Compagnons (cooperative inklusiver film) bedeutet auf französisch, « Freunde ». Seit 2010 hat das 20-Köpfige Team rund zehn Filme gedreht von Spielfilmen bis zu Dokumentationen, an denen jeweils zwischen 150 – 200 Menschen beteiligt waren. Zusätzlich gibt es viele weitere Formate wie « Bremen 2 Go » zu Themen wie Emanzipation, Fridays for Future oder das Geschichtenhaus. Einer der Filme spielte im Hub des ehemaligen Bundeswehrhochhauses.
Trotz der Corona-Pandemie lassen sie sich nicht aufhalten, auch wenn das Team Einschränkungen hatte und sich auf 50 Menschen reduzieren musste, für die aktuelle Produktion. Weder die Professionalität noch der Spaß gehen dabei verloren. Es wird auf Augenhöhe gearbeitet, so ist eines der Rituale der Compagnons die Anfangs- und Refelxionsrunde am Ende eines Drehtages, in der jede:r mitteilen kann wie er oder sie sich fühlt, sowohl die Darsteller:innen als auch alle Menschen hinter der Kamera. Das schafft Verbundenheit. Teil des Teams sind professionelle Schauspieler:innen und Kameraleute, aber auch Laien, Menschen mit unterschiedlichen Nationalitäten, mit Behinderungen sowie Menschen mit oder ohne psychischen Erkrankungen. Vielfältig, wie unsere Gesellschaft – das ist es, was Compagnons so einzigartig macht! Das Ziel und der Weg sind es, durch die professionelle Filmarbeit inklusive Prozesse zu erreichen, und zwar von der Idee über das Drehbuch und die Dreharbeiten bis hin zur Präsentation (meist im Kino).
Inklusion ist ein wichtiges Thema, so waren die Filme der Compagnons, die in Kinos ausgestrahlt werden stets sehr beliebt. DVD ́s von den produzierten Filmen könnt ihr hier erwerben: https://www.compagnons-film.com/
Mitmachen kann übrigens je nach Projekt jede:r, indem man einfach eine E-Mail schreibt. Die Kontaktinformationen und weitere Info ́s zum Projekt gibt es hier:
https://www.compagnons-film.com/kontakt/ oder auf dem YouTube Kanal: compagnons-ifilm