Am 14. Februar 2025 moderierte unser Geschäftsführer Hachem Gharbi die Talkrunde auf dem Jobtag des Martinsclubs. Die Diskussion drehte sich um die Herausforderungen und Chancen der Inklusion im Arbeitsmarkt – ein Thema, das nach wie vor viele Hürden, aber auch große Potenziale birgt.
Auf den Diskussionsplätzen nahmen Karin Langensieben (MdEP, Grüne), Nils Kosloswki (stv. Leitung Teilhabe und Inklusion, Paritätisches Bildungswerk Bremen e.V.), Giesela Bründermann (Koordination Bereich „selbstverständlich Arbeit“ im Martinsclub Bremen e. V.), ein Betroffener und Katharina Lammers (Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber EAA, ifd Bremen) platz.
Laut Karin Langensiepen (MdEP, Grüne) steht Deutschland in Sachen Inklusion im EU-Vergleich nur im Mittelfeld. Andere Länder, wie Spanien, setzen stärker auf Versorgungsgedanken im Bereich Arbeit. Neben strukturellen Hürden würden oft auch Arbeitgeber selbst durch bürokratische Barrieren ausgebremst. Die Gesellschaft müsse nicht erst "bereit" sein – das Problem liege nicht in der Erkenntnis, sondern in der Umsetzung.
Nils Koslowski plädierte für mehr Offenheit und schnellere Prozesse. Besonders die Anerkennung von Qualifikationen sei oft zu kompliziert. Statt Potenziale ungenutzt zu lassen, sollten bestehende Möglichkeiten effizienter genutzt werden.
Gisela Bründermann hob hervor, dass individuelle Bedürfnisse viel stärker berücksichtigt werden müssten – von der Schulbildung bis zur Arbeitswelt. Zu viel Bürokratie verhindere oft den Zugang zu Chancen, obwohl Inklusion für alle ein Gewinn wäre. Veranstaltungen wie die Jobmesse seien daher wertvolle Gelegenheiten zur Vernetzung.
Ein Betroffener betonte, dass Missverständnisse oft durch unterschiedliche Kommunikationsstile entstehen – besonders im Studium oder im Berufsalltag. Zuhören und der bewusste Austausch seien essenziell, um Barrieren zu überwinden. Zudem sei es wichtig, bestehende Netzwerke zu nutzen, sich weiterzubilden und voneinander zu lernen – auch durch digitale Möglichkeiten und Peer-to-Peer-Unterstützung. (Die Person möchte ungenannt bleiben und berichtete aus Betroffenenperspektive)
Katharina Lammers machte deutlich, dass Unternehmen sehr unterschiedliche Bedürfnisse in Sachen Inklusion haben, aber eines überall fehle: Informationen. Kürzere Wege und direkte Kommunikation würden helfen. Sie forderte zudem mehr Räume zum Ausprobieren – niemand müsse von Anfang an perfekt sein. Ein weiteres Problem sei der "Qualifikationswahnsinn": Viele Menschen sind in der Praxis hervorragend, erfüllen aber nicht die formalen Anforderungen. Hier seien mehr Möglichkeiten für Quereinsteiger dringend nötig.
Die Talkrunde zeigte, dass Inklusion auf dem Arbeitsmarkt kein Erkenntnisproblem ist, sondern eine Frage der Umsetzung. Strukturen müssen flexibler werden, Bürokratie abgebaut und Prozesse beschleunigt werden. Offene Kommunikation, Vernetzung und individuelle Lösungen sind der Schlüssel zu einem inklusiveren Arbeitsmarkt.
Die Diskussion hat viele Denkanstöße gegeben – nun gilt es, ins Handeln zu kommen! Möchtest du dich auch für eine inklusivere Arbeitswelt einsetzen? Werde Teil unserer Community und gestalte Veränderungen mit!
Im Zuge der Wahlvorbereitungen im Statistischen Landesamt Bremen wurde festgestellt, dass zahlreiche Wahlkabinen beschädigt waren. Eine schnelle Beschaffung von Ersatzteilen erwies sich als unmöglich, da die Nachfrage derzeit bundesweit hoch ist.
Angesichts dieser Herausforderung entwickelte Volker Druve, Mitglied unserer Community, eine eigenständige Lösung: In kurzer Zeit konstruierte und fertigte er gemeinsam mit Anthony Kreher ein passgenaues Ersatzteil, das die Funktionalität der Wahlkabinen wiederherstellt. Nach eineinhalb Wochen intensiver Arbeit konnte das Bauteil erfolgreich geliefert werden.
Diese praxisnahe und effiziente Herangehensweise zeigt, wie wichtig technisches Know-how, kreative Problemlösung und Eigeninitiative in herausfordernden Situationen sind. Mit diesem Einsatz trägt Volker Druve dazu bei, einen reibungslosen Ablauf der bevorstehenden Wahl sicherzustellen.
Und wenn auch du innovative Ideen hast und kreative Lösungen für Herausforderungen entwickeln möchtest, dann werde Teil von Visionskultur! Hier bekommst du den Raum, dein Potenzial zu entfalten, dich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und deine Projekte voranzutreiben. Egal ob technisches Tüfteln, soziales Engagement oder kreative Konzepte – bei uns kannst du wachsen, ausprobieren und etwas bewegen!
Am 18. Februar fand unser Online-Workshop „Knowledge Snack: Positionierung & Mehrwert“ mit Valeska statt, bei dem sich sechs Teilnehmende intensiv mit der Frage beschäftigten: Wie positioniere ich mich erfolgreich am Markt und kommuniziere den Mehrwert meiner Marke?
Gerade für Gründer*innen und junge Unternehmen ist es essenziell, sich klar am Markt zu positionieren und den Nutzen der eigenen Produkte oder Dienstleistungen gezielt herauszustellen. In diesem Workshop haben wir uns mit wichtigen Aspekten wie Zielgruppenanalyse, Marktumfeld und Wettbewerbsbetrachtung auseinandergesetzt. Anhand von praxisnahen Beispielen, wie dem erfolgreichen Geschäftsmodell von Airbnb, wurde verdeutlicht, wie durch geschickte Positionierung ein klarer Marktvorteil erzielt werden kann. Zudem wurden verschiedene Methoden und Tools vorgestellt, die den Teilnehmenden helfen, ihre eigene Positionierung zu schärfen und gezielt in ihrer Kommunikation einzusetzen.
Sei beim nächsten Workshop dabei!
Unsere Knowledge Snack-Reihe geht weiter! Am 25. Februar erwartet dich der nächste Workshop:
📌 Thema: Social Media – Erste Schritte
📌 Inhalt: Lerne die Grundlagen für einen erfolgreichen Einstieg in Social Media kennen, erhalte wertvolle Tipps zur Plattformauswahl und zur Erstellung ansprechender Inhalte.
Melde dich jetzt an und entwickle deine Strategie weiter! 🚀
Vision & Mission – Ein klarer Kompass für die Gründung
Am Montag fand unser erster Knowledge Snack des Jahres statt – diesmal zum Thema Vision & Mission. Drei Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, sich intensiv mit der grundlegenden Frage auseinanderzusetzen: Warum tue ich das, was ich tue – und wie setze ich es um?
Gerade zu Beginn eines Projekts oder einer Gründung bleibt oft wenig Zeit, die eigene Ausrichtung bewusst zu definieren. Stattdessen liegt der Fokus schnell auf konkreten Produkten oder Dienstleistungen. Doch eine klare Vision und Mission helfen dabei, langfristige Ziele zu setzen und fundierte Entscheidungen zu treffen. In unserem kompakten Online-Workshop gaben wir einen ersten Einstieg in diese essenzielle Thematik: Welche Fragen helfen mir, meine eigene Vision und Mission zu schärfen? Wie kann ich diese als Orientierung für meine nächsten Schritte nutzen?
Mit neuen Denkanstößen und einem klareren Blick auf ihre unternehmerische Ausrichtung verabschiedeten sich die Teilnehmenden aus der Session. Der Knowledge Snack bot damit einen wertvollen Impuls für das neue Jahr – und eine Grundlage, auf der weiter aufgebaut werden kann.
Nächste Knowledge Snacks – Jetzt anmelden!
- 18.02. – „Positionierung und Mehrwert“
Erfahre, wie du dein Startup oder Projekt erfolgreich im Markt platzieren kannst! Wir teilen wertvolle Strategien zur Positionierung und Wertkommunikation und zeigen, wie du deine USPs herausarbeitest. Zudem gibt es die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen und neue Impulse für die eigene Positionierung zu gewinnen.
- 25.02. – „Social Media: Erste Schritte“
Du willst mit Social Media starten, weißt aber nicht, wo und wie? In diesem Knowledge Snack erfährst du die Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg, erhältst Tipps zur Plattformwahl und lernst, ansprechende Inhalte für deine Zielgruppe zu erstellen. Wir zeigen Best Practices aus der Branche und wie Social Media zur Markenbildung und Kundenbindung beitragen kann.
Am 19. November fand im Rahmen der Gründungswoche Bremen ein Workshop im Creative HUB Bremen statt. Unter dem Titel „Scheitern und Feiern: Erfolgreiche Strategien für Start-ups“ kamen Teilnehmende zusammen, um sich einem Thema zu widmen, das oft zu wenig Raum bekommt, aber essenziell für den Erfolg jeder Gründung ist: der Umgang mit Fehlern.
Der Workshop begann mit einem offenen und vertrauensvollen Austausch zwischen den Teilnehmenden. In entspannter Atmosphäre wurden persönliche wie berufliche Erfahrungen mit dem Scheitern geteilt. Dies ermöglichte nicht nur eine Reflexion über eigene Erlebnisse, sondern auch eine neue Perspektive darauf, wie man mit Rückschlägen umgehen kann.
Warum Fehler Teil des Erfolgs sind…
Der Kern des Workshops lag auf einem wesentlichen Aspekt: Scheitern ist nicht das Ende, sondern eine Chance für Wachstum. Gerade in jungen Start-ups, wo die Wege oft noch unklar und Experimente unvermeidbar sind, ist es entscheidend, eine Kultur des Lernens aus Fehlern zu etablieren.
Die Diskussionen drehten sich um wichtige Fragen wie:
Durch die Reflexion über diese Fragen konnten die Teilnehmenden Ideen und Ansätze entwickeln, wie sie in ihren eigenen Projekten eine offene Fehlerkultur fördern können.
Gründungsbezug des Workshops
In Start-ups ist der Umgang mit Fehlern ein entscheidender Erfolgsfaktor. Fehler sind oft unvermeidbar, besonders in den Anfangsphasen, in denen Strategien noch getestet und Prozesse optimiert werden. Eine Kultur, in der Fehler nicht nur toleriert, sondern als Lernchancen gesehen werden, kann Teams stärken und Innovationen fördern.
Dabei spielt die psychologische Sicherheit eine zentrale Rolle: Teammitglieder sollen sich sicher fühlen, Fehler anzusprechen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Dieser Aspekt wurde intensiv diskutiert, ebenso wie der Zusammenhang zwischen Fehlerkultur und Scham. Mit Hilfe von Konzepten aus der Psychologie und praktischen Reflexionsübungen gewannen die Teilnehmenden wertvolle Einblicke, die sie direkt in ihre Projekte und Teams einbringen können.
Ein kleiner Kreis, große Wirkung
Der Workshop zeigte, wie wichtig der Austausch über schwierige Themen wie das Scheitern ist. Die intime Runde ermöglichte tiefergehende Gespräche und stärkere Verbindungen zwischen den Teilnehmenden.
Fazit: Fehler feiern, um zu wachsen
Der Workshop „Scheitern und Feiern“ zeigte, dass der offene Umgang mit Fehlern ein wesentlicher Bestandteil jeder erfolgreichen Gründung ist. Durch die Diskussionen und Reflexionen wurden nicht nur neue Strategien entwickelt, sondern auch das Bewusstsein gestärkt, dass Scheitern ein natürlicher Teil des Weges zum Erfolg ist.
Wir danken allen, die dabei waren, für ihren ehrlichen Beitrag und freuen uns auf zukünftige Workshops, die Themen wie diesen weiter in den Mittelpunkt stellen!
Nächster Workshop: Sei dabei!
Seid gespannt auf neue Workshoptermine für 2025! Behaltet unseren Event-Kalender im Blick...
Am Montag, dem 9. Dezember, fand das Event Zukunftsschnack – Land sucht Fachkraft im Klub Dialog direkt an der Weser statt. Trotz des regnerischen Wetters war der Klub Dialog gut gefüllt, um über den Fachkräftemangel zu diskutieren. Die Diskussion verlief lebendig, mit spannenden Einblicken aus Handwerk, Wissenschaft und Integration. Die unterschiedlichen Perspektiven zeigten klar, dass der Fachkräftemangel alle Bereiche betrifft – und dass es innovative Ansätze und eine stärkere Willkommenskultur braucht, um die Herausforderungen zu bewältigen.
Diskutierende Gäste
Die Diskussion wurde von Marc Fucke, Geschäftsführer von Visionskultur, moderiert. Er führte mit Fragen und Kommentaren durch den Abend und sorgte für einen anregenden Austausch. Die Diskutierenden waren:
Nach einer Einführung und der Vorstellung der Gäste startete die Diskussion, die dank ihrer vielfältigen Perspektiven eine breite Themenpalette abdeckte.
Erstmals gab es am Ende der Veranstaltung den “Hot Seat”, bei dem auch das Publikum aktiv in die Diskussion eingreifen konnte. Vier Gäste nutzten die Gelegenheit, um Fragen zu stellen oder ihre Sichtweisen einzubringen – ein Format, das auf viel Interesse stieß.
Perspektiven auf den Fachkräftemangel
Die Diskussion beleuchtete die Herausforderungen des Fachkräftemangels aus verschiedenen Blickwinkeln:
Lösungen und Chancen für Bremen
Die Diskussion zeigte, dass Bremen aktiv werben muss, um Fachkräfte besser anzuziehen. Der oft zitierte Spruch „Wer uns findet, findet uns gut“ beschreibt die aktuelle Lage treffend, reicht aber nicht aus.
Ein Abend mit wichtigen Impulsen
Das Event Zukunftsschnack – Land sucht Fachkraft brachte wertvolle Denkanstöße und eine Vielzahl an Perspektiven zusammen. Besonders das neue Format mit Publikumsbeteiligung wurde positiv aufgenommen. Ton- und Filmaufnahmen durch die Landesmedienanstalt und Eventwerk dokumentierten die Veranstaltung, die beim anschließenden Netzwerken mit Snacks und Getränken einen geselligen Abschluss fand.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Zukunftsschnack und weitere Themen, die die Zukunft Bremens bewegen!
Gefördert wurde die Veranstaltung von der der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Gewoba, Sparkasse Bremen und EFRE.
Am 05. November fand im Rahmen des Kooperationsformats Visionskultur X Stiftungshaus ein inspirierendes Event statt, das Wissenschaft und Kunst vereinte. Das Stiftungshaus und Visionskultur organisierten gemeinsam mit der Kuratorin Heike Seyffarth eine Veranstaltung, die durch die Unterstützung von der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, der Gewoba und dem Europäischen Sozialfonds ermöglicht wurde.
Unter dem Titel „Virus X Mensch“ drehte sich alles um die Wechselwirkungen zwischen Molekularbiologie und Kunst – ergänzt durch spannende Gründungsimpulse und viel Raum für Austausch und Vernetzung.
Begrüßung und Einführung
Die Veranstaltung wurde durch Begrüßungsworte von Dr. Christine Backhaus, Geschäftsführerin des Stiftungshauses, und Nayra Klöpper, Drittmittel- und Stakeholdermanagement von Visionskultur eröffnet. Beide betonten die Bedeutung von Kooperation und interdisziplinärem Austausch, um innovative Ansätze für Kunst, Wissenschaft und Unternehmertum zu fördern.
Anschließend übernahm Prof. Sebastian Springer von der Constructor University Bremen das Wort. In seinem Einführungsbeitrag gewährte er faszinierende Einblicke in die Forschung zur molekularen Immunologie und die kreative Zusammenarbeit mit der Künstlerin Heike Seyffarth. Gemeinsam haben sie wissenschaftliche Inhalte in eine beeindruckende künstlerische Form übersetzt, die auch für Laien verständlich und visuell erlebbar ist.
Die Kunstausstellung „Virus X Mensch“
Mit persönlichen Worten präsentierte Heike Seyffarth ihre Ausstellung „Virus X Mensch“, die sich mit der Verbindung von molekularbiologischer Forschung und künstlerischer Ausdrucksform befasst. Ihre Werke übersetzen komplexe wissenschaftliche Prozesse, wie sie in der Immunologie vorkommen, in kreative Darstellungen, die sowohl zum Nachdenken anregen als auch ästhetisch beeindrucken. Die Ausstellung sorgte für viele intensive Gespräche und Reflexionen unter den Besucher*innen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf zwei spannenden Impulsvorträgen aus der Visionskultur-Community.
Heiko Ahrens – Bremer Maker
Der erste Vortrag wurde von Heiko Ahrens gehalten, der sein Gründungsvorhaben Bremer Maker vorstellte. Ahrens spezialisiert sich auf die Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten im Bereich der digitalen Fertigung. Er bietet Workshops, Seminare und Vorträge für verschiedene Zielgruppen an – von Privatpersonen bis zu Unternehmen. Besonders beeindruckend ist seine Expertise in der Falttheorie und dem angewandten Falten, die er sowohl technisch als auch künstlerisch einsetzt. Sein Ansatz zeigt, wie traditionelles Handwerk und moderne Technologien kombiniert werden können, um kreative Lösungen zu entwickeln. Informationen unter der Homepage: Bremer Maker
Hüseyin Özgün Gönüllü – GRIDesign
Der zweite Impuls kam von Hüseyin Özgün Gönüllü, der sein Gründungsprojekt GRIDesign präsentierte. Sein Fokus liegt auf mechanischen Konstruktionen für Robotik und verwandte Industriebereiche, mit einem besonderen Augenmerk auf Schlüsselbranchen wie Maschinenbau, Automotive und Bauwesen. Gönüllüs Arbeit greift die „Innovationsstrategie 2030 des Landes Bremen“ auf und kombiniert Kreativität mit technologischen Entwicklungen. Sein Beitrag betonte, wie wichtig Innovationen für die Zukunftsfähigkeit regionaler Wirtschaftszweige sind. Weitere Informationen unter der Homepage: GRIDesign - Kreativität und Technologie vereint
Beide Vorträge machen deutlich, wie vielfältig und zukunftsorientiert die Gründungsprojekte der Visionskultur-Community sind.
Austausch und Vernetzung
Nach den Vorträgen ging die Veranstaltung in einen offenen Austausch über. Die Besucher*innen hatten die Möglichkeit, mit den Vortragenden und anderen Gästen ins Gespräch zu kommen, Kontakte zu knüpfen und sich über die Projekte zu informieren. Besonders beliebt waren die Projekttische von Bremer Maker und GRIDesign, die zusätzliche Informationen und spannende Einblicke boten.
Die Ausstellung von Prof. Springer und Heike Seyffarth lud währenddessen zu einem inspirierenden Rundgang ein. Hier konnten die Gäste die Verschmelzung von Wissenschaft und Kunst hautnah erleben und eigene Gedanken zu den Werken entwickeln.
Das Kooperationsformat Visionskultur X Stiftungshaus zeigt, wie wichtig solche Plattformen für den Austausch und die Vernetzung in Bremen sind. Es schafft Räume, in denen Gemeinschaft und Ideen zusammenkommen und neue Impulse gesetzt werden.
Wir freuen uns bereits auf weitere spannende Veranstaltungen in diesem Format und bedanken uns herzlich bei der Tönjes-Vagt-Stiftung für die Förderung der Kunstausstellung und die Forschung vom Professor Springer, sowie bei allen Teilnehmenden für einen inspirierenden Abend!
Am 7. und 8. November 2024 fand eine interne Fortbildung des Visionskultur-Teams im Digital Hub Industry Bremen statt. Zwei intensive Tage boten Raum für Reflexion, kreatives Arbeiten und gezielte Teamentwicklung.
Tag 1: Reflexion und kreative Problemlösung
Der erste Vormittag stand ganz im Zeichen der Reflexion: Nach einem einführenden Vortrag der Leitung präsentierten die einzelnen Teams ihre Arbeitsprozesse. Jede Gruppe gewährte Einblicke in ihren typischen Arbeitsalltag, genutzte Tools und eine aktuelle Herausforderung, die nicht nur das Team, sondern die gesamte Community betrifft.
Besonders wertvoll waren die Gespräche darüber, wie Kommunikationswege, Fokus und Routine verbessert werden können. Es entstanden lebendige Diskussionen zu Fragen wie:
Die Gruppen erarbeiteten in einer einstündigen Vorbereitungsphase spannende Präsentationen, die anschließend gemeinsam zusammengetragen wurden.
Am Nachmittag wurde das Visionskulturteam zufällig in neue Gruppen aufgeteilt, um gemeinsam an den zuvor definierten Herausforderungen zu arbeiten. Ziel war es, kreative Lösungsansätze zu entwickeln, Kommunikationsstrukturen zu durchleuchten und innovative Nutzung von Tools zu erproben.
In einer weiteren Gruppenarbeit entstanden vielseitige Ideen, die in Präsentationen vorgestellt wurden – auf kreative und oft unerwartete Weise. Dieser Austausch eröffnete neue Perspektiven und zeigte, wie viel Potenzial im gemeinsamen Brainstorming steckt.
Tag 2: Teamentwicklung mit Sylvia Hütte-Ritterbusch
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Teamentwicklung. Sylvia Hütte-Ritterbusch, Expertin unter anderem für Teamdynamik, leitete den Workshop und schuf eine inspirierende Atmosphäre, in der das Team sich intensiv mit seiner Zusammenarbeit und den gemeinsamen Zielen auseinandersetzen konnte.
Am Vormittag arbeitete das Visionskulturteam mit praxisnahen Übungen daran, ihre Rollen und die Dynamiken im Team besser zu verstehen. Mit kreativen Methoden wurden Kommunikation, Vertrauen und Zusammenarbeit gestärkt. Die Übungen waren darauf ausgelegt, das Verständnis füreinander zu fördern und mögliche Herausforderungen in der Zusammenarbeit sichtbar zu machen.
Der Nachmittag widmete sich der Weiterentwicklung des Leitbilds von Visionskultur. Gemeinsam mit Sylvia Hütte-Ritterbusch erarbeiteten das Team eine Vision, die die Werte und Ziele des Teams und des Unternehmens widerspiegelt. Dieser Prozess bot die Möglichkeit, gemeinsam Perspektiven zu entwickeln und eine stärkere Basis für zukünftige Projekte zu schaffen.
Und warum die Fortbildung?
Die Fortbildung war nicht nur eine Gelegenheit, bestehende Prozesse zu reflektieren und neue Ansätze zu entwickeln, sondern auch ein wichtiger Schritt, um als Team noch enger zusammenzuwachsen. Unser Ziel ist es, unsere Stärken weiter auszubauen, kreativer zu arbeiten und effektiver zu handeln – für Bremen, für die Gründer*innen, die wir begleiten, und für die Projekte, die wir gemeinsam voranbringen.
Um sicherzustellen, dass wir stets „up to date“ bleiben und uns kontinuierlich verbessern, führen wir diese internen Fortbildungen jährlich durch. So können wir auf neue Entwicklungen, Trends und Herausforderungen reagieren und weiterhin innovative, zeitgemäße Unterstützung für die Bremer Gründerszene bieten.
Mit einer gestärkten Teamdynamik und neuen Impulsen sind wir nun bereit, unsere Arbeit auf das nächste Level zu heben und weiterhin einen nachhaltigen Beitrag für die Gründungslandschaft zu leisten.
Am 5. November 2024 fand der Workshop "Sharing is Caring – Networking 1x1" statt. Zehn motivierte Teilnehmende nahmen die Gelegenheit wahr, sich intensiv mit dem Thema Netzwerken auseinanderzusetzen. Der Workshop bot sowohl theoretischen Input als auch praktische Übungen und ermöglichte es den Teilnehmenden, direkt ins aktive Netzwerken einzusteigen.
Der Workshop begann mit einem kurzen Intro und einer interaktiven Kennenlernrunde. Bereits hier wurden die ersten Kontakte geknüpft und ein Austausch zu bisherigen Erfahrungen im Netzwerken angestoßen.
Es folgte ein inhaltlicher Input, der sich auf wichtige Aspekte des Netzwerkens konzentrierte:
Im Anschluss ging es dann in die Praxis: Die Teilnehmenden setzten die theoretischen Impulse direkt um, übten das Ansprechen neuer Kontakte und experimentierten mit unterschiedlichen Herangehensweisen an Netzwerkgespräche.
Der Abschluss des Workshops bildete eine Feedbackrunde, bei der die Teilnehmenden ihre Eindrücke teilten und wertvolle Tipps voneinander mitnehmen konnten.
Gründungsbezug des Workshops
Ein starkes Netzwerk kann entscheidend sein, wenn man eine Idee realisieren oder ein Projekt voranbringen möchte. Es hilft nicht nur bei der Vermarktung oder Verbreitung einer Idee, sondern bietet auch Zugang zu wertvollen Kontakten, Fähigkeiten und Feedback. Gleichzeitig fällt es vielen schwer, aktiv auf andere zuzugehen und Gespräche zu beginnen.
Dieser Workshop half den Teilnehmenden, Unsicherheiten abzubauen und Netzwerken als Chance und Bereicherung zu verstehen. Besonders die Haltung, ein Netzwerk mit eigenen Fähigkeiten zu unterstützen, anstatt es ausschließlich als Ressource zu sehen, wurde hervorgehoben.
Fazit
"Sharing is Caring – Networking 1x1" war ein Workshop, der den Teilnehmenden half, ihre Netzwerkkompetenzen zu stärken und sich auf eine authentische und unterstützende Weise mit anderen zu verbinden.
Nächster Workshop: Sei dabei!
Am 10. Dezember findet der nächste kostenlose Workshop online statt:
Unter dem Titel „Review 2024 und Ausblick 2025“ werden wir gemeinsam das Jahr reflektieren, wichtige Learnings sammeln und uns Ziele für das neue Jahr setzen.
Melde dich jetzt an und nutze die Gelegenheit, mit Gleichgesinnten den Jahreswechsel aktiv zu gestalten!
Ein Abend voller Inspiration und Tatendrang
Am 15. November 2024 verwandelte sich der Creative HUB Bremen für über 100 Teilnehmende in einen Ort voller Tatendrang und kreativer Energie. Die Lange Nacht der aufgeschobenen To-Dos brachte Gründer*innen, Interessierte und die Visionskultur-Community zusammen, um gemeinsam das scheinbar Unmögliche möglich zu machen: To-Do-Listen zu verkürzen, Ideen zu verfeinern und Kontakte zu knüpfen.
Die Veranstaltung wurde von Meike Freese, Staatsrätin für Wirtschaft, feierlich eröffnet. Mit einer kraftvollen Eröffnungsrede hob sie die Bedeutung der Bremer Gründungsszene hervor und appellierte an die Teilnehmenden, den Abend zu nutzen, um Ideen und Projekte mit neuem Schwung voranzubringen. Ihre Worte stießen bei den Besucher*innen auf offene Ohren: Bereits zu Beginn des Abends herrschte eine beeindruckende „Macher*innenstimmung“.
Vielfältige Akteure und reger Austausch
Das Event versammelte eine beeindruckende Vielfalt an Expert*innen und Partner*innen, die den Teilnehmenden mit Rat und Tat zur Seite standen. Renommierte Akteure, darunter Himmelrenner, die BRP Steuerberatung, die Handelskammer Bremen, Notar Loyfort, das Starthaus, Corinna Gerhards, die Hochschule Bremen und die Kurswechsel Unternehmensberatung, boten individuelle Beratung und Expertise.
An 5 Infoständen von Belladonna, Hanse Kitchen / Food Land Bremen und der Handelskammer Bremen, Notar Loyfort, BRP Steuerberatung konnten die Teilnehmenden wertvolle Informationen und Unterstützung erhalten.
Der Creative HUB bewies sich einmal mehr als dynamischer Begegnungsort: viele Projekte wurden an diesem Abend in Angriff genommen, Netzwerke wurden erweitert und neue Kooperationen angebahnt.
Impulse gegen die Aufschieberitis
Im Fokus des Abends standen die zahlreichen Workshops und Beratungsangebote. Mit mehr als 10 Themen, von Redaktionsplan für Social Media, Pitch-Übungen und Steuerrecht bis hin zu Speedcoaching und Strategieentwicklung, war für jede Herausforderung eine passende Lösung dabei. Die Teilnehmenden erhielten praxisnahe Unterstützung, konkrete Handlungsempfehlungen und wertvolle Impulse, um ihre To-Do-Listen zu verkürzen.
Kreatives Rahmenprogramm für Ausgleich und Inspiration
Die Programmpunkte des Rahmenprogramms sorgten für eine gelungene Balance zwischen produktiver Arbeit und Entspannung. Highlights waren:
Diese Angebote wurden von über 100 Teilnehmenden aktiv genutzt und schafften inspirierende Auszeiten sowie neue Perspektiven für anstehende Herausforderungen.
Ein voller Erfolg für Bremen
Mit über 100 Teilnehmenden, 15 Akteuren, 10+ Workshops und verschiedenen kreativen Programmpunkten war die Lange Nacht der aufgeschobenen To-Dos 2024 ein voller Erfolg. Der Abend zeigte, wie stark die Bremer Gründungsszene ist, wenn Expertise, Netzwerke und Motivation aufeinandertreffen.
Wir danken allen Teilnehmenden, Partner*innen und Unterstützer*innen, die diesen Abend ermöglicht haben. Gemeinsam haben wir nicht nur To-Do-Listen reduziert, sondern auch die Bremer Gründungskultur gestärkt und Bremen als Standort für Innovation und Zusammenarbeit sichtbar gemacht.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Ausgabe der Langen Nacht der aufgeschobenen To-Dos im Jahr 2025 und darauf, gemeinsam mit Euch neue Ziele zu erreichen!