Wie gestalte ich ansprechende Social Media Posts? Welche Tools helfen mir dabei, effizient zu planen, Inhalte zu bearbeiten und diese professionell und schnell aufzubereiten? Diesen Fragen sind wir im Rahmen unseres Knowledge Snack: Social Media Tools gemeinsam auf den Grund gegangen. 

In einer kompakten, praxisnahen Session gaben wir am 06.06.2025 einen Überblick über hilfreiche Werkzeuge für den Social-Media-Alltag – von Canva zur Erstellung von Grafiken, über InShot zur einfachen Videobearbeitung am Smartphone, bis hin zur Meta Business Suite zur Planung und Analyse von Beiträgen. Dabei lag der Fokus auf den Grundlagen der jeweiligen Tools und konkreten Tipps für den Einstieg. 

Besonders wertvoll war der Austausch in der bunt gemischten Runde: Die Teilnehmenden brachten ganz unterschiedliche Vorkenntnisse mit – von wenig bis viel Erfahrung – und konnten so aktiv voneinander lernen. Es wurde gefragt, ausprobiert, gelacht und geteilt – ein echtes Miteinander auf Augenhöhe. 

Gerade für Gründer*innen war der Workshop besonders hilfreich: In der frühen Phase eines Unternehmens sind Zeit und Ressourcen oft knapp – umso wichtiger ist es, Tools zu kennen, mit denen sich professioneller Social-Media-Content schnell und kostengünstig umsetzen lässt. Ob für den Markenaufbau, die Customer Journey oder die Reichweitensteigerung: Der Workshop bot eine wertvolle Grundlage, um Social Media strategisch und effizient einzusetzen. 

Ein gelungener Wissens-Snack, der nicht nur Tools, sondern auch Menschen miteinander verbunden hat! 

👉 Schon vorgemerkt? 
Am 26. Juni 2025 um 15:00 Uhr geht’s weiter mit unserem nächsten Workshop: 
Deep Dive: Selbstführung und Resilienz 
Stärke deine persönliche Resilienz! In diesem interaktiven Deep Dive lernst du, wie du mit deinen individuellen Stärken besser umgehst, Herausforderungen meisterst und durch Tools wie das Balance Dashboard und Design Your Life dein Leben bewusster und zielgerichteter gestaltest. 

 
Jetzt anmelden und an deiner inneren Stärke arbeiten! 

An dem vergangenen Wochenende waren wir beim 20. Musik- und Kulturfestival der Bremer Neustadt, dem SummerSounds, vertreten. Wir sagen Herzlichen Glückwunsch zum 20. Geburtstag!

Rondell von Visionskultur – Ort für Austausch, Netzwerken und kennenlernen

Wir waren dieses Jahr erneut mit unserem Kulturmobil vor Ort und unsere Bühne wurden von unseren Community-Projekten bespielt. Vinata Bhagwat hat die indische Kultur in die Neustadt gebracht und ist über dem Platz vor dem Kulturmobil getanzt. Charly Medrano und seine bolivianischen Tanzgruppe hat für interessierte Besucher*innen getanzt, im Anschluss konnte bei einem Tanzkurs derselbigen Gruppe Bachata gelernt werden.

Wer vor dem Kulturmobil vorbeigeschlendert ist, hat ebenfalls die Projektstände der Community gesehen und konnte bei Anna Udohs „Umami Snack Bar“ probieren, bei „Neighboorshrooms“ von Ronny Claßen Pilzpatties kosten und sich bei Angelika Erbachers „NAEH Vision“ über ihre Nähkurse informieren. Außerdem war Tamar Reseck vor Ort und informierte über ihre Seminare und Coachings. Bei dem Projektstand von „Idyllium“ von Maria Velez erfuhren Besucher*innen etwas über ihr Coaching für Frauen, mit Grundlagen von Körperarbeit, Neurobiologie, Zyklen und Verhaltensänderung.

Aus der Pressemitteilung des SummerSounds: Sommer, Sonne und jede Menge Glücksgefühle – der 20. Geburtstag von SummerSounds war perfekt: Über 40.000 Festivalfans vergnügten sich bei bestem Wetter in den hügeligen grünen Neustadtswallanlagen. „Dieses mega gelungene Geburtstagsfestival ist für uns echt ein Geschenk...“, freut sich Produktionsleiter Maximilian Dietze, „...ein großes Dankeschön an das super engagierte Team“. Drei Tage, sechs Spielorte, über 20 Live-Acts, zudem zahlreiche Akteur*innen mit inspirierenden Info-Ständen, Workshops und bunten Mitmach-Aktionen für die Kids: ein facettenreiches Geburtstagsprogramm erfreute Menschen jeden Alters. Auch die SummerFriends, die spanische Tapasbar Muchos Mas, die Neustädter Drittel Bar, der JazzClub der Musikerinitiative Bremen und Visionskultur machten SummerSounds 2025 unvergesslich. Der Pop-up-Store von „Defibrillator Secondhand“, die Kunstausstellung SummerArt sowie erstmalig der kreative Bonusmarkt mit Kunsthandwerk und ein Flohmarkt waren echte Publikumsmagneten. „Unser neuer SummerSunday kam richtig gut an, ein tolles Festival-Finale“, schwärmt Carina Henkel, neue Stadtteilmanagerin der Neustadt, die SummerSounds gemeinsam mit Astrid-Verena Dietze veranstaltete.

Kulturmobil nicht nur eine Bühne – auch ein Rückzugsort für unser Coach-Café

Aus der Pressemitteilung des SummerSounds: Viel zu entdecken gab es bei SummerSounds auch: Visionskultur, Förderer von Startups, präsentierte elf Gründer*innen mit spannenden Geschäftsideen. Im „Coaching-Café“ ließen sich Interessierte u.a. zu Stressmanagement und Frauen-Themen beraten.

Dieses Mal boten wir erstmalig unseren Coaches in der Visionskultur-Community ein eigenes Format: das Coach-Café!

Im Coach-Café teilten über 11 Coaches in kompakten Sessions ihr Wissen – von Sprech- und Auftrittscoaching über Karriere- und Impactberatung, systemisches Coaching, Coaching für Mütter, Hochsensible, Endometriose betroffene und mehr.

Dabei waren: Arthur Hentzsch (Thambree Sprechcoach), Carlotta Mettin (Femkultur), Celine Rohlfsen (Impact Career Coaching), Timo Fuchs (Fuchstraining), Fabienne von Loesch (Success Heroes), Kim Braukhane (Endometriose Coaching), Maria Velez (Idyllium), Robert Sainovici (Komm in deine Kraft!), Viona Feulner (Sensifi), Stella Milo (evo Coaching) und Karin Tanger (Visionskultur Gründungs-Coaching).

Aus der Pressemitteilung von SummerSounds: Eine beglückende Wohlfühl-Atmosphäre und ein friedliches Miteinander aller Generationen und Kulturen waren überall spürbar. Ein ganz herzliches Dankeschön geht an alle Partner*innen, die dieses einzigartige Geburtstagsfestival ermöglichten.

 Da möchten wir uns gerne anschließen und Danke an unsere Community-Projekte sagen, sowie an alle Besucher*innen, die den Raum für Austausch und Vernetzung wahrgenommen haben. Natürlich freuen wir uns jetzt schon, beim nächsten SummerSounds in 2026 wieder am Start zu sein.

Weitere Informationen & Aftermovies: www.summersounds.de und www.neustadtbremen.de

Veranstalterin/Organisatorin:  Neustadt Stadtteilmanagement (Alte Schnapsfabrik, Am Deich 86, 28199 Bremen-Neustadt)

Die Fotos sind vom Visionskultur-Media-Team.

Datum: Dienstag, 27. Mai 2025

Ort: Stiftungshaus Bremen

Am Dienstagabend fand im Stiftungshaus Bremen die feierliche Vernissage der Ausstellung „May I Ask?“ der Künstlerin und Fotografin Nicole Benewaah Gehle statt. Die Veranstaltung war Teil der Kooperation „Visionskultur X Stiftungshaus“, bei der Synergien zwischen der kreativen Community von Visionskultur und den vielfältigen Initiativen des Stiftungshauses sichtbar gemacht werden sollen.

Dr. Christine Backhaus, Leiterin des Stiftungshauses, eröffnete den Abend mit einer Rede, in der sie die Ziele der Kooperation hervorhob und die besondere Bedeutung von Netzwerken und künstlerischen Impulsen im Stiftungshaus betonte.

Im Anschluss sprach Nayra Klöpper ,Stakeholdermanagerin Visionskultur, über die Entstehung und Zielsetzung des Fast Forward Stipendiums, das durch die Zusammenarbeit mit dem Stiftungshaus und eine daraus resultierende private Spende einer Stifterfamilie ins Leben gerufen wurde. Das Förderprogramm wurde über eine Ausschreibung mit über 100 Bewerbungen realisiert. Eine ehrenamtliche Jury aus Vertreterinnen der Bremer Hochschule für Künste, dem Senator für Kultur, einer Künstlerin und einer Coachin wählte aus diesen Einreichungen die Hauptstipendiatin sowie drei weitere Förderpreisträger aus. Nicole Benewaah Gehle erhielt das mit 10.000 Euro dotierte Hauptstipendium, das ihre nun ausgestellten Arbeiten ermöglichte.

In ihrer Präsentation führte Nicole Benewaah Gehle in das Konzept ihrer Ausstellung ein. Mit der Fotoserie „May I Ask?“ widmet sie sich dem Leben älterer afrikanischer und afrodiasporischer Menschen in Deutschland. In intensiven Porträts erzählt sie Geschichten von Identität, Erinnerung und Zugehörigkeit. Sie betont:

„Ich möchte mit meiner Arbeit ein Bewusstsein dafür schaffen, dass afrodiasporische Geschichte ein integraler Bestandteil deutscher Geschichte ist.“

Die gezeigten Personen stehen dabei stellvertretend für eine größere diasporische Gemeinschaft – weshalb bewusst keine Namen genannt wurden.

Abschließend wurde Raum für Fragen und Gespräche gegeben, den die Gäste rege nutzten. Besonders erfreulich: Nicole Benewaah Gehle wird dem Thema auch beruflich treu bleiben – sie tritt bald eine Stelle bei einer Berliner gemeinnützigen Organisation an und erhielt kürzlich ein weiteres Stipendium von der Wikipedia-Stiftung. Zudem bekundete eine Bremer Galerie Interesse an ihren Arbeiten.

Die Ausstellung ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Verbindung von künstlerischem Anspruch, gesellschaftlichem Engagement und gelungener Förderpraxis.

Innere Stärke im Gründungsalltag

Am 08. Mai fand ein weiterer Knowledge Snack statt – diesmal zum Thema Selbstführung & Resilienz. In der digitalen Session kamen in kleiner konzentrierter Runde sieben Teilnehmende zusammen, um sich mit einem Thema zu beschäftigen, welches im Gründungsprozess und in der heutigen Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Gerade Gründer*innen stehen häufig unter Druck: viele Aufgaben, Unsicherheiten, wenig Struktur. Umso wichtiger ist es, sich selbst gut zu organisieren und langfristig gesund und wirksam arbeiten zu können. Selbstführung und Resilienz sind dafür grundlegende Kompetenzen – und lassen sich bewusst stärken.

Nach einem kurzen Intro und Kennenlernen folgte ein inhaltlicher Input mit praxisnahen Ansätzen und Modellen. Diskutiert wurden unter anderem:

Ein besonderer Moment war der Beitrag einer Teilnehmerin, die den weiblichen Zyklus in Verbindung mit Stressempfinden thematisierte – ein Aspekt, der oft wenig Beachtung findet, aber erheblichen Einfluss auf Energie und Belastbarkeit haben kann.

Fazit: Der Workshop bot wichtige Impulse, um Selbstführung bewusster anzugehen und sich eigene Ressourcen im Alltag gezielter nutzbar zu machen. Gerade im Gründungskontext ist es entscheidend, sich selbst als zentrale Ressource zu verstehen – und entsprechend achtsam zu führen.

Wir freuen uns auf die kommenden Knowledge Snacks – sei beim nächsten Mal dabei!

Buchhaltung – für viele Gründer*innen ein Thema mit vielen Fragezeichen. Was muss ich beachten? Reicht die Einnahmen-Überschuss-Rechnung aus? Wann sollte ich besser einen Steuerberater hinzuziehen? Und wie kann ich sicherstellen, dass ich alles richtig mache? Diese und viele weitere Fragen standen im Mittelpunkt unseres Workshops am 27. März 2025.

Mit Roswitha Galetzkie, Leiterin der Finanzen bei der Webmen Werbeagentur, konnten wir eine erfahrene Expertin gewinnen, die mit viel Fachwissen und einer großen Portion Praxisnähe durch den Workshop führte. Ihr Input war nicht nur fundiert, sondern vor allem alltagstauglich – ganz nach dem Motto: „Was muss wirklich gemacht werden, was ist sinnvoll – und was erwartet das Finanzamt?“

Besonders hilfreich war, dass auf die verschiedenen Rechtsformen eingegangen wurde und welche Anforderungen an die Buchhaltung jeweils gestellt werden. Von Rechnungsstellung über Umsatzsteuer bis hin zur Kommunikation mit dem Finanzamt – die Teilnehmenden erhielten einen kompakten Überblick und konnten ihre individuellen Fragen direkt stellen.

Der offene Austausch war ein wesentlicher Bestandteil des Workshops, und es zeigte sich erneut: Gerade bei Unsicherheiten rund um Zahlen und Paragraphen hilft ein klarer Blick von außen – und die Möglichkeit, Fragen in einem geschützten Rahmen zu stellen.

Das Feedback war eindeutig: „Bitte mehr davon – und gerne wieder!“

Wir freuen uns, dass der Workshop so gut angenommen wurde und planen bereits weitere Angebote, um Gründer*innen bei allen unternehmerischen Fragen zu unterstützen – von der ersten Idee bis zur geordneten Buchführung.

Bleibt auf dem Laufenden – und kommt bei Fragen rund um Finanzen gerne auf uns zu!

Am 29. April 2025 wurde der Creative HUB zum Schauplatz für Austausch, Zukunftsbilder und kritische Perspektiven rund um das Thema Künstliche Intelligenz. Unter dem Titel „Digitaler und Automatischer – Zukunft und KI“ fand ein vielseitiger Innovationstalk statt – und der HUB war voll!

Der Innovationstalk bei Visionskultur ist ein offenes Veranstaltungsformat, das aktuelle Entwicklungen, neue Technologien und gesellschaftlich relevante Themen ins Zentrum stellt. In kurzen Inputs und Diskussionsrunden teilen Expert*innen, Gründer*innen und Kreative ihre Perspektiven, Erfahrungen und Visionen. Ziel ist es, Denkanstöße zu geben, Impulse zu setzen und Raum für Austausch und Vernetzung zu schaffen – interaktiv, praxisnah und offen für alle, die die Zukunft mitgestalten wollen.

Moderiert von Benny Ge (Nachwuchsmoderator 2023) begann der Abend mit der zentralen Frage: Was passiert eigentlich in Sachen KI in Bremen – und was müsste noch passieren? Denn klar war: KI betrifft uns alle, doch ihr Potenzial bleibt in vielen Bereichen noch ungenutzt. Die Beiträge zeigten eindrücklich, wie unterschiedlich die Einsatzbereiche von KI sind – und wo Chancen, Risiken und Gestaltungsräume liegen.

Sarah Fraikue, Gründerin von FlexWorkAI, Mutter und Unternehmerin in der Tech-Welt, sprach über die strukturellen Herausforderungen im Bereich KI. Sie machte deutlich, dass Algorithmen keine neutralen Werkzeuge sind, sondern gesellschaftliche Machtverhältnisse widerspiegeln können. Bias – also Verzerrung – sei kein „Bug“, sondern ein strukturelles Erbe. Ihre Forderung: KI muss diverser werden. Wer Systeme entwickelt, prägt ihre Entscheidungen. Feministische KI bedeutet deshalb: Mitdenken aller Perspektiven, Transparenz und kritische Auseinandersetzung mit Machtstrukturen.

Nikolas Dahn (Deutsches Forschungszentrum für KI) brachte ein ganz anderes Thema mit – Altmunition im Meer. Er schilderte, wie mithilfe von Robotik und KI die gefährliche Bergung von Munition in Nord- und Ostsee unterstützt werden könnte. Denn viele der chemischen Altlasten aus der Nachkriegszeit gefährden heute Windpark-Infrastruktur und das Ökosystem Meer. Eine vollständige Bergung durch Menschen würde Jahrhunderte dauern. KI und Robotik können hier gezielt eingesetzt werden – nicht als Ersatz, sondern als sinnvolle Ergänzung menschlicher Arbeit.

Dr. Maximilian Schmidt gab einen spannenden Einblick in die Anwendung von KI in der modernen Hautdiagnostik. Mit dem Start-up aiSENCIA entwickelt er Systeme, die helfen, Hautkrebs anhand von digitalisierten Proben schneller und zuverlässiger zu erkennen. In Zeiten von Fachkräftemangel und steigenden Fallzahlen bietet KI hier eine echte Entlastung. Neben mehr Effizienz ermöglicht der Einsatz von KI auch Zweitmeinungen, mobiles Arbeiten und eine rund-um-die-Uhr-Diagnostik.

Jasser Saad & Anne Cordes (Transferzentrum für künstliche Intelligenz) zeigten in einer Live-Demo, wie sich heute bereits in wenigen Minuten mithilfe von KI eine komplette Website erstellen lässt – vom Moodboard über das Briefing bis hin zur Umsetzung. Tools wie ChatGPT, Bold AI oder Lovable spielen dabei zusammen. Auch wenn die Seiten nicht perfekt sind, wird deutlich: KI kann kreative Prozesse anstoßen und kleine Projekte schnell visualisieren – solange rechtliche und sicherheitstechnische Aspekte beachtet werden.

Maike Frese (Staatsrätin für Wirtschaft) rundete das Event ab mit einem Appell: KI soll uns nicht ersetzen, sondern Werkzeuge bereitstellen, die uns unterstützen. Die Entwicklung müsse gemeinsam mit den Menschen stattfinden – transparent, reflektiert und zugänglich.

Zum Abschluss wurde bei Sonne, Buffet und Getränken draußen weiterdiskutiert, genetzwerkt und gelacht – ein gelungener Ausklang nach einem inhaltlich dichten Abend.

Fazit: Der Abend hat einmal mehr gezeigt, dass KI viele Gesichter hat – von gesellschaftspolitischer Verantwortung über industrielle Anwendungen bis hin zu kreativen Tools. Doch klar ist auch: Nur wenn wir diese Technologien aktiv mitgestalten, kann daraus eine digitale Zukunft entstehen, die nicht nur automatischer, sondern auch gerechter wird.

Wir freuen uns schon auf das nächste Event – und auf alle, die wieder mitdenken, mitreden und mitgestalten wollen!

Am 24. April fand ein weiterer Knowledge Snack statt – diesmal mit dem Fokus auf das Thema Business-Modelle. Die Teilnehmenden kamen digital zusammen, um sich intensiv mit der Frage auseinanderzusetzen: Wie kann ich meine Idee in ein tragfähiges Geschäftsmodell überführen?

Die Auswahl des Themas passt direkt zu unserem Gründungsverständnis bei Visionskultur. Denn eine gute Idee ist nur der Anfang – um sie erfolgreich umzusetzen, braucht es auch ein passendes Modell, das auf die eigenen Stärken, Ziele und Zielgruppen abgestimmt ist. Genau deshalb war es Ziel des Workshops, verschiedene Geschäftsmodell-Typen vorzustellen und gemeinsam zu reflektieren, welche Strukturen und Wege sich für unterschiedliche Projekte eignen.

Im Workshop war Platz für Austausch, Praxisnähe und gemeinsames Lernen. Nach einem kurzen Intro und Kennenlernen ging es inhaltlich direkt in die Vielfalt von Geschäftsmodellen: von B2B über B2C bis hin zu D2C (Direct to Consumer) – wir betrachteten die Besonderheiten, Chancen und Herausforderungen jedes Modells und diskutierten, welche Varianten zu den eigenen Vorhaben passen könnten.

Besonders spannend war der persönliche Austausch: Wo stehen die Teilnehmenden mit ihren Projekten? Welche Modelle wurden bereits erprobt – und mit welchem Erfolg? Abschließend gab es eine kurze Feedbackrunde, in der deutlich wurde: Der Blick auf unterschiedliche Geschäftsmodelle hat vielen neue Perspektiven eröffnet – und Lust gemacht, eigene Ideen weiterzuentwickeln.

Der Knowledge Snack hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, Raum für Reflexion und Strukturierung im Gründungsprozess zu schaffen. Wir freuen uns auf die nächste Runde – bist du dabei? 🚀

Ein gelungener Einstieg in die digitale Welt 

Vergangene Woche war es endlich so weit: Unser Workshop „First Steps Social Media“ vom Media-Team – und wir sind begeistert, wie viel Energie, Neugier und Kreativität die Teilnehmenden mitgebracht haben! 

Der Workshop war eingebettet in das 5. Career Camp der Universität Bremen, ein intensives Praxisformat rund um die Themen Berufsorientierung, Profilschärfung und Berufseinstieg. Neben vielfältigen Impulsen, Trainings und Austauschmöglichkeiten bot das Camp auch Raum für persönliche Vernetzung zwischen Studierenden und potenziellen Arbeitgeber*innen – praxisnah, lebendig und mit Blick in die Zukunft. 

👋 Kennenlernen auf Augenhöhe 

Schon beim Einstieg wurde klar: Unsere Teilnehmenden bringen ganz unterschiedliche Erfahrungen mit – vom Social-Media-Profi bis zur stillen Beobachterin. Mit einer kleinen Vorstellungsrunde und einem Social Media Quick-Check (Wie sicher fühlst du dich auf einer Skala von 1 bis 10?) sind wir gemeinsam ins Thema eingestiegen – offen, neugierig und ohne Leistungsdruck. 

📱 Plattformen verstehen – und das passende Netzwerk finden 

Im nächsten Schritt haben wir die wichtigsten Plattformen unter die Lupe genommen: Instagram, TikTok und LinkedIn standen im Fokus. Welche Plattform passt zu wem? Was ist der Unterschied zwischen beruflichem Netzwerken und kreativem Storytelling? Und wie wirkt mein Profil auf andere? 

✨ Inhalte, die wirklich ankommen 

Ein Highlight war der Teil rund um Content-Erstellung: Welche Inhalte sind spannend? Was poste ich, wenn ich (noch) nichts „zu sagen“ habe? Gemeinsam haben wir Ideen gesammelt, wie man mit einfachen Formaten (z. B. „3 Dinge über mich“, „Behind the Scenes“ oder kurze Tipps) echten Mehrwert schaffen kann – ohne Perfektionismus. 

📅 Planung statt Posting-Stress 

Ein kleiner, aber wirkungsvoller Baustein war unser Content-Plan, der den Teilnehmenden half, ihre Ideen strukturiert und realistisch umzusetzen. Statt planlos zu posten, überlegen wir lieber: Was passt zu mir – und wie bleibe ich regelmäßig sichtbar? 

🙌 Unser Fazit 

Der Workshop war ein voller Erfolg – nicht nur, weil wir Wissen vermittelt haben, sondern vor allem, weil ein echter Austausch entstanden ist. Social Media kann Spaß machen, empowern und verbinden – wenn man weiß, wie. 

Wir freuen uns schon auf die nächste Runde – vielleicht wieder im Rahmen des Career Camps oder in einem neuen Format. 

 
Bleib dran – auf Instagram, LinkedIn oder direkt bei uns! 

Klarheit schaffen für die eigene Idee

Im Rahmen unserer Workshop-Reihe fand kürzlich der Deep Dive: Positionierung & Mehrwert mit sechs engagierten Teilnehmenden statt. Der Fokus lag diesmal darauf, die eigene Idee oder Gründungsidee gezielt im Markt zu verorten und ein klareres Verständnis für die Bedürfnisse potenzieller Kund*innen zu entwickeln.

Gerade in der frühen Phase eines Projekts oder einer Gründung ist es entscheidend, sich die Frage zu stellen: Wo positioniere ich mich eigentlich? Denn wer seine Zielgruppe wirklich versteht und ein klares Werteversprechen (Value Proposition) formulieren kann, bleibt nicht nur besser im Gedächtnis, sondern baut auch nachhaltigere Beziehungen zu Kund*innen auf.

Der Workshop startete mit einer offenen Kennenlernrunde, in der erste Einblicke in die jeweiligen Vorhaben und Ideen geteilt wurden. Im Anschluss wurde das „Warum“ der Positionierung thematisiert – warum es wichtig ist, sich über die eigene Rolle im Markt und den Nutzen für die Zielgruppe im Klaren zu sein.

Im interaktiven Teil des Deep Dives arbeiteten die Teilnehmenden mit zwei bewährten Tools: dem „Self-Check“ aus der Projektberatung sowie dem Value Proposition Canvas. Beide Methoden helfen dabei, systematisch herauszuarbeiten, was die eigene Idee auszeichnet, welche Probleme sie löst und welchen Mehrwert sie konkret bietet.

Die Ergebnisse wurden im Anschluss in der Runde vorgestellt, gegenseitig reflektiert und mit hilfreichem Feedback ergänzt. Die intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Angebot, aber auch der direkte Austausch mit anderen, war für viele Teilnehmende ein wichtiger Schritt, um die eigene Positionierung weiter zu schärfen.

Was ist ein Deep Dive?
Die Workshopreihe "Deep Dive" bietet alle 2–3 Monate die Möglichkeit, in einer dreistündigen Session vor Ort im Creative HUB tiefer in ausgewählte Themen einzutauchen. Aufbauend auf den Knowledge Snacks, richten sich die Deep Dives an alle, die ihre Kenntnisse vertiefen und neue Perspektiven entwickeln möchten. Die Workshops sind interaktiv gestaltet und fördern den Austausch sowie die Zusammenarbeit zwischen den Teilnehmenden. Durch praxisnahe Inhalte und gezielte Übungen erhältst du wertvolle Einblicke und Werkzeuge für deine persönliche, projektrelevante und berufliche Entwicklung.

Unser Fazit: Ein kompakter, aber wirkungsvoller Deep Dive, der gezeigt hat, wie viel Klarheit durch gezielte Methoden und offenes Feedback entstehen kann.

Bleib dran – weitere Deep Dives und Knowledge Snacks folgen!

Werkzeuge für mehr Klarheit im Arbeitsalltag

Am 24. März fand unser Online-Workshop Knowledge Snack: Fokus und Priorisierung statt – ein Thema, das im Alltag vieler Gründer*innen und Projektarbeitenden eine zentrale Rolle spielt. In einer Welt, in der ständig neue Reize auf uns einprasseln und zahlreiche Tools, Plattformen und Nachrichten um unsere Aufmerksamkeit konkurrieren, ist es eine Herausforderung, bei den wirklich wichtigen Aufgaben zu bleiben.

Gerade in der Gründungsphase oder in dynamischen Projektkontexten kann der Fokus schnell verloren gehen. Deshalb drehte sich in diesem Workshop alles um die Frage: Wie behalte ich den Überblick – und worauf sollte ich meine Energie wirklich richten?

Nach einem kurzen Einstieg tauschten sich die Teilnehmenden zu konkreten Strategien und Methoden aus, die dabei helfen können, den eigenen Fokus zu stärken und Prioritäten klar zu setzen. Diskutiert wurden u. a. die Auswirkungen von „Switching Costs“, also dem ständigen Wechsel zwischen Tools oder Aufgaben, sowie der bewusste Umgang mit Triggern, die unsere Aufmerksamkeit beeinflussen – sei es in Form von Unterbrechungen oder Pausen.

Auch bekannte Methoden wie die Pomodoro-Technik oder das Framework der OKRs (Objectives and Key Results) fanden Platz im Austausch. Dabei wurde deutlich: Es gibt keine One-Size-fits-all-Lösung – entscheidend ist, die Methoden so anzupassen, dass sie individuell funktionieren. Oder wie es eine Teilnehmer*in formulierte: „Man muss die Methoden für sich selber so anpassen, dass man den größten Nutzen hat.“

Ein weiteres Zitat aus der Runde lautete: „Es ist wichtig, wieder an gewisse Methoden erinnert zu werden – dafür kann man das nicht oft genug hören oder sich dazu gegenseitig austauschen.“

Unser Fazit: Der Workshop war eine wertvolle Gelegenheit, sich gegenseitig Impulse zu geben, Erfahrungen zu reflektieren und Tools kennenzulernen, mit denen sich Fokus und Klarheit im Alltag besser gestalten lassen.

Du willst beim nächsten Knowledge Snack dabei sein? Dann halte Ausschau nach unseren kommenden Terminen – neue Impulse für deine Gründung oder dein Projekt warten schon auf dich!

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