Am 05. November fand im Rahmen des Kooperationsformats Visionskultur X Stiftungshaus ein inspirierendes Event statt, das Wissenschaft und Kunst vereinte. Das Stiftungshaus und Visionskultur organisierten gemeinsam mit der Kuratorin Heike Seyffarth eine Veranstaltung, die durch die Unterstützung von der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, der Gewoba und dem Europäischen Sozialfonds ermöglicht wurde. 

Unter dem Titel „Virus X Mensch“ drehte sich alles um die Wechselwirkungen zwischen Molekularbiologie und Kunst – ergänzt durch spannende Gründungsimpulse und viel Raum für Austausch und Vernetzung. 

Begrüßung und Einführung 

Die Veranstaltung wurde durch Begrüßungsworte von Dr. Christine Backhaus, Geschäftsführerin des Stiftungshauses, und Nayra Klöpper, Drittmittel- und Stakeholdermanagement von Visionskultur eröffnet. Beide betonten die Bedeutung von Kooperation und interdisziplinärem Austausch, um innovative Ansätze für Kunst, Wissenschaft und Unternehmertum zu fördern. 

Anschließend übernahm Prof. Sebastian Springer von der Constructor University Bremen das Wort. In seinem Einführungsbeitrag gewährte er faszinierende Einblicke in die Forschung zur molekularen Immunologie und die kreative Zusammenarbeit mit der Künstlerin Heike Seyffarth. Gemeinsam haben sie wissenschaftliche Inhalte in eine beeindruckende künstlerische Form übersetzt, die auch für Laien verständlich und visuell erlebbar ist. 

Die Kunstausstellung „Virus X Mensch“ 

Mit persönlichen Worten präsentierte Heike Seyffarth ihre Ausstellung „Virus X Mensch“, die sich mit der Verbindung von molekularbiologischer Forschung und künstlerischer Ausdrucksform befasst. Ihre Werke übersetzen komplexe wissenschaftliche Prozesse, wie sie in der Immunologie vorkommen, in kreative Darstellungen, die sowohl zum Nachdenken anregen als auch ästhetisch beeindrucken. Die Ausstellung sorgte für viele intensive Gespräche und Reflexionen unter den Besucher*innen. 

Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf zwei spannenden Impulsvorträgen aus der Visionskultur-Community. 

Heiko Ahrens – Bremer Maker 

Der erste Vortrag wurde von Heiko Ahrens gehalten, der sein Gründungsvorhaben Bremer Maker vorstellte. Ahrens spezialisiert sich auf die Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten im Bereich der digitalen Fertigung. Er bietet Workshops, Seminare und Vorträge für verschiedene Zielgruppen an – von Privatpersonen bis zu Unternehmen. Besonders beeindruckend ist seine Expertise in der Falttheorie und dem angewandten Falten, die er sowohl technisch als auch künstlerisch einsetzt. Sein Ansatz zeigt, wie traditionelles Handwerk und moderne Technologien kombiniert werden können, um kreative Lösungen zu entwickeln. Informationen unter der Homepage: Bremer Maker 

Hüseyin Özgün Gönüllü – GRIDesign 

Der zweite Impuls kam von Hüseyin Özgün Gönüllü, der sein Gründungsprojekt GRIDesign präsentierte. Sein Fokus liegt auf mechanischen Konstruktionen für Robotik und verwandte Industriebereiche, mit einem besonderen Augenmerk auf Schlüsselbranchen wie Maschinenbau, Automotive und Bauwesen. Gönüllüs Arbeit greift die „Innovationsstrategie 2030 des Landes Bremen“ auf und kombiniert Kreativität mit technologischen Entwicklungen. Sein Beitrag betonte, wie wichtig Innovationen für die Zukunftsfähigkeit regionaler Wirtschaftszweige sind. Weitere Informationen unter der Homepage: GRIDesign - Kreativität und Technologie vereint 

Beide Vorträge machen deutlich, wie vielfältig und zukunftsorientiert die Gründungsprojekte der Visionskultur-Community sind. 

Austausch und Vernetzung 

Nach den Vorträgen ging die Veranstaltung in einen offenen Austausch über. Die Besucher*innen hatten die Möglichkeit, mit den Vortragenden und anderen Gästen ins Gespräch zu kommen, Kontakte zu knüpfen und sich über die Projekte zu informieren. Besonders beliebt waren die Projekttische von Bremer Maker und GRIDesign, die zusätzliche Informationen und spannende Einblicke boten. 

Die Ausstellung von Prof. Springer und Heike Seyffarth lud währenddessen zu einem inspirierenden Rundgang ein. Hier konnten die Gäste die Verschmelzung von Wissenschaft und Kunst hautnah erleben und eigene Gedanken zu den Werken entwickeln. 

Das Kooperationsformat Visionskultur X Stiftungshaus zeigt, wie wichtig solche Plattformen für den Austausch und die Vernetzung in Bremen sind. Es schafft Räume, in denen Gemeinschaft und Ideen zusammenkommen und neue Impulse gesetzt werden. 

Wir freuen uns bereits auf weitere spannende Veranstaltungen in diesem Format und bedanken uns herzlich bei der Tönjes-Vagt-Stiftung für die Förderung der Kunstausstellung und die Forschung vom Professor Springer, sowie bei allen Teilnehmenden für einen inspirierenden Abend! 

Am 7. und 8. November 2024 fand eine interne Fortbildung des Visionskultur-Teams im Digital Hub Industry Bremen statt. Zwei intensive Tage boten Raum für Reflexion, kreatives Arbeiten und gezielte Teamentwicklung.

Tag 1: Reflexion und kreative Problemlösung

Der erste Vormittag stand ganz im Zeichen der Reflexion: Nach einem einführenden Vortrag der Leitung präsentierten die einzelnen Teams ihre Arbeitsprozesse. Jede Gruppe gewährte Einblicke in ihren typischen Arbeitsalltag, genutzte Tools und eine aktuelle Herausforderung, die nicht nur das Team, sondern die gesamte Community betrifft.

Besonders wertvoll waren die Gespräche darüber, wie Kommunikationswege, Fokus und Routine verbessert werden können. Es entstanden lebendige Diskussionen zu Fragen wie:

Die Gruppen erarbeiteten in einer einstündigen Vorbereitungsphase spannende Präsentationen, die anschließend gemeinsam zusammengetragen wurden.

Am Nachmittag wurde das Visionskulturteam zufällig in neue Gruppen aufgeteilt, um gemeinsam an den zuvor definierten Herausforderungen zu arbeiten. Ziel war es, kreative Lösungsansätze zu entwickeln, Kommunikationsstrukturen zu durchleuchten und innovative Nutzung von Tools zu erproben.

In einer weiteren Gruppenarbeit entstanden vielseitige Ideen, die in Präsentationen vorgestellt wurden – auf kreative und oft unerwartete Weise. Dieser Austausch eröffnete neue Perspektiven und zeigte, wie viel Potenzial im gemeinsamen Brainstorming steckt.

Tag 2: Teamentwicklung mit Sylvia Hütte-Ritterbusch

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Teamentwicklung. Sylvia Hütte-Ritterbusch, Expertin unter anderem für Teamdynamik, leitete den Workshop und schuf eine inspirierende Atmosphäre, in der das Team sich intensiv mit seiner Zusammenarbeit und den gemeinsamen Zielen auseinandersetzen konnte.

Am Vormittag arbeitete das Visionskulturteam mit praxisnahen Übungen daran, ihre Rollen und die Dynamiken im Team besser zu verstehen. Mit kreativen Methoden wurden Kommunikation, Vertrauen und Zusammenarbeit gestärkt. Die Übungen waren darauf ausgelegt, das Verständnis füreinander zu fördern und mögliche Herausforderungen in der Zusammenarbeit sichtbar zu machen.

Der Nachmittag widmete sich der Weiterentwicklung des Leitbilds von Visionskultur. Gemeinsam mit Sylvia Hütte-Ritterbusch erarbeiteten das Team eine Vision, die die Werte und Ziele des Teams und des Unternehmens widerspiegelt. Dieser Prozess bot die Möglichkeit, gemeinsam Perspektiven zu entwickeln und eine stärkere Basis für zukünftige Projekte zu schaffen.

Und warum die Fortbildung?

Die Fortbildung war nicht nur eine Gelegenheit, bestehende Prozesse zu reflektieren und neue Ansätze zu entwickeln, sondern auch ein wichtiger Schritt, um als Team noch enger zusammenzuwachsen. Unser Ziel ist es, unsere Stärken weiter auszubauen, kreativer zu arbeiten und effektiver zu handeln – für Bremen, für die Gründer*innen, die wir begleiten, und für die Projekte, die wir gemeinsam voranbringen.

Um sicherzustellen, dass wir stets „up to date“ bleiben und uns kontinuierlich verbessern, führen wir diese internen Fortbildungen jährlich durch. So können wir auf neue Entwicklungen, Trends und Herausforderungen reagieren und weiterhin innovative, zeitgemäße Unterstützung für die Bremer Gründerszene bieten.

Mit einer gestärkten Teamdynamik und neuen Impulsen sind wir nun bereit, unsere Arbeit auf das nächste Level zu heben und weiterhin einen nachhaltigen Beitrag für die Gründungslandschaft zu leisten.

Am 5. November 2024 fand der Workshop "Sharing is Caring – Networking 1x1" statt. Zehn motivierte Teilnehmende nahmen die Gelegenheit wahr, sich intensiv mit dem Thema Netzwerken auseinanderzusetzen. Der Workshop bot sowohl theoretischen Input als auch praktische Übungen und ermöglichte es den Teilnehmenden, direkt ins aktive Netzwerken einzusteigen.

Der Workshop begann mit einem kurzen Intro und einer interaktiven Kennenlernrunde. Bereits hier wurden die ersten Kontakte geknüpft und ein Austausch zu bisherigen Erfahrungen im Netzwerken angestoßen.

Es folgte ein inhaltlicher Input, der sich auf wichtige Aspekte des Netzwerkens konzentrierte:

Im Anschluss ging es dann in die Praxis: Die Teilnehmenden setzten die theoretischen Impulse direkt um, übten das Ansprechen neuer Kontakte und experimentierten mit unterschiedlichen Herangehensweisen an Netzwerkgespräche.

Der Abschluss des Workshops bildete eine Feedbackrunde, bei der die Teilnehmenden ihre Eindrücke teilten und wertvolle Tipps voneinander mitnehmen konnten.

Gründungsbezug des Workshops

Ein starkes Netzwerk kann entscheidend sein, wenn man eine Idee realisieren oder ein Projekt voranbringen möchte. Es hilft nicht nur bei der Vermarktung oder Verbreitung einer Idee, sondern bietet auch Zugang zu wertvollen Kontakten, Fähigkeiten und Feedback. Gleichzeitig fällt es vielen schwer, aktiv auf andere zuzugehen und Gespräche zu beginnen.

Dieser Workshop half den Teilnehmenden, Unsicherheiten abzubauen und Netzwerken als Chance und Bereicherung zu verstehen. Besonders die Haltung, ein Netzwerk mit eigenen Fähigkeiten zu unterstützen, anstatt es ausschließlich als Ressource zu sehen, wurde hervorgehoben.

Fazit

"Sharing is Caring – Networking 1x1" war ein Workshop, der den Teilnehmenden half, ihre Netzwerkkompetenzen zu stärken und sich auf eine authentische und unterstützende Weise mit anderen zu verbinden.


Nächster Workshop: Sei dabei!

Am 10. Dezember findet der nächste kostenlose Workshop online statt:
Unter dem Titel „Review 2024 und Ausblick 2025“ werden wir gemeinsam das Jahr reflektieren, wichtige Learnings sammeln und uns Ziele für das neue Jahr setzen.
Melde dich jetzt an und nutze die Gelegenheit, mit Gleichgesinnten den Jahreswechsel aktiv zu gestalten!

Ein Abend voller Inspiration und Tatendrang

Am 15. November 2024 verwandelte sich der Creative HUB Bremen für über 100 Teilnehmende in einen Ort voller Tatendrang und kreativer Energie. Die Lange Nacht der aufgeschobenen To-Dos brachte Gründer*innen, Interessierte und die Visionskultur-Community zusammen, um gemeinsam das scheinbar Unmögliche möglich zu machen: To-Do-Listen zu verkürzen, Ideen zu verfeinern und Kontakte zu knüpfen.

Die Veranstaltung wurde von Meike Freese, Staatsrätin für Wirtschaft, feierlich eröffnet. Mit einer kraftvollen Eröffnungsrede hob sie die Bedeutung der Bremer Gründungsszene hervor und appellierte an die Teilnehmenden, den Abend zu nutzen, um Ideen und Projekte mit neuem Schwung voranzubringen. Ihre Worte stießen bei den Besucher*innen auf offene Ohren: Bereits zu Beginn des Abends herrschte eine beeindruckende „Macher*innenstimmung“.

Vielfältige Akteure und reger Austausch

Das Event versammelte eine beeindruckende Vielfalt an Expert*innen und Partner*innen, die den Teilnehmenden mit Rat und Tat zur Seite standen. Renommierte Akteure, darunter Himmelrenner, die BRP Steuerberatung, die Handelskammer Bremen, Notar Loyfort, das Starthaus, Corinna Gerhards, die Hochschule Bremen und die Kurswechsel Unternehmensberatung, boten individuelle Beratung und Expertise.

An 5 Infoständen von Belladonna, Hanse Kitchen / Food Land Bremen und der Handelskammer Bremen, Notar Loyfort, BRP Steuerberatung konnten die Teilnehmenden wertvolle Informationen und Unterstützung erhalten.

Der Creative HUB bewies sich einmal mehr als dynamischer Begegnungsort: viele Projekte wurden an diesem Abend in Angriff genommen, Netzwerke wurden erweitert und neue Kooperationen angebahnt.

Impulse gegen die Aufschieberitis

Im Fokus des Abends standen die zahlreichen Workshops und Beratungsangebote. Mit mehr als 10 Themen, von Redaktionsplan für Social Media, Pitch-Übungen und Steuerrecht bis hin zu Speedcoaching und Strategieentwicklung, war für jede Herausforderung eine passende Lösung dabei. Die Teilnehmenden erhielten praxisnahe Unterstützung, konkrete Handlungsempfehlungen und wertvolle Impulse, um ihre To-Do-Listen zu verkürzen.

Kreatives Rahmenprogramm für Ausgleich und Inspiration

Die Programmpunkte des Rahmenprogramms sorgten für eine gelungene Balance zwischen produktiver Arbeit und Entspannung. Highlights waren:

Diese Angebote wurden von über 100 Teilnehmenden aktiv genutzt und schafften inspirierende Auszeiten sowie neue Perspektiven für anstehende Herausforderungen.

Ein voller Erfolg für Bremen

Mit über 100 Teilnehmenden, 15 Akteuren, 10+ Workshops und verschiedenen kreativen Programmpunkten war die Lange Nacht der aufgeschobenen To-Dos 2024 ein voller Erfolg. Der Abend zeigte, wie stark die Bremer Gründungsszene ist, wenn Expertise, Netzwerke und Motivation aufeinandertreffen.

Wir danken allen Teilnehmenden, Partner*innen und Unterstützer*innen, die diesen Abend ermöglicht haben. Gemeinsam haben wir nicht nur To-Do-Listen reduziert, sondern auch die Bremer Gründungskultur gestärkt und Bremen als Standort für Innovation und Zusammenarbeit sichtbar gemacht.

Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Ausgabe der Langen Nacht der aufgeschobenen To-Dos im Jahr 2025 und darauf, gemeinsam mit Euch neue Ziele zu erreichen!

Der Umweltcontainer in Kattenturm hat sich erneut als lebendiger Ort für spannende und zukunftsweisende Projekte erwiesen.

Im Rahmen zweier Ausstellungen – „Fast vs. Slow Fashion“ und einer Kochkalender-Illustration – kamen viele Anwohner*innen zusammen, um sich über wichtige gesellschaftliche Themen auszutauschen. Diese beiden Formate zeigten, wie der Umweltcontainer als Plattform für Aufklärung, Kreativität und gemeinschaftliches Handeln dienen kann.

Ausstellung „Fast vs. Slow Fashion“: Ein Dialog über Nachhaltigkeit in der Modewelt

Vom 19. bis 21. April sowie vom 14. bis 16. Juni 2024 wurde die Ausstellung „Fast vs. Slow Fashion“ im Umweltcontainer Kattenturm von dem Community Projekt „FashionUp“ präsentiert. Die Gründerin dieses Projekts, Chiara Janique Ahrens, legte den Fokus darauf, die Menschen über die Unterschiede zwischen der schnellen, konsumorientierten Modeindustrie und nachhaltigen, langsameren Alternativen aufzuklären. Besonders im April war das Interesse groß, viele Besucher*innen kamen vorbei, um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Ein wesentlicher Aspekt der Ausstellung war es, aktiv das Gespräch mit den Menschen zu suchen. In direkten Begegnungen entstanden wertvolle Diskussionen, die verdeutlichten, dass viele Anwohner*innen Kattenturms bereits ein Bewusstsein für Umweltschutz entwickelt haben. Häufig haben sie dies durch eigene praktische Erfahrungen oder durch regionale Initiativen wie „Upsign“ erlangt.

Besonders bemerkenswert war das Engagement der Besucher*innen, sich nicht nur informieren zu wollen, sondern eben auch direkt mithelfen zu wollen. Dies zeigte sich in den Geschichten und Talenten der Menschen: Ein älterer Herr, der seine eigene Kleidung sowie die seiner Frau repariert und aufwertet, oder eine Frau, die mit Begeisterung Upcycling-Projekte umsetzt und ihre eigenen Nähideen verwirklicht.

Es wurde jedoch auch deutlich, dass viele Menschen ihre Fähigkeiten und Ideen unterschätzen. „Sie spielen sich herunter, obwohl sie Potenzial für mehr gemeinschaftliche Initiativen hätten.“, so Chiara. Diese Beobachtungen führten zu der Überlegung, in zukünftigen Veranstaltungen mehr praktische Mitmachaktionen anzubieten, um die Bewohner*innen aktiv einzubeziehen. Eine solche Aktion ist bereits für September geplant.

Kochkalender-Ausstellung: Nachbarschaft durch gemeinsames Kochen verbinden

Ein weiteres kreatives Projekt fand im Mai statt: Eine Ausstellung von illustrierten Rezepten aus einem Kochkalender von Lucy Liang, der die Nachbarschaft zum gemeinsamen Kochen anregen sollte. Die Ausstellung lief sieben Tage und zeigte zwölf liebevoll gestaltete Zeichnungen von Rezepten, die vor allem Tomaten und saisonales Gemüse in den Vordergrund stellten. Dies war eine Umsetzung des Projekts „City-Changer“ der Visionskultur-Community.

Die Besucher*innen, die die Ausstellung besuchten, waren fasziniert von den Ideen und Rezepten. Besonders spannend war der Austausch über Lieblingsrezepte und jene, die vielleicht nicht so gut schmeckten. Die Ausstellung diente nicht nur dazu, Inspiration für den Alltag zu bieten, sondern auch als Ausgangspunkt für tiefere Gespräche. Viele Besucher *innen teilten ihre eigenen Erfahrungen und Geschichten zum Thema Essen und Kochen.

Am letzten Tag der Ausstellung kamen zufällig einige Jugendliche vorbei, die dank der Erklärungen einer Freundin der Künstlerin Lucy mehr über das Projekt erfuhren. Dieser Moment verdeutlichte, wie wichtig der direkte Austausch ist, um Ideen und Gedanken weiterzutragen und auch die jüngeren Generationen einzubeziehen.

Lucy plant bereits eine Fortsetzung des Kochkalenders – diesmal vielleicht mit Rezepten, die Gurken oder Kürbis in den Mittelpunkt stellen. Eines ist sicher: Sobald die nächste Ausgabe fertig ist, wird Kattenturm wieder die Gelegenheit haben, in den kreativen Genuss des Kalenders zu kommen und über das gemeinsame Kochen noch enger zusammenzuwachsen.

Fazit: Der Umweltcontainer als Ort für Gemeinschaft und Kreativität

Beide Formate haben deutlich gemacht, dass der Umweltcontainer Kattenturm der ideale Ort ist, um Themen wie Nachhaltigkeit und Gemeinschaft zu fördern. Die Anwohner*innen sind motiviert, aktiv zu handeln, ihre Ideen umzusetzen und in den Dialog zu treten. Die positive Resonanz und die wertvollen Gespräche, die während der Veranstaltungen entstanden sind, haben gezeigt, dass hier großes Potenzial für zukünftige Initiativen liegt.

Ob durch kreative Ausstellungen, Mitmachaktionen oder den direkten Austausch – der Umweltcontainer bietet eine Plattform, die es den Menschen ermöglicht, ihre Talente und Ideen zu teilen und gemeinsam etwas zu bewegen. Die kommenden Projekte, wie die Mitmachaktionen zur „Slow Fashion“ im September oder der nächste Kochkalender, werden diesen Weg sicherlich weiterführen und die Nachbarschaft noch stärker miteinander verbinden.

Gefördert durch: GEWOBA, Quartiersmanagement Kattenturm und Beirat Obervieland

Der Umwelt-Container Kattenturm

Der Umwelt-Container in Kattenturm Mitte dient als geförderter Ort im öffentlichen Raum zur Umsetzung von Ideen und Projekten. Als Zentrum des Klimaprojekts in Kattenturm macht der Container Themen wie Energiesparen, Wertstofftrennung, Recycling und Müllentsorgung durch kreative und innovative Formate sichtbar und erlebbar. Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zu einem sauberen Stadtteil und mehr Klima-Bewusstsein.

Am 30. September fand im Creative Hub ein inspirierender Workshop zum Thema „Lessons Learned by Social Media“ statt.

Zahlreiche Teilnehmende kamen zusammen, um zu lernen, wie sich soziale Medien in ihre Gründungsideen integrieren lassen und welche Tipps und Tricks es gibt. Der Workshop bot tiefgehende Einblicke in die Nutzung von Plattformen wie Instagram, Facebook, TikTok und Co. und gab die Möglichkeit, offene Fragen zu klären.

Soziale Medien: Mehr als nur Kommunikation

Im Mittelpunkt des Workshops stand die Frage, welche Erkenntnisse wir durch die Nutzung von sozialen Medien gewinnen und wie wir diese positiv für uns nutzen können. Soziale Medien sind in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil unseres Alltags geworden. Sie bieten nicht nur die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen und auf dem Laufenden zu bleiben, sondern auch eine Plattform für Selbstausdruck, Lernprozesse und sogar persönliche Weiterentwicklung.

Austausch und Analyse

Die Teilnehmenden hatten die Gelegenheit, ihre eigenen Erfahrungen im Umgang mit sozialen Medien zu teilen und gemeinsam zu analysieren, welche positiven und negativen Effekte sie daraus ziehen konnten. In interaktiven Diskussionen wurden sowohl Erfolgsgeschichten als auch Herausforderungen beleuchtet, die durch den täglichen Umgang mit Social Media entstehen.

Ein zentraler Punkt war die Erkenntnis, dass soziale Medien nicht nur als Informationsquelle dienen, sondern auch genutzt werden müssen, um Bindungen zwischen Unternehmen und Endnutzer herzustellen.

Gründungsbezug: Social Media als Erfolgsfaktor für Gründer*innen

Für Gründer*innen und Start-ups sind soziale Medien ein entscheidendes Instrument, um ihre Ideen zu verwirklichen und auf den Markt zu bringen. Im Workshop wurde deutlich, wie wichtig es ist, Social Media gezielt einzusetzen, um Sichtbarkeit zu erlangen, ein Netzwerk aufzubauen und potenzielle Kund*innen zu erreichen. Ob es um die Darstellung der eigenen Marke, die Interaktion mit der Zielgruppe oder den Austausch mit Gleichgesinnten geht – der bewusste und strategische Umgang mit sozialen Medien ist für die erfolgreiche Umsetzung von Geschäftsideen unerlässlich.

Durch die vielfältigen Möglichkeiten der Selbstdarstellung und des Lernens können Gründer*innen über Social Media schnell und effektiv Kontakte knüpfen, Feedback sammeln und ihre Angebote verbessern. Der Workshop bot hier wertvolle Tipps, wie Gründer*innen Social Media gezielt nutzen können, um ihre Visionen sichtbar zu machen und nachhaltige Erfolge zu erzielen.

Fazit: Lernen durch soziale Medien

Der Workshop "Lessons Learned by Social Media" bot den Teilnehmenden wertvolle Einsichten in die Kraft und den Einfluss sozialer Netzwerke. Durch den gemeinsamen Austausch wurde deutlich, wie vielfältig die Lernerfahrungen durch diese Plattformen sein können und wie man sie bewusst und positiv nutzen kann – gerade für Gründer*innen und junge Unternehmen.

Die Teilnehmenden verließen den Workshop mit einem klareren Verständnis darüber, wie sie soziale Medien nicht nur als Konsumenten, sondern auch als aktive Gestalter nutzen können, um ihre beruflichen und unternehmerischen Ziele zu erreichen. Der Creative Hub bot erneut eine hervorragende Plattform für den kreativen und reflektierten Austausch – ein Workshop, der sicherlich nachwirken wird.

trashures & stitches auf der Breminale 2024  

Die Teilnahme an der diesjährigen Breminale war für eins unserer Community-Projekt ein besonderes Highlight. Sie hatte die Möglichkeit, mit ihrem Projekt auf dem beliebtesten Kulturfestival Bremens präsent zu sein und ihre Arbeit einem breiten Publikum vorzustellen.  

Gemeinsam mit vielen anderen Initiativen, Künstlerinnen und Besucherinnen erlebten sie fünf Tage voller kreativer Begegnungen, inspirierender Gespräche und einzigartiger Atmosphäre.  

In diesem Blog-Beitrag möchten sie ihre Eindrücke teilen, von den Vorbereitungen erzählen und die besonderen Momente Revue passieren lassen. 

Von Chiara Janique Ahrens: 

Vom 03. bis 07. Juli 2024 hatten meine Freundin Fanny und ich die Gelegenheit, unsere nachhaltigen Produkte auf der Breminale 2024 zu präsentieren.

Fanny, die unter dem Label stitches wunderschöne Taschen aus recycelten Materialien entwirft und produziert, und ich, mit meiner Marke trashures, unter der ich upgecycelte Hüte und textile Unikate aus Altkleidern fertige, haben uns entschlossen, einen gemeinsamen Stand aufzubauen. Unser Ziel war es, das finanzielle Risiko zu teilen und gleichzeitig herauszufinden, wie gut wir als Team funktionieren. Die Tage waren lang und anstrengend, und die Herausforderungen größer, als wir es erwartet hatten. Ohne zusätzliche Hilfe und Angestellte haben wir oft bis spät in die Nacht gearbeitet, aber mit Unterstützung von Freunden und einem starken Zusammenhalt konnten wir diese aufregende Erfahrung erfolgreich meistern.

Besonders dankbar bin ich auch der Visionskultur, die uns dabei unterstützt hat, mit den Veranstaltern der Breminale in Kontakt zu kommen – eine unschätzbare Hilfe auf dem Weg zur Realisierung unseres Standes. Ein besonderes Highlight – oder besser gesagt ein Schreckmoment – erlebten wir, als wir erfuhren, dass das Festivalgelände teilweise überschwemmt war. Auf dem Weg zum Stand ahnte ich davon nichts, bis mir lachende Menschen begegneten. Doch zum Glück blieb das Wasser rund 1,5 Meter vor unserem Stand stehen, und so konnte ich mich erleichtert in meinen Liegestuhl setzen und den Tag genießen. Neben uns befand sich ein Stand, der ähnliche Produkte wie unsere zu sehr niedrigen Preisen anbot.

Unsere größte Sorge war, dass die Besucher:innen auf einem Musikfestival den Preis in den Vordergrund stellen könnten und dabei den hohen Wert unserer handgefertigten, nachhaltigen Produkte übersehen würden. Doch diese Befürchtung erwies sich als unbegründet: Die Menschen, denen Qualität, Nachhaltigkeit und Individualität wichtig waren, strömten zu unserem Stand. Viele zeigten uns ihre Begeisterung und erzählten, dass sie sich mehr solcher Angebote wünschen.

Was uns besonders freute: Auch nach der Breminale kamen viele Menschen auf mich zu, die sich für einen individuell und maßgefertigten Hut von trashures interessierten. Das Feedback hat uns ermutigt und gezeigt, dass unser Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei vielen Menschen auf offene Ohren stößt.

Die Tage auf der Breminale waren für uns ein voller Erfolg – nicht nur finanziell, sondern auch persönlich. Wir haben viele Gleichgesinnte getroffen und konnten mit unseren Designs inspirieren. 

Unsere Roadshow – Ein Marktplatz der Ideen und Kreativität

In diesem Jahr hatten wir das Vergnügen, gemeinsam mit dem Bremer Großmarkt eine ganz besondere Eventreihe auf die Beine zu stellen:

Unsere Roadshow!

Mit dem Kulturmobil im Gepäck besuchten wir verschiedene Wochenmärkte in den Bremer Stadtteilen und machten diese zu lebendigen Treffpunkten für kreative Köpfe, innovative Projekte und die lokale Gemeinschaft.

Die Roadshow war nicht nur ein Ort des Austauschs, sondern bot auch zahlreichen Projekten und Initiativen aus unserer Community die Möglichkeit, ihre Produkte vorzustellen und zu verkaufen.

Das Kulturmobil auf Tour

Mit dem Kulturmobil, einem bunten mobilen Kulturraum, waren wir an verschiedenen Markttagen unterwegs und besuchten die Wochenmärkte in den Bremer Stadtteilen. Unser Ziel? Den Menschen vor Ort zu zeigen, wie vielseitig und kreativ Bremen ist. Unterstützt wurden wir dabei von engagierten und talentierten Projekten, die in unterschiedlichsten Bereichen tätig sind – von kulinarischen Erlebnissen über Kunst und Fotografie bis hin zu nachhaltigen Produkten.

Diese Projekte waren mit dabei:

Wolfgang Chai

Das Bremer Projekt begeistert mit außergewöhnlichen Chai-Kreationen. Mit Wolfgangs Chai konnten Besucherinnen und Besucher auf den Märkten in den Genuss handgemachter Chai-Tees kommen, die mit Liebe zum Detail und raffinierten Gewürzmischungen hergestellt werden.

Minh Bui – Moin Vietnam

Minh und Tung brachten die vietnamesische Küche mit zur Roadshow und zeigten, wie vielseitig und spannend Gewürze und Naturprodukte aus Vietnam sein können. Damit möchten sie nicht nur Bremens Geschmacksknospen verwöhnen, sondern auch dazu beitragen, dass die nachhaltige Lebensbedingung der Produzenten vor Ort verbessert werden.

O`India

Mit O`India war ein weiteres spannendes Projekt Teil unserer Roadshow. Mit ihren indischen Gewürzmischungen möchten Naranja und Ragulan den „Inder in Dir wecken“!

Anthony Kreher – Kreher Guitars

Anthony Kreher überraschte die Marktbesucher mit einzigartigen Gitarren, die nicht nur funktional, sondern auch künstlerisch ansprechend waren. Sein kreativer Ansatz sorgte für viel Begeisterung.

Jakob Fröbel – Skateboard Upcycling 

Skateboard Upcycling beschreibt sein Projekt in vollem Umfang. Er war auf der Roadshow mit seinen Upcycling-Produkten vertreten und begeisterte so Besucher*innen.

Andreas Caspari Fotografie

Andreas Caspari präsentierte beeindruckende Fotografien und zeigte den Marktbesuchern einen neuen Blick auf die Welt. Mit seiner Kamera fängt er nicht nur Momente ein, sondern erzählt Geschichten – perfekt, um das Flair der Roadshow festzuhalten.

Eleni Tzivani - a.topia 

Eleni Tzivani begeisterte mit ihren handgefertigten Produkten, die auf den Märkten für viel positive Resonanz sorgten. Ihre Arbeiten sind nicht nur ästhetisch, sondern auch nachhaltig, was perfekt zu unserer Roadshow passte.

Chiara Janique Ahrens - FashionUp
FashionUp zeigte, wie kreativ und nachhaltig Mode sein kann. Mit ihrem Fokus auf umweltfreundliche und ethische Kleidung sorgte das Projekt für viel Aufmerksamkeit. Die Besucher waren begeistert von der Kombination aus modischem Design und Nachhaltigkeit.

Heike Seyffarth - Phototio
Phototio brachte frische visuelle Ideen in unsere Roadshow. Mit kreativen Fotografien und einem innovativen Ansatz zeigte das Projekt den Menschen auf den Märkten, wie Kunst und Fotografie im urbanen Raum wirken können.

Jens Oliver Meyer - VectoriX

VectoriX brachte handgefertigte Lampen auf die Wochenmärkte. Er zeigte auf eindrucksvolle Weise, wie vielseitig die Bremer Kreativszene ist. Seine Arbeiten stachen auf den Märkten hervor und wurden von den Besuchern sehr geschätzt.

Gemeinschaft erleben und unterstützen

Die Roadshow bot nicht nur eine Plattform für die Projekte, sondern auch einen Raum, in dem Menschen zusammenkommen, sich austauschen und voneinander lernen konnten. Jeder Marktbesuch war einzigartig und zeigte, wie stark der Gemeinschaftssinn in Bremen ist. Ob durch Gespräche, Verkostungen oder den Verkauf kreativer Produkte – die Roadshow schuf Verbindungen zwischen den Marktbesuchern und den Projekten, die weit über den einzelnen Markttag hinausreichten.

Unsere Roadshow war ein voller Erfolg! Sie zeigte, dass Märkte nicht nur Orte für den alltäglichen Einkauf sind, sondern auch Treffpunkte für Kultur, Kreativität und Innovation sein können. Mit dem Kulturmobil konnten wir in Zusammenarbeit mit dem Bremer Großmarkt den Menschen vor Ort zeigen, wie vielfältig und lebendig unsere Stadt ist.

Ein großes Dankeschön an alle, die teilgenommen und diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben! Wir freuen uns schon auf die nächste Roadshow und darauf, erneut gemeinsam mit der Bremer Community die Straßen zum Leben zu erwecken.

Am 24.09. fand der spannende Workshop „Let’s Pitch – Wie du erfolgreich deine Idee präsentierst“ statt, bei dem vier engagierte Teilnehmer*innen die Möglichkeit hatten, ihre Ideen zu schärfen und ihre Präsentationsfähigkeiten zu verbessern. Der Fokus lag darauf, wie man seine Idee erfolgreich präsentiert, um Finanzierung, Teammitglieder oder potenzielle Kund*innen und Partner*innen zu gewinnen. 

Von der Idee zur Umsetzung 

Eine großartige Idee zu haben, ist der erste Schritt. Doch um diese auch in die Realität umzusetzen, muss man andere davon überzeugen. Dieser Workshop bot den Teilnehmenden das notwendige Wissen und die Werkzeuge, um genau das zu tun. Ob es um die Suche nach Investoren, die Gewinnung von Teammitgliedern oder die Ansprache von Kund*innen und Partner*innen geht – die Kunst des Pitchens ist entscheidend, um Unterstützung zu gewinnen. 

Der Workshop begann mit einer interaktiven Vorstellungsrunde, bei der die Teilnehmenden durch eine kreative Portrait-Übung nicht nur sich selbst, sondern auch die anderen besser kennenlernen konnten. Dies schuf eine lockere und vertrauensvolle Atmosphäre, in der Ideen offen geteilt werden konnten. 

Im Anschluss gab es inhaltlichen Input zum Thema Pitch. Die Teilnehmenden erhielten wertvolle Tipps und Tricks, wie sie ihre Präsentationen klar strukturieren und auf den Punkt bringen können. Dabei wurde besonders auf den Aufbau eines Pitches eingegangen, der potenzielle Unterstützer*innen anspricht und überzeugt. 

Der Pitch in Aktion 

Ein Highlight des Workshops war der praktische Teil, in dem die Teilnehmenden ihre eigenen Projekte pitchten und wertvolles Feedback erhielten. Gemeinsam wurde an den Ideen gefeilt, Verbesserungsvorschläge gemacht und alternative Herangehensweisen diskutiert. Dieser Austausch ermöglichte es den Teilnehmer*innen, ihre Präsentationen nicht nur zu üben, sondern auch direkt in einem sicheren Umfeld auszuprobieren. 

Der „Let’s Pitch“-Workshop bot den Teilnehmenden eine wertvolle Gelegenheit, ihre Ideen klarer zu formulieren und zu präsentieren. Durch das gegenseitige Feedback und den praxisnahen Ansatz konnte jede*r wertvolle Erfahrungen sammeln und sich für zukünftige Pitches wappnen. 

Es bleibt spannend zu sehen, wie die Projekte der Teilnehmenden sich weiterentwickeln – mit den neu erworbenen Pitch-Fähigkeiten sind sie nun bestens gerüstet, ihre Ideen erfolgreich in die Tat umzusetzen! 

Dein perfekter Pitch steht, aber Öffentlichkeitsarbeit ist so gar nicht dein Ding?  

Dann besuche doch unseren Media-Workshop „Lessons Learned by Social Media” am Montag, den 30.09. im Creative HUB!

Am Freitag, den 23.August versammelten sich zahlreiche Projekte und Akteure aus dem Stadtteil Kattenturm zu einem spannenden Austausch im Rahmen des Abschlussevents am Umweltcontainer Kattenturm. Um 16:00 Uhr eröffnete Aline Joost von Visionskultur das Treffen mit einer herzlichen Begrüßung. Im Anschluss gab es einen kleinen Projektrückblick, der die bisherigen Erfolge und Herausforderungen der Initiativen zusammenfasste.

Einblicke in die Klimakampagne und laufende Projekte

Lina Exnowski, die Koordinatorin der Klimakampagne, bot einen umfassenden Überblick über die Kampagne, bei der der Umweltcontainer als zentrales Element dient. Sie erläuterte die ganzheitliche Ausrichtung der Kampagne und ihre Bedeutung für den Stadtteil.

Anschließend berichteten Gabi und Claire von Supercoop (Community-Mitglied) über ihre Infoveranstaltungen, welche am Umweltcontainer stattgefunden haben. Nadine Scheffler vom QUARTIER stellte das Projekt Trashwalk vor, das sich mit der Müllbeseitigung im Stadtteil beschäftigt und bereits viele engagierte Teilnehmer gewinnen konnte. So sind Mitte Juni im Rahmen des "Trashwalks" Projektbeteiligte und Interessierte durch Kattenturm spaziert und haben die Müllskulpturen besucht, die zuvor bei dem Projekt "KattenTrash" entstanden sind. 

Lucy und ihr Projekt City Changer (Community-Mitglied) berichtete über das Format "Outdoor Wohnzimmer Werkstatt" und kündigte eine Wiederholung der Workshoptage im September an, die erneut in Kattenturm stattfinden wird. Blumenfee Jutta, Akteurin im Stadtteil, gab Einblicke in ihre Workshops, die in den Osterferien in Kooperation mit dem Bürgerhaus Obervieland durchgeführt wurden.

Netzwerken und Ausblick auf 2025

Als der Regen einsetzte, wurde das Netzwerken und der „Ausblick 2025“ ins Innere des Containers verlagert. Die Akteure und Projekte tauschten sich intensiv aus und sammelten gemeinsam Ideen zur Weiterführung der Klimakampagne im Jahr 2025. Die gesammelten Ideen werden beim nächsten Planungsgespräch vorgestellt.

Während des Austauschs wurden die Teilnehmenden mit Kuchen und Getränken versorgt, was die lockere Atmosphäre zusätzlich unterstützte. Philipp Eigner hielt die wichtigsten Momente fotografisch fest, während Greenstreet Films einige Videoclips aufnahm, um das Treffen zu dokumentieren.

Dieses Treffen zeigte eindrucksvoll, wie durch Zusammenarbeit und gemeinsames Engagement nachhaltige Projekte im Stadtteil erfolgreich weiterentwickelt werden können. Alle Beteiligten blicken nun gespannt auf die nächste Phase der Kampagne und freuen sich auf die kommenden Projekte.

Der Umwelt-Container Kattenturm

Mit dem Umwelt-Container in Kattenturm Mitte (Emil-Richter-Str. 5, 28277 Bremen) entwickelt die Visionskultur-Community einen geförderten Ort im öffentlichen Raum zur Umsetzung von Ideen und Projekten. Als Zentrum des Klimaprojekts in Kattenturm macht der Container die Themen Energiesparen, Wertstofftrennung, Recycling und Müllentsorgung mit kreativen und innovativen Formaten sichtbar und erlebbar. So schafft das Projekt einen wichtigen Beitrag zu einem sauberen Stadtteil und mehr Klima Bewusstsein.

Podcast

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