Mit Tango die Welt in Bewegung bringen
Dorothea Schmidt & Uwe Wunder
In unserer Reihe „Mitgliederportraits“ stellen wir euch Menschen aus der Visionskultur-Community vor, die mit Leidenschaft, Kreativität und Herz an ihren Ideen arbeiten. Dieses Mal möchten wir euch Dorothea Schmidt und Uwe Wunder vorstellen – zwei Menschen, die durch Musik und Bewegung verbinden, was im Alltag oft getrennt scheint: Körper, Emotionen und Gemeinschaft.
Tango als Lebenskunst
Dorothea und Uwe kommen aus Bremen und teilen eine gemeinsame Vision:
„Wir möchten Menschen zum Tanzen bringen – wenn sie es sich wünschen – für eine lebendige und gemeinsame Welt.“
Unter dem Namen Tango Loca schaffen sie Räume, in denen Menschen sich selbst, andere und den Moment durch den Tango erleben können. Was sie auszeichnet, ist ihre Offenheit und Neugier: Sie wollen immer weiter lernen, ihre Erfahrungen teilen und das, was sie selbst bewegt, auch an andere weitergeben.
Aktuell bereiten die beiden ihren ersten Wochenend-Workshop „Tangrovolution“ vor – ein neues Format, in dem Tango und Entspannung miteinander verschmelzen. Ziel ist es, Bewegung, Achtsamkeit und Emotion in Einklang zu bringen – und so den Tanz als Quelle von Lebensfreude, Kreativität und Verbindung zu erleben.
Wenn Dorothea und Uwe über ihre Arbeit sprechen, spürt man sofort, was sie antreibt:
Emotionen, Tanzen, Leben, Lieben, Lernen.
Diese fünf Worte beschreiben ihre Haltung – und auch ihre Motivation, immer wieder Neues zu wagen.
Ein prägendes Erlebnis auf ihrem Weg war der Moment, als sie zum ersten Mal selbst Musik auflegten – und beobachteten, wie Menschen dazu tanzten.
„Es war ein magischer Augenblick – zu sehen, wie unsere Auswahl an Musik Bewegung und Freude auslöst. Seitdem wissen wir: Musik und Tanz sind Werkzeuge, um Verbindung zu schaffen.“
Dorothea und Uwe sind bereits seit 2019 Teil der Visionskultur-Community – damals im Rahmen der Gründung von Social Impact Bremen. Seitdem begleiten sie den Ort und die Menschen mit ihrem kreativen, offenen Geist.
Für sie bedeutet Visionskultur vor allem eines: Unterstützung und Raum.
„Die Möglichkeit, Räume zu nutzen – physisch und ideell – war für uns eine herrliche und prägende Ressource. Sie hat uns in der Gründungszeit sehr geholfen.“
Ein besonderer Moment war für die beiden die Einweihung des Kulturmobils vor dem Theater, bei der sie mit Tango Loca auftreten durften – ein Ereignis, das zeigt, wie Kunst, Kultur und Gemeinschaft bei Visionskultur Hand in Hand gehen.
Doch ihre Vision geht weit über Tanzabende hinaus. Mit Tangofusion möchten sie neue Menschen für ihre besondere Verbindung von Tanz, Körperarbeit und Begegnung begeistern. Geplant sind regelmäßige Milongas, Wochenendworkshops – und langfristig vielleicht sogar ein Tango-Festival in Bremen.
Ein Traum, der zugleich eine Haltung ausdrückt:
„Wir glauben, dass wir mit unserem Tanz die Welt ein bisschen besser machen können – vielleicht sogar Entwicklungen in Organisationen anstoßen, durch einfühlsame Körper und echte Begegnung.“
Mitmachen, mittanzen, mitfühlen
Wer die beiden kennenlernen möchte, ist herzlich eingeladen, einfach vorbeizukommen:
Kommt tanzen, bewegt Ideen, erlebt Begegnung.
Über ihre Website tangoloca.de könnt ihr Dorothea und Uwe auch direkt kontaktieren oder euch über aktuelle Termine informieren.
🎥 Tango Loca im Reel
Schaut euch unser Reel mit Dorothea und Uwe an und spürt die Energie, die entsteht, wenn Musik, Bewegung und Mensch sich verbinden.
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