Geschichte und Entwicklung des Unternehmens, wagte Karin Lang auch den Blick nach vorn. Mit dem Wunsch, etwas Sinnvolles zu tun und den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken, stellte sie die Frage: (Wie) Kann das gelingen? Ihre Antworten sind Zusammenhalt, Arbeitsteilung und gemeinsame Werte. Wir können gespannt darauf bleiben, was von ihr in Zukunft zu hören sein wird. 

Anschließend kam Anthony Kreher auf die Bühne, der im Creative Hub an seinem Projekt „Kreher Guitars“ arbeitet und selbst in liebevoller Handarbeit Gitarren und andere Saiteninstrumente herstellt. Für ihn ist diese Arbeit mehr als ein Hobby, es ist seine Passion. Anthony ist noch am Anfang seiner Gründung, er hat zwar das technische Know-How, aber seine Marke befindet sich aktuell noch im Aufbau. Er erzählte den Zuhörer:innen von seinen Erfahrungen. Zum Beispiel berichtete er davon, wie Alles, was mit dem Unternehmen zu tun hat, voranbringt. Manchmal muss man lange im Voraus planen und Dinge tun, die in dem Moment noch nichts bringen (sich Werkzeuge schaffen, neue Skills lernen). Im Endeffekt sei es so, dass jede Minute zählt. Anthonys Aussage: „Alles, was ich an Zeit und Ressourcen investieren kann, bringt mich voran.“ 

In Hanke Homburgs Vortrag sprach er darüber, dass Gründen eine Expedition ist. Der Geschäftsführer der GfG erzählte von seinen eigenen Erfahrungen damit, ein Unternehmen aufzubauen, und erklärte, dass man sich am Anfang nicht zu schade sein darf, Alles selbst in die Hand zu nehmen (bis hin zum Modeln). Dabei sei Leidenschaft der wichtigste Aspekt, um am Ball zu bleiben. Mit einem klaren Ziel vor Augen kann man alles andere auf dem Weg lernen, braucht aber für manche Aspekte auch ein gutes Netzwerk an Menschen, die mit ihrem Wissen und ihrer Zeit bereit sind, zu unterstützen.  

Als letzte Rednerin des Abends stand Nicole Benewaah aus der Visionskultur-Community auf der Bühne. Sie sprach über die Schwierigkeit, (die eigene) kreative Arbeit zu bepreisen. Dabei ging sie auf den Stereotyp der „brotlosen Kunst“ ein und erklärte, es ginge darum, dieses Bild abzulegen und zu bekämpfen. Die Fotografin und Designerin hat für sich herausgefunden, dass sie ihr Schaffen in drei Bereiche einteilen kann: Administration, Kreativarbeit und Dienstleistung. In den Teil Administration fällt auch die Recherche nach Geldern und Fördermitteln, die für sie abrufbar sind. Mit einem diversen Portfolio setzt sie nicht alles auf eine Karte, sondern stellt sich breit auf, um sich abzusichern und entdeckt stetig neue Bereiche, die interessant für sie sind. Dabei hilft es, über den Tellerrand hinauszublicken, sich auszutauschen und zu vernetzen. 

Genau das wurde im Anschluss an diese vier spannenden Impulsvorträge auch getan. Im Garten und im Café entstanden bei Häppchen und kalten Getränken viele Gespräche. In entspannter Atmosphäre hatten bei untergehender Sonne alle Teilnehmenden die Möglichkeit, miteinander und mit den Vortragenden in den Austausch zu gehen, Fragen zu stellen und zu netzwerken. 

Hintergrund:  

In vorherigen Veranstaltungen haben wir bereits unsere verschiedenen Clusterbereiche zusammengebracht und Vernetzungsabende entstehen lassen. Nun wollen wir mit unserer Veranstaltungsreihe "Innovationsevents" verschiedene Akteur*innen aus der Bremer Wirtschaft und Verwaltung, innovative Startups und Menschen mit Ideen einladen. Dabei wollen wir den Fokus auf innovative Ansätze aus der Wirtschaft und Einblicke globaler und regionaler Trends im Bereich Klimawandel und Green economy setzen. Wir möchten einen weiteren Anstoß geben, um nachhaltige und innovative Ansätze in der Gründerszene voranzutreiben und gezielt Akteure miteinanderverbinden. Wichtig ist uns verschiedene Bereiche, wie Wissenschaft, Akteur*innen, interessierte Menschen, Startups und Personen mit Ideen zusammen zu bringen, um einen nachhaltigen und gewinnbringenden Informationsaustausch entstehen zu lassen.  

Der Innovation Talk "Kreativ und Kapitallos" wurde gefördert von der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, der GEWOBA, der Sparkasse, der Concordia Stiftung und der Europäischen Union.

Mit dem Accelerator Coaching-Programm erhältst du intensive Begleitung und Support für dein Vorhaben. Du erhältst Zugang zu einem engen Begleitprogramm zur Umsetzung deiner Projektziele. Sammle Meilensteine und erhalte die Möglichkeit, dich auf ein anschließendes Mentoring-Programm mit erfahrenen Expert*innen zu bewerben. Erfahre Unterstützung, Vernetzung, Vermittlung und Feedback zu deinen Schritten. Nutze die Räume und die Infrastruktur im Creative Hub Bremen und darüber hinaus.

Vereinbare jederzeit Coaching-Termine, nimm an monatlichen Gruppen-Coaching-Sessions teil, bei denen vor Ort jeweils die individuellen Bedarfe ermittelt und mit allen Anwesenden gemeinsam bearbeitet werden. Erweitere, neben dem Coaching dein Netzwerk und tausche dich mit anderen Gründer*innen aus.

Jede/r kann sich auf dieses Programm bewerben. Die Bewerbungsphase ist quartalsweise. 

Bewirb dich jetzt! Die Auswahl findet quartalsweise statt.

Accelerator Coaching-Programm

 

Hintergrund:

Mit dem Umweltcontainer entwickeln wir einen Treffpunkt, Umwelt- und Bildungsort für Anwohnende, Schüler*innen und Akteure in Kattenturm.

Bewerbungsschluss: 23. Oktober // Wichtige Voraussetzungen: Keine Bohrung oder sonstige Eingriffe in die Substanz des Containers möglich. Eine finanzielle Unterstützung für die Gestaltung wird bereitgestellt

Mach mit und bewirb dich mit deiner Gestaltungsidee für eine der Außenfassaden und den Außenbereich des Creative Space. Insgesamt stellt Visionskultur 2.000,00 Euro für die Gewinnenden bereit, um die Umsetzung der Idee zu ermöglichen. Ziel der Gestaltung soll ein kreativer Ansatz mit Themenbezug sein. Beschreib uns im Formular kurz deine Idee und komm´ am 19. Oktober zum Meet & Greet, bei dem du auf die anderen Community-Mitglieder triffst. Gemeinsam bringen wir unterschiedliche Projekte der Klima- und Umweltbildung zusammen und erschaffen einen neuen kreativen Raum im Quartier!

Gestaltungswettbewerb Umweltcontainer

Gestaltung Umweltcontainer


Hintergrund:

Die Vermüllung und unsachgemäße Entsorgung sind seit langem Probleme vieler Bremer Quartiere. Häufig mangelt es an der Umsichtigkeit der Verursachenden und ist auch eine Frage der Bildung und Aufklärung. In manchen Fällen liegt die Ursache in der Taktung der Entsorgung seitens der städtischen Unternehmen.

Als neuer Creative Space – auf dem Parkplatz vor der Emil-Richter-Str. 5, 200 m entfernt vom Bürgerhaus - steht unser Umweltcontainer Kattenturm, der Dir die Möglichkeit gibt, Deine Ideen und Formate umzusetzen. Der Container ist Teil der Klimakampagne in Kattenturm.

Hauptthemen sind: Energiesparen, Wertstofftrennung, Recycling & Müllentsorgung. Das Ziel: einen saubereren Stadtteil und mehr Klimabewusstsein für die Menschen zu schaffen. Unter Beteiligung der Quartiersanwohnenden (und insbesondere Schüler*innen) sollen Prozesse der Wiederverwertung dargestellt und umgesetzt werden – so, dass neue Möglichkeiten der Nutzung entstehen. Dabei arbeiten Community, Stadtteilakteurinnen, Bildungsträgerinnen und Unternehmen Hand in Hand.

Um regelmäßige Aktionen zum Thema Müll, Sauberkeit und Umweltbildung rund um den Container auf den Weg zu bringen, können – gemeinsam mit Quartierakteur*innen – auch weitere Aktionen und Formate gedacht werden: zum Beispiel Kunstaktionen, Filmvorführungen mit dem Container als Leinwand, Diskussionsrunden im Freien, Workshops zur Ideenfindung oder Einbindung von Hochschulgruppen zur Ideenentwicklung rund um die oben genannten Themen.

Mach mit und bewirb dich mit deiner Idee für die kostenfreie Nutzung des Creative Spaces! Wir von Visionskultur begleiten dich und dein Projekt vor Ort, unterstützen Angebote und vernetzen dich zu den Partnern im Projekt.

Beschreib uns im Formular kurz deine Idee und komm´ am 19. Oktober zum Meet & Greet, bei dem du auf die anderen Community-Mitglieder triffst. Gemeinsam bringen wir unterschiedliche Projekte der Klima- und Umweltbildung zusammen und erschaffen einen neuen kreativen Raum im Quartier!

Bewerbungsschluss: 23. Oktober // Nutzungs-/Förderzeitraum bis August 2024

Die Vergabe der Raumförderung orientiert sich an der Bewertung der Idee, des nachhaltigen Potenzials, sowie dem Stadtteilbezug.

Nutzungswettbewerb Umweltcontainer

Umweltcontainer Kattenturm


Ermöglicht durch die großzügige Spende einer Bremer Stifterfamilie vergibt Visionskultur eine monatliche finanzielle Förderung in Form eines Stipendiums von insgesamt 10.000 Euro. Das Stipendium soll einen zusätzlichen Impuls zur Förderung der Bremer Kunstszene bieten und dem/der Gewinner/in ermöglichen, neue Ideen zu entwickeln, sich auf neue Vorhaben zu konzentrieren oder bestehende Projekte erfolgreich abzuschließen. Das Stipendium richtet sich an bildende Künstler/innen und kann sowohl für die Entwicklung als auch für die Fortführung oder Finalisierung eines Projekts genutzt werden. Ein Projektabschluss wird gewünscht, aber nicht gefordert. Im Vordergrund des Stipendiums steht die Unterstützung von talentierten Künstler/innen aus Bremen. Lediglich die Teilnahme an einem Abschlussgespräch zur Wirkung des Stipendiums mit einer Darstellung der entstandenen Arbeiten wird vorausgesetzt. Für die Zweit- und Drittplatzierten werden jeweils 1.000 Euro ausgelobt.

Stipendium:

Bewerbungskriterien: 

Wichtige Zustimmungen: Mit dem Einsenden einer Bewerbung erklären Teilnehmende 

  1. ihre Zustimmung zur Nutzung ihrer eingereichten Werke im Anschluss an den Wettbewerb für die digitale Dokumentation auf der Website von Visionskultur und im wöchentlichen Newsletter sowie auf Social Media 
  1. ihre Bestätigung, die entsprechenden Bildrechte für eingereichte Bilder zu besitzen  
  1. ihre Zustimmung zur Nutzung des Bildmaterials für Werbezwecke 
  1. die Zustimmung zur Nutzung personenbezogener Daten. 
  2. Bei Gewinn: ihre Teilnahme an der Veranstaltung zur Auslobung des Preises
  3. Zur Teilnahme an einem öffentlichen Zwischengespräch
  4. Zur Einreichung eines kurzen Abschlussberichts

Fragen zum Bewerbungsprozess können per Mail an fastforward@vskultur.de gesendet werden. Aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen, können wir jedoch nicht immer zeitnah antworten.

Mit Visionskultur aufs Festival 2023

Dein Produkt auf den Summer Sounds

Auch in diesem Jahr sind wir wieder beim großen Festival in der Neustadt dabei. Diesmal möchten wir euch wieder die Möglichkeit bieten, eure Projekte zu präsentieren und eure Produkte zu verkaufen. Am Freitag, 2. Juni ab 17 Uhr und am Samstag, 3. Juni, sowie voraussichtlich Sonntag, 4. Juni ab 11:00 Uhr wird das Creative Hub Zelt Möglichkeiten zum Verkauf, zur Präsentation und zum Austauschen bieten. Nutzt die Gelegenheit, tausende Kunden zu erreichen und bewerbt euch jetzt auf eine Teilnahme.

Bewerbungsschluss: 04. Mai 2023

Fülle gerne einfach das folgende Formular aus. Du hast Fragen? Her damit: event@vskultur.de

Im Vordergrund stehen Dienstleistungs- und Produktkonzepte, die sich an Besuchende des Festivals wenden. Aber auch Bewerbungen für Performances, Präsentationen und sonstige Ideen sind herzlich willkommen.

Summersounds 2023

Summersounds 2023


Hintergrund:

Direkt im Herzen der Vahr schaffen wir gemeinsam einen kreativen Ausstellungsort. In Sichtweite der Berliner Freiheit, direkt an der Haltestelle Kurt-Schumacher-Allee steht unser Container. Hier bieten sich Möglichkeiten für kreative Aktionen und Formate. Und natürlich für Kunst! Sowohl der Innenraum, als auch die Umgebung des Containers können für Ausstellungsformate genutzt werden.

Mach mit und bewirb dich mit deiner Ausstellungs-/Kunstidee für den Creative Space Neue Vahr. Die kreativsten drei Vorschläge erhalten außerdem eine finanzielle Unterstützung von Visionskultur, um die Umsetzung der Ideen zu ermöglichen. Und natürlich Unterstützung bei der Bewerbung, sowie der Organisation der Vernissage. Beschreib uns im Formular kurz deine Idee, vielleicht mit ein paar Bildern und werde am 12. April zum Meet and Greet eingeladen, bei dem du auf die anderen Projekte triffst. Gemeinsam gestalten wir die Vahr!

Bewerbungsschluss: 18. April

Die eingereichten Ideen werden nach festgelegten Kriterien bewertet: Umsetzbarkeit, Wirkung auf den Stadtteil, Kreativität.

Ausstellungswettbewerb Container Vahr (#10)

Creative Space Neue Vahr


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