Am vergangenen Mittwoch fand unser Workshop „Lessons Learned durch Social Media“ statt, und wir freuen uns, berichten zu können, dass er ein voller Erfolg war!  

Mit acht engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben wir gemeinsam wertvolle Erkenntnisse aus der Welt der sozialen Medien geteilt, diskutiert und verglichen. 

Für Gründerinnen und Gründer bieten soziale Medien eine einzigartige Plattform, um ihre Marke aufzubauen, ihre Produkte und Dienstleistungen zu bewerben und direkt mit ihrer Zielgruppe zu interagieren. In der frühen Phase eines Unternehmens kann die richtige Nutzung von Social Media den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Die Teilnehmer unseres Workshops haben gelernt, wie sie effektive Social-Media-Strategien entwickeln, Fehler vermeiden und ethisch verantwortungsbewusst handeln können. Diese Fähigkeiten sind entscheidend, um im Wettbewerbsumfeld sichtbar zu bleiben und nachhaltig zu wachsen. 

Der Workshop begann mit einer offenen Runde, in der jeder seine persönlichen Erwartungen des Workshops Teilen konnte. Diese Chance wurde auch genutzt, um die persönlichen Erfahrungen der Teilnehmenden mit Social Media kennenzulernen. Es war beeindruckend zu sehen, wie vielfältig die Meinungen und Erlebnisse waren. Viele Teilnehmende berichteten von positiven Begegnungen und inspirierenden Inhalten, die sie motiviert haben, aktiv zu bleiben. Andere wollten wieder aktiv werden und haben die Runde genutzt, um Fragen loszuwerden. 

Ein zentraler Punkt unseres Austauschs war das Kennenlernen aller Plattformen. So haben wir uns gemeinsam die Social Media Plattformen angesehen und direkt Fragen die aufkamen geklärt. Auch wurde aus dem Visionskultur-Media-Team berichtet und praktische Tipps im Umgang mit den Plattformen wurden geteilt. 

Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Klärung von Go´s und No Go´s in den Sozialen Medien. So wurde auch die ethische Verantwortung und wie jeder Einzelne zu einer positiven digitalen Gemeinschaft beitragen kann angesprochen. 

Am Ende des Workshops wurden nochmal die am Anfang kommunizierten Erwartungen geklärt und Wünsche für kommende Workshops kommuniziert. Das Feedback war durchweg positiv: Alle Teilnehmer fühlten sich inspiriert und motiviert, ihre Social-Media-Präsenz aktiv zu gestalten und bewusster mit den Herausforderungen umzugehen. 

Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre Offenheit und ihr Engagement! Es war eine bereichernde Erfahrung, die uns alle ein Stück weitergebracht hat. Wir freuen uns auf zukünftige Workshops und darauf, weiterhin gemeinsam zu lernen und zu wachsen. 

Bleib dran für weitere spannende Themen und Veranstaltungen rund um die Welt der sozialen Medien! Im September folgt der nächste Workshop “Lessons learned by Social Media” in dem wir praktisch in den Austausch gehen und Erfahrungen miteinander Teilen.  

Wenn dich weitere Workshops mit Gründungsbezug interessieren, findest du sie im Reiter “Events” auf der Website! Wir freuen uns immer über eine rege Teilnahme. 🙂 

Ein Projekt von “Citychanger” am Umweltcontainer Kattenturm im Mai 2024 

In einer buntgemischten Nachbarschaft, in der die Bewohner sich kaum kennen und es keine starke Beziehung zueinander gibt, wurde ein innovatives Experiment gestartet. Das Ziel war, herauszufinden, wer die Anwohner sind und wie sie aktiviert werden können. Zu diesem Zweck wurde die umweltfreundliche und anfängerfreundliche Mitmachaktion "Outdoor Wohnzimmer Werkstatt" ins Leben gerufen. Hier konnten die Teilnehmer aus Sperrmüll und Pflanzen ihre eigenen Gartenmöbel bauen. 

Der Startschuss 

Die siebentägige Aktion war das erste von möglicherweise mehreren Projektzeiträumen und verlief nicht ohne Herausforderungen. Wie erwartet, war es nicht leicht, Teilnehmende zu gewinnen. Dennoch fanden einige Neugierige den Weg zur Werkstatt. Mit einer kleineren Gruppe konnte somit intensiv und von hoher Qualität gearbeitet werden. 

Ein gemeinsames Ziel 

Ein großes Problem in der Nachbarschaft ist die Sperrmüllentsorgung. Diese Situation sollte genutzt werden, um die Anwohnenden aktiv einzubinden. Die ursprüngliche Idee war, dass die Anwohnenden ihren Sperrmüll selbst zur Werkstatt bringen würden. Leider musste der gesamte Schrott selbst in der Nachbarschaft gesammelt und zum Umweltcontainer in Kattenturm gebracht werden. 

Kreative Prozesse 

Jeden Tag begannen die Organisatoren und die Teilnehmerin damit, den aktuellen Sperrmüll zu begutachten. Jeder brachte seine Ideen ein, wie aus dem Schrott Gartenmöbel gebaut werden könnten. Diese kreativen Diskussionen bildeten den Kern des Projekts. Mit viel Engagement wurden die Ideen schließlich in die Tat umgesetzt. 

Das Finale: Ein Wohnzimmer im Freien 

An den letzten beiden Tagen wurden vier neu gestaltete Gartenmöbel präsentiert. Diese verwandelten den Bereich rund um den Umweltcontainer in ein gemütliches Wohnzimmer im Freien. Die Anwohnenden wurden eingeladen, bei einer Tasse Kaffee die neuen Möbel zu bewundern und zu nutzen. 

Ausblick und Verbesserungen 

Nach dem Abschluss des Projekts erfolgte eine Beratung durch Profis, um die Aktion weiter zu verbessern. Trotz der Anfangsschwierigkeiten sind die Organisatoren entschlossen, dieses Format in der Nachbarschaft zu wiederholen. Es hat sich gezeigt, dass selbst kleine Schritte Großes bewirken können. 

Der Umwelt-Container Kattenturm 

Mit dem Umwelt-Container in Kattenturm Mitte (Emil-Richter-Str. 5, 28277 Bremen) entwickelt die Visionskultur-Community einen geförderten Ort im öffentlichen Raum zur Umsetzung von Ideen und Projekten. Als Zentrum des Klimaprojekts in Kattenturm macht der Container die Themen Energiesparen, Wertstofftrennung, Recycling und Müllentsorgung mit kreativen und innovativen Formaten sichtbar und erlebbar. So schafft das Projekt einen wichtigen Beitrag zu einem sauberen Stadtteil und mehr Klima-Bewusstsein. 

Dieses Projekt wurde von einem Mitglied der Visionskultur-Community "CityChanger" umgesetzt. Die nächste "Outdoor Wohnzimmer Werkstatt" wird sicherlich bald folgen. 

Am 25. Juni 2025 versammelten sich zahlreiche Gäste, um an der Talkshow "ZUKUNFTSSCHNACK: Idee sucht Geld" im LOVT XI teilzunehmen. Trotz des herrlichen Wetters fanden Viele den Weg in die oberste Etage des Veranstaltungsortes, wo sie eine inspirierende Diskussion erwartete. Die Talkshow, moderiert von Hachem Gharbi, bot eine Plattform für einen lebhaften Austausch über die Herausforderungen und Chancen der Finanzierung innovativer Ideen. Auf dem Sofa nahmen vier hochkarätige Gäste Platz: Ralf Stapp (Vorsitzender der Geschäftsführung der Bremer Aufbau Bank), Klaus Windheuser (Vorstandsmitglied der Sparkasse Bremen), Arne Stehnken (CFO von Syniotec GmbH) und Akin Båmstedt (CEO der QBS AG). Diese Experten teilten ihre wertvollen Einblicke und diskutierten intensiv zum zentralen Thema.

Die Diskussion: Herausforderungen und Chancen

Die Diskussion begann mit einer Begrüßung und Vorstellung der Diskutierenden um 18.00 Uhr. Anschließend wurde das Thema der Talkshow vorgestellt und die Diskussion startete um 18.15Uhr. Die Gäste teilten ihre Erfahrungen und Strategien, wie kreative Ideen die nötige Unterstützung finden können, um Realität zu werden. So nahm R. Stapp (BAB) Bezug zur Orientierung bei der Ideenentwicklung in Bezug auf den Standort Bremen und K. Windheuser (Sparkasse) gab eine Einschätzung aus der Sicht eines Bankers, wie die Herausforderungen und Chancen der Umsetzung von Ideen in Bremen sind. A. Stehnken (Syniotec) hat durch die Erfahrung zweier Welten (erst Bankkaufmann und nun CFO) einen Einblick gegeben, in welcher Phase eines Start-Ups die Auseinandersetzung mit der Finanzierung essenziell ist und A. Bämstedt (QBS) ist vorallem auf die Frage eingegangen, ob Bremen ein guter Gründungsort für internationale Startups ist. So war das zentrale Thema, wie durch gezielte Förderung und Finanzierung vielversprechende Geschäftsideen umgesetzt und nachhaltiges Wachstum erzielt werden kann.

Netzwerken und musikalische Begleitung

Ab 19.15 Uhr bot sich den Gästen die Gelegenheit, bei Drinks und Snacks zu netzwerken und die angeregten Themengebiete in Gesprächen zu vertiefen. Begleitet wurde das Networking von der musikalischen Darbietung von "Seca in Exile", einem Duo aus dem Bereich der Streichorchestermusik, was für eine entspannte und angenehme Atmosphäre sorgte.

Fazit: Impulse für die Zukunft

Die Talkshow "ZUKUNFTSSCHNACK: Idee sucht Geld" setzte wertvolle Impulse und bot innovative Lösungsansätze für die Finanzierung von Ideen. Die Bedeutung von Start-Up-Investments für die wirtschaftliche Entwicklung und Innovationskraft Bremens wurde eindrucksvoll herausgestellt. Startups haben das Potenzial, traditionelle Märkte zu disruptieren und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Investitionen in diese jungen Unternehmen können somit nicht nur die regionale Wirtschaft stärken, sondern auch die Attraktivität Bremens als Standort für Talente und Gründer erhöhen. So gab die Talkshow Zuversicht, dass wir in Bremen weiter steigende Unternehmensgründungszahlen sehen werden. Die Gespräche zeigten klar, dass Bremer Startups sich am besten in einem wirtschaftlichen Ökosystem vor Ort entwickeln können, in dem starke Partner ihre Kräfte bündeln.

Einladung zur nächsten Talkshow

Wir freuen uns bereits auf die nächste Ausgabe der Talkshow "ZUKUNFTSSCHNACK“ am 25. September mit dem Thema „Bremen! Was ist unser Image? Welche Stärken bieten weitere Potenziale zur Image-
Stärkung?“ und laden alle Interessierten herzlich ein, sich aktiv an den Diskussionen zu beteiligen und die Gelegenheit zum Netzwerken zu nutzen.

Bleiben Sie gespannt und lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten!

Das Ziel von Visionskultur ist es, die Innovationsentwicklung in Bremen voranzubringen, um Bremen als Standort zu fördern und zu vernetzen. Gleichzeitig möchten wir Menschen und Organisationen mit Ideen dabei helfen, diese nachhaltig umzusetzen

Was du bei uns tust

Was du mitbringst

Was du erwarten kannst

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden. Die Regelausbildungszeit beträgt drei Jahre.

Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann bewirb dich jetzt online mit deinen aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!

Fachliche Fragen zu dieser Position beantwortet dir gern:

Frau Maurice Bohn
Telefon: +49 176 72920834

Das Ziel von Visionskultur ist es, die Innovationsentwicklung in Bremen voranzubringen, um Bremen als Standort zu fördern und zu vernetzen. Gleichzeitig möchten wir Menschen und Organisationen mit Ideen dabei helfen, diese nachhaltig umzusetzen

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Was du erwarten kannst

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden. Die Regelausbildungszeit beträgt drei Jahre.

Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann bewirb dich jetzt online mit deinen aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!

Fachliche Fragen zu dieser Position beantwortet dir gern:

Frau Maurice Bohn
Telefon: +49 176 72920834

Letzte Woche waren wir mit vielen Projekten und unserem Mobil auf dem 19. Musik- und Kulturfestival in der Bremer Neustadt.

Aus der Pressemitteilung des SummerSounds: Der „magische Hügel“ ist schnell gefüllt, chillige Wohlfühlatmosphäre breitet sich aus... Nach den großen Herausforderungen bei der Planung ist die 19. Auflage des beliebten Musik- und Kulturfestivals ein voller Erfolg. „Es hat sich gelohnt, wochenlang um SummerSounds zu kämpfen. Die vielen glücklichen Besucher*innen bestätigen das. Wir sind rundum happy!“, freut sich Astrid-Verena Dietze, Stadtteilmanagerin der Bremer Neustadt und Veranstalterin von SummerSounds. Mit über 30.000 Festivalgästen läutet SummerSounds vom 31.05. bis 02.06.2024 bei überraschend gutem Wetter die Open-Air-Saison ein. Bestens gelaunt vergnügen sich Menschen jeden Alters und unterschiedlicher Herkunft in den grünen Neustadtswallanlagen vor der Hügelbühne, bei der Campusbühne, beim JazzClub im Zirkuszelt und bei den individuellen Bühnen von Bar Urlaub, Drittel Bar und Muchos Mas. Im „Little SummerSounds“ begeistern sich die Jüngsten für Spiel, Sport und kreative Aktionen. Vielfältige Info-Stände inspirieren nachhaltig. Wie wichtig „Kultur als Standortfaktor“ ist, belegt die Talk-Runde von Visionskultur beim SummerBrunch – mit Sarah Ryglewski, Staatsministerin des Bundeskanzlers, Kai Stührenberg, Staatsrat bei der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation sowie Astrid-Verena Dietze.

Visionskultur bezaubert mit neuer Bühne

Wir waren dieses Jahr mit unserem neuen Kulturmobil vor Ort und unsere Bühne wurden von großartigen Community-Projekten bespielt. So hat Charly Medrano mit seiner Musikgruppe „Dun Dun Deichklang“ das SummerSounds mit Trommelmusik bereichert, Thorsten Sander mit seinem Projekt „From Desk Re-Born“ Oldies gecovert und so wurde eine gemütliche Stimmung verbreitet. Die Deutsch-Indische Gesellschaft (DIG) hat die indische Kultur in die Neustadt gebracht und ist über dem Platz vor dem Kulturmobil getanzt.

Wer vor dem Kulturmobil vorbeigeschlendert ist, hat ebenfalls die Projektstände der Community gesehen und konnte bei „Wolfgang Chai“ probieren, bei „Neighboorshrooms“ Pilze kosten und bei in der Outdoor-Galerie von „Kunst ist Wandel“ Fotos bestaunen. Außerdem war „Phototio“ vor Ort und hat Postkarten und den selbstgebauten Kunstautomaten ausgestellt und „Fashion Up“ hat Kleidungsstücke der Eigenmarke Trashures ausgestellt.

SummerBrunch & Talk-Runde zu „Kultur“

Aus der Pressemitteilung des SummerSounds: Interesse an Austausch und Vernetzung ist beim 3. SummerBrunch am Sonntag, 02.06. ab 11 Uhr spürbar. Nachbar*innen und Neugierige bedienen sich an der reich gefüllten Tafel der Initiative Foodsharing oder tauschen Frühstücks-Mitbringsel. Dabei verfolgen alle gespannt die Talk-Runde zu „Kultur als Standortfaktor“ von Visionskultur, Förderer von Start-ups, Projekten und Ideen. „Bremen ist bekannt für seine Kultur ‚umsonst und draußen’. Begegnung hat hier eine hohe Bedeutung. Die Aufmerksamkeit für die Bandbreite des Kulturangebotes müsste noch forciert werden, insbesondere bei der Wirtschaft“, wünscht sich Sarah Ryglewski. 

„Kultur ist die Lebensader von Standorten. Davon profitiert letztlich auch die Wirtschaft“, findet Kai Stührenberg. „Eine Investition in Kultur ist enorm wichtig. Dabei sollten Nachhaltigkeit und Qualität im Fokus stehen, so wie hier bei SummerSounds.“ „Wir werden alles geben, damit unser Festival auch 2025 wieder stattfinden kann“, verspricht Astrid-Verena Dietze.

Auch nach der Diskussionsrunde wird Visionskultur das Thema „Standortförderung“ in unseren Aktivitäten und diversen Formaten weiter nach vorne bringen. Und natürlich freuen wir uns jetzt schon, beim nächsten SummerSounds in 2025 wieder am Start zu sein.

Weitere Informationen & Aftermovies: www.summersounds.de und www.neustadtbremen.de

Veranstalterin/Organisatorin:  Neustadt Stadtteilmanagement (Alte Schnapsfabrik, Am Deich 86, 28199 Bremen-Neustadt)

Die großartigen Fotos sind von Moritz Röber (Insta: @moritz_roeber). Danke dafür!

Adresse: Am Speicher XI, 28217 Bremen

Beschreibung

Du suchst einen Ort, der zum Staunen einlädt? Mitten in der Überseestadt bieten wir eine Eventlocation mit Scharm und Aussicht!

Das LOVT XI ist ein Ort, an dem sich Unternehmer*innen, Designer*innen, Kunstschaffende, Handwerker*innen und Studierende der anliegenden Hochschule für Künste treffen, um Ideen auszutauschen und Kollaborationen zu planen.

Auch Events und Netzwerkformate treffen hier auf die perfekte Location. Du bist überzeugt? Dann schau direkt im Buchungskalender nach, ob dein Event-Tag noch frei ist!

Ausstattung

Individuelle Ausstattungsmerkmale dieser Fläche:

Vertragsinhalte:

Kalender und Preise bitte der Buchungsseite entnehmen!

Lagebeschreibung

Der Speicher 11 befindet sich in der Überseestadt des Bremer Stadtteils Walle über dem Restaurant PORT. Die HFK (Hochschule für Künste) ist in unmittelbarer Nähe zu der Fläche. Das ehemalige Hafengebiet hat sich zu einem modernen und attraktiven Wohn- und Geschäftsquartier entwickelt. Die Überseepromenade, der Europahafen sowie zahlreiche Angebote an Gastronomie am Weserufer und am Europahafen tragen zu der positiven Entwicklung dieses modernen Quartiers bei. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Speicher 11 befindet sich ebenfalls ein Nahversorger. Die Straßenbahnlinien 2 und 3 sowie die Buslinien 25 und 26 verbinden die Überseestadt mit dem Hauptbahnhof in etwa 15 Minuten. Die Autobahn A27 ist in wenigen Minuten zu erreichen.

Besichtigung Du hast Interesse? Dann wende dich an creativespaces@vskultur.de oder buche direkt über unsere Buchungsseite!

Am 22.05. fand das zweite von drei Events unserer neuen Veranstaltungsreihe, der sogenannten “Innovation Talks” im Creative HUB statt! 

Mit der Folgeveranstaltung „Vielfältig & International“ wollten wir interessierte Menschen, Gründer*innen und Wissenschaftler*innen zusammenbringen, um über die Potenziale von Vielfalt und Internationalität zu diskutieren. 

Die Globalisierung ist längst nicht mehr nur ein grenzenloser Handel von Waren und Dienstleistungen. Die Staaten und Kommunen selbst werden zunehmend internationaler, vielfältiger, pluralistischer. Eine Entwicklung, die oft zu einseitig betrachtet wird, denn sie birgt sowohl kurzfristige Herausforderungen als auch eine Vielzahl langfristiger Chancen und Potenziale. War vor Jahrzehnten der Begriff „melting pot“ noch ein auf Weltmetropolen wie New York beschränkter begriff, mit dem wir Modernität, Internationalität und kulturelle Vielfalt mit einer gemeinsamen Identität verbunden haben, scheinen die Diskussion zum Thema heutzutage oft komplexitätsreduziert. Die Multikulturalität und Internationalität unserer Großstädte bietet Chancen und produziert Innovationen. Das wurde in vier spannenden Impulsvorträgen deutlich. 

Gleich in der Eröffnungsrede machte Carmen Emigholz (Kulturstaatsrätin) deutlich, dass Internationalität und Diversität schon lange ein integraler Bestandteil der Bremer Identität und der Bremer Stärke sind - über die Hanse bis hin zu den Häfen aber auch im Kulturbereich und im gesellschaftlichen Miteinander. 

Daran knüpfte der erste Innovation-Talk an. Jutta Günther (Rektorin der Universität Bremen) referierte darüber, dass die Uni Bremen schon an vielen Stellen sehr gut aufgestellt ist, was Internationalität und Vielfalt betrifft. Es gibt z.B. über 300 Partnerhochschulen in den verschiedenen Ländern Europas und internationale Studierende aus allen Teilen der Welt. Außerdem positioniert sich die Uni mit der "Bremer Erklärung" sowie der "Cyprus Declaration" deutlich pro-europäisch und bekennt sich zu Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit. 

Für passende Übergänge sorgte Bianca Marstaller, die durch den Abend moderierte. 

Libuse Cerna (Leitung Globale° Festival für Grenzüberschreitende Literatur) erzählte in ihrem Vortrag, was Bremen in verschiedensten Bereichen zu bieten hat. Aktuell vor allem bekannt für Weser, Werder und Weinkultur, doch damit ist noch lange nicht alles ausgeschöpft. Der Leitspruch "buten und binnen - wagen un winnen" zeigt deutlich Bremens Verknüpfung zur Hanse und damit auch Bremens Internationalität. Schon an den bunten Vorgärten der Bremer*innen ist zu erkennen, wie schön Vielfältigkeit in allen Bereichen ist: Ob Wisteria aus China oder Tulpen, die ursprünglich aus der Türkei kommen - ohne wären die Bremer Vorgärten lange nicht so farbenfroh. 

Obwohl Deutschland einen Fachkräftemangel von knapp 658.000 Personen hat, stellen wir uns nicht heterogen genug auf und machen es Personen, die herkommen wollen, sehr schwer, sagte Ikram Rimi Ikram Errahmouni-Rimi (Anti-Diskriminierungscoach). Trotz des hohen Bedarfs an Personal, nehmen viele Menschen in Deutschland Zuwanderung und Flucht als eines der größten politischen Probleme wahr. Sowohl durch Vorurteile, Hetze und Diskriminierung als auch durch unsere Bürokratie, in der durch schwere Sprache, komplizierte Anträge und verwirrende Formulierungen Barrien geschaffen werden. „Wir müssen wieder anfangen, das demokratische Versprechen nach Gleichheit ernst zu nehmen. In einer pluralistischen Gesellschaft mit zunehmendem Fachkräftemangel kann ein progressiver und transparenter Umgang mit Diskriminierung die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.“, so Ikram, die auch Teil der Visionskultur-Community ist. 

Sahana Shastry (Teil von WIA-E (Women in Aerospace Europe) und "DSi Aerospace") erzählte, dass Weltraummissionen schon immer international waren und auch sein müssen, um den komplexen Anforderungen und monetären Herausforderungen gerecht zu werden. Das beste Beispiel dafür ist die Internationale Raumstation! Auch ASTRA e.V. ist vielfältig aufgestellt, mit Personen aus verschiedenen Ländern, mit unterschiedlichen Hintergründen und aus vielen Fachbereichen. Diese bunte Mischung braucht es, um flexibel auf Probleme reagieren zu können, denn unterschiedliche Perspektiven und Kollaboration bieten kreative Lösungsansätze. Die Stellschraube, an der es bisher noch etwas hapert, ist das Thema Geschlecht. Die Disziplin ist aktuell noch sehr männlich geprägt, deshalb braucht es weibliche Vorbilder, die mit gutem Beispiel voran gehen, sichtbar sind und gemacht werden (so wie Sahana).  

In allen Impulsvorträgen wurde deutlich, dass eine vielfältige und bunte Gesellschaft eine Bereicherung ist und in Bremen in diesem Bereich schon sehrviel passiert.  

Abschließend lud der HUB zum Netzwerken und Austauschen ein. Die Gäste waren bis 21:00 Uhr da und haben sich bei Getränken und Snacks kennengelernt und in Gesprächen die Thesen aus den Impulsvorträgen weiter vertieft. 

Wir bedanken uns für die vielen informativen und interessanten Beiträge und freuen uns auf das nächste Innovationsevent im September! 

Hintergrund: 

In vorherigen Veranstaltungen haben wir bereits unsere verschiedenen Clusterbereiche zusammengebracht und Vernetzungsabende entstehen lassen. Nun wollen wir mit unserer Veranstaltungsreihe "Innovationsevents" verschiedene Akteur*innen aus der Bremer Wirtschaft und Verwaltung, innovative Startups und Menschen mit Ideen einladen. Dabei wollen wir den Fokus auf innovative Ansätze aus der Wirtschaft und Einblicke globaler und regionaler Trends im Bereich Klimawandel und Green economy setzen. Wir möchten einen weiteren Anstoß geben, um nachhaltige und innovative Ansätze in der Gründerszene voranzutreiben und gezielt Akteure miteinanderverbinden. Wichtig ist uns verschiedene Bereiche, wie Wissenschaft, Akteur*innen, interessierte Menschen, Startups und Personen mit Ideen zusammen zu bringen, um einen nachhaltigen und gewinnbringenden Informationsaustausch entstehen zu lassen. 

Der nächste Termin: 

03.09.2024 "Kreativ=Kapitallos=Erfolgreich" im Creative HUB Café 

Sei auch du dabei! 

Unter dem Thema „User Journey – wo und wie interagieren Nutzer:innen mit deinem Produkt / deiner Idee​“ fanden sich am 28.05. insgesamt 8 Teilnehmende im HUB für einen Workshop zusammen.  

Bei Workshops von Visionskultur nimmt der Gründungsbezug eine wichtige Rolle ein. So hatten wieder Menschen mit unterschiedlichen Ideen, Hintergründen und Vorhaben einen intensiven Austausch und im Anschluss auch gutes Feedback. 

Während des Workshops konnten die Teilnehmenden sich mit Themen beschäftigen, wie welche Schritte potentielle Kund:innen durchlaufen, bis etwas "gekauft" oder erworben wird. Das schärft den Blick für die Bedürfnisse der Zielgruppe und deren Herausforderungen.  

Anhand von Persona geht man auf sehr detaillierte Art und Weise einzelne User Journeys durch und kann für sich verdeutlichen welche Kanäle und Touchpoints bestehen und wie man diese gestalten und nutzen kann.  

So lässt sich nach dem Workshop sagen, dass eine gute Idee für ein Produkt/einen Service zu haben nicht reicht, man muss diese auch attraktiv und Nutzer-zentriert anbieten können. 

Das klingt spannend? Dann melde dich für einen der nächsten Workshops an!  

Die nächsten Workshop-Termine sind: 

11.06. im HUB „Creative Ideation“ 

10.07.im HUB „Erste Schritte Social Media“ 

Mehr Informationen findet ihr auf unserer Website im Event-Kalender! Bist du nächstes Mal dabei? 

Hier findest du alle Workshops! 

Unter dem Titel “Stiftungshaus X Visionskultur” trifft die Gründungsszene auf die Stiftungslandschaft. So auch beim ersten Event der Reihe. Am 22. Mai fand im Stiftungshaus die Vernissage unter dem Titel “Formen und Strukturen” statt. Mit einer Kombination aus Kunst, Projektvorstellungen und Netzwerkzeit konnten verschiede Gruppen zusammengebracht und ein großartiger Abend erreicht werden. 

Die Eröffnungsworte von Christine Backhaus (Stiftungshaus) und Nayra Klöpper (Visionskultur) liefen über in eine spannende Einführungsrede durch die Kuratorin Heike Seyffarth in die Ausstellungseröffnung "Formen und Strukturen". Anschließend gab es eine interessante Vorstellung der Visionskultur-Mitglieder Alisa Bernhardt und ihrem Projekt Mousai, Jens Oliver Meyer und seinem Projekt Vextorix, sowie Chiara Janique Ahrens und ihrem Projekt Fashion Up. 

Im Anschluss gab es bei Getränken und Snacks genügend Zeit, sich die mitgebrachten Ausstellungsstücke der drei Visionskultur Mitglieder und die Ausstellungen im Gesamten zu begutachten. Dabei konnten die BesucherInnen in den Austausch kommen und sich gegenseitig Kennenlernen. Die Stimmung war ausgelassen und die spannenden Vorstellungen, die ausgestellte Kunst trugen dazu bei, leicht ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen.  

Der Auftakt der Reihe kann als voller Erfolg verzeichnet werden, weshalb wir allen Beteiligten für ihre interessanten Beiträge danken, ein besonderes Danke geht an Heike Seyffarth für ihr Engagement und ihr Kümmern.  

Wir von Visionskultur und das Stiftungshaus freuen uns auf weitere spannende Veranstaltungen und ein toller Austausch.  

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Die Ausstellung "Strukturen und Formen" kann noch bis Ende August im Stiftungshaus besichtigt werden.  Hierfür melden Sie sich vorab einmal beim Stiftungshaus telefonisch oder per E-Mail an. 

Podcast

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